Thomatal
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| Karte | |
|---|---|
| Basisdaten | |
| Politischer Bezirk: | Lungau (TA) |
| Fläche: | 76 km² |
| Geografische Koordinaten: | 47° 4' N, 13° 44' O |
| Höhe: | 1030 m ü. A. |
| Einwohner: | xxx (Volkszählung 2001) |
| Postleitzahl: | 5592 |
| Vorwahl: | +43 (0)6476 |
| Gemeindekennziffer: | 50511 |
| Gemeindeamt: | Thomatal 1 |
| Offizielle Website: | www.thomatal.at |
| Politik | |
| Bürgermeister: | Valentin König (Liste Thomatal) |
| Gemeinderat (2009): | 9 Mitglieder: 5 LT, 4 FPÖ |
Die Gemeinde Thomatal liegt in der Talfurche zwischen dem Schwarzenberg und den Lungauer Nockbergen im Lungau.
Geschichte
Das Tal erfuhr seine erste schriftliche Erwähnung in einem Kaufvertrag des Erzbischofs Weichart von Polheim im Jahr 1314. Funde von Tempelresten weisen auf eine Verehrung des nordischen Sonnengottes Mithras hin. Thomatal hat eine lange Bergbautradition. Den Hochofen Bundschuh mit seinem Museum kann man auch heute noch besichtigen.
Bauwerke
Kirche und Pfarrhof
Die Kirche in Thomatal ist dem Hl. Georg geweiht. Sie ist eine Wallfahrtsstätte für Bauern und Viehzüchter. Im Jahre 1845 vererbte der wohltätige Salzburger Bürger Mathias Bayrham sein Vermögen der ärmsten Kirche Salzburgs, das war zu dieser Zeit die Kirche Thomatal.
Persönlichkeiten
Die wohl bekannteste Person der Neuzeit war Pfarrer Valentin Pfeifenberger, genannt Voitl. Wohl wenige wissen, dass der Pfarrer auch einen Doktortitel besaß, auf dessen Führung er aber keinen Wert legte.
Quellen
- "Als der Lungau noch hinter'm Tauern war" von Wernfried Gappmayer, Eigenverlag Lungauer Landschaftsmuseum Burg Mauterndorf
Weblinks
- über Valentin Pfeifenberger im deutschsprachigen wikipedia