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'''Hubert Sattler''' (* [[21. Jänner]] [[1817]] in [[Salzburg]]; † [[3. April]] [[1904]] in [[Wien]]) war einer der interessantesten Reisemaler des [[19. Jahrhundert]]s.
 
'''Hubert Sattler''' (* [[21. Jänner]] [[1817]] in [[Salzburg]]; † [[3. April]] [[1904]] in [[Wien]]) war einer der interessantesten Reisemaler des [[19. Jahrhundert]]s.
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==Leben==
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== Leben ==
 
Im Alter von zwei Jahren zog Sattler mit seinen Eltern nach [[Salzburg]], wo sein Vater [[Johann Michael Sattler|Johann Michael]] das berühmte [[Sattler Panorama|Salzburg Panorama]] anfertigte. Die Eltern schickten ihn aufs Gymnasium nach Wien, anschließend studierte Hubert an der Akademie der bildenden Künste und bildete sich zum Landschaftsmaler aus.
 
Im Alter von zwei Jahren zog Sattler mit seinen Eltern nach [[Salzburg]], wo sein Vater [[Johann Michael Sattler|Johann Michael]] das berühmte [[Sattler Panorama|Salzburg Panorama]] anfertigte. Die Eltern schickten ihn aufs Gymnasium nach Wien, anschließend studierte Hubert an der Akademie der bildenden Künste und bildete sich zum Landschaftsmaler aus.
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Am [[28. September]] [[1843]] heiratete er Marie de Toda (* 1819; 10. Juli 1900 in Leipzig), die Tochter eines Münzeisenschneiders in Wien, ein Jahr später kam der erste Sohn [[Hubert Sattler (Arzt)|Hubert]] auf die Welt. Eine Reise in den Orient folgte, bevor [[1846]] der zweite Sohn, [[Anton Sattler|Anton]], geboren wurde. Ab [[1850]] verbrachte Sattler drei Jahre in Amerika.  
 
Am [[28. September]] [[1843]] heiratete er Marie de Toda (* 1819; 10. Juli 1900 in Leipzig), die Tochter eines Münzeisenschneiders in Wien, ein Jahr später kam der erste Sohn [[Hubert Sattler (Arzt)|Hubert]] auf die Welt. Eine Reise in den Orient folgte, bevor [[1846]] der zweite Sohn, [[Anton Sattler|Anton]], geboren wurde. Ab [[1850]] verbrachte Sattler drei Jahre in Amerika.  
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[[1870]] vermachte Hubert Sattler der Stadt Salzburg das Panorama seines Vaters und in zwei Schüben 127 seiner Kosmoramen. Die Stadt baute ihm dafür [[1875]] einen ständigen [[Städtische Kosmoramensammlung|Ausstellungspavillon]] im [[Kurgarten]] zwischen [[Schloss Mirabell]] und [[Kurhaus]] und benannte eine Straße ganz in der Nähe nach ihm ([[Hubert-Sattler-Gasse]]).  
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[[1870]] schenkte Hubert Sattler der Stadt Salzburg das Panorama seines Vaters und in zwei Schüben 127 seiner Kosmoramen. Die Stadt baute dafür [[1875]] einen ständigen [[Städtische Kosmoramensammlung|Ausstellungspavillon]] im [[Kurgarten]] zwischen [[Schloss Mirabell]] und [[Kurhaus]].
    
Sattler zog gegen Ende seines Lebens wieder nach Wien zurück, unternahm aber weiterhin zahlreiche Auslandsreisen. [[1897]] wurde ihm anlässlich seines 80. Geburtstages als letztes Zeichen des Danks das ''[[Bürgerrecht]] der Stadt Salzburg'' verliehen.  
 
Sattler zog gegen Ende seines Lebens wieder nach Wien zurück, unternahm aber weiterhin zahlreiche Auslandsreisen. [[1897]] wurde ihm anlässlich seines 80. Geburtstages als letztes Zeichen des Danks das ''[[Bürgerrecht]] der Stadt Salzburg'' verliehen.  
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Seit [[1. Juni]] [[2007]] wird im  Rahmen der Ausstellungsreihe "''Salzburg persönlich''" im [[Salzburg Museum]] in der [[Neue Residenz|Neuen Residenz]] ein umfassendes Portrait von Hubert Sattler gezeigt.
 
Seit [[1. Juni]] [[2007]] wird im  Rahmen der Ausstellungsreihe "''Salzburg persönlich''" im [[Salzburg Museum]] in der [[Neue Residenz|Neuen Residenz]] ein umfassendes Portrait von Hubert Sattler gezeigt.
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== Ehrung ==
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Für die Neugestaltung der Stadt in der [[Neustadt]] stellte die großmütige Schenkung von [[1870]] einen historisch bleibenden Wert und einen großen Anziehungspunkt für Einheimische und Fremde dar. Zur bleibenden Erinnerung an den Geschenkgeber sollte durch Benennung einer Straße, der [[Hubert-Sattler-Gasse]], gewürdigt werden. Der Beschluss zur Namensgebung wurde am [[20. September]] [[1875]] gefasst. <ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18750922&query=%22Hubert%22+%22Sattler%22&seite=3 anno.onb.ac.at/Salzburger Zeitung, 22. September 1875]</ref>
    
== Werke von Sattler ==
 
== Werke von Sattler ==

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