Marie Mösner

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Marie Mösner (*1828 †1884) ware eine europaweit berühmte Harfenistin und wohnte in der Getreidegasse 28.

Leben

Erste Erfolge mit Klavier- und Harfenspiel verzeichnete Marie Mösner durch gemeinsame Konzertreisen mit ihrem Bruder Christian. Durch dessen Tod fanden die Konzertreisen jedoch ein jähes Ende. Bei einem Vereinskonzert des Mozarteums trat Marie Mösner wieder in der Öffentlichkeit auf. Danach brachte sie ihre Ausbildung in Paris zu Ende und wurde, gerade 17 Jahre alt, für eine Professur an das Straßburger Konservatorium berufen. 1861 erhielt sie als erste Harfenspielerin Europas die Auszeichnung „Kammervirtuosin“. Ihre Konzertlaufbahn kam mit ihrer Eheschließung zum Erliegen.

Quellen