Oskar Goldfuss: Unterschied zwischen den Versionen

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Oskar Goldfuss lebte im Haus [[Getreidegasse]] 47/II, wo sein Vater Hausmeister war. 1920 wurde er nach dem Tod seines Vaters in die Landessiechenanstalt ([[Leprosenhaus]]) in [[Mülln]] gebracht, später in die [[Christian-Doppler-Klinik|Landesheilanstalt]] in [[Lehen]]. Am [[17. April]] 1941 wurde er ins Schloss Hartheim deportiert und dort ermordet. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar.
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Oskar Goldfuss lebte im Haus [[Getreidegasse]] 47/II, wo sein Vater Hausmeister war. 1920 wurde er nach dem Tod seines Vaters in die Landessiechenanstalt ([[Leprosenhaus]]) in [[Mülln]] gebracht, später in die [[Christian-Doppler-Klinik|Landesheilanstalt]] in [[Lehen (Stadt Salzburg)|Lehen]]. Am [[17. April]] 1941 wurde er ins Schloss Hartheim deportiert und dort ermordet. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar.
  
 
Zum Andenken an Oskar Goldfuss wurde am [[21. Juli]] [[2010]] in der Getreidegasse Nr. 47 ein [[Stolperstein]] verlegt.
 
Zum Andenken an Oskar Goldfuss wurde am [[21. Juli]] [[2010]] in der Getreidegasse Nr. 47 ein [[Stolperstein]] verlegt.

Version vom 19. Dezember 2018, 20:47 Uhr

Stolperstein für Oskar Goldfuss in der Getreidegasse Nr. 47

Oskar Goldfuss (* 25. März 1899 in Salzburg; † um/nach 1941 in Schloss Hartheim (ermordet)) war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.

Leben

Oskar Goldfuss lebte im Haus Getreidegasse 47/II, wo sein Vater Hausmeister war. 1920 wurde er nach dem Tod seines Vaters in die Landessiechenanstalt (Leprosenhaus) in Mülln gebracht, später in die Landesheilanstalt in Lehen. Am 17. April 1941 wurde er ins Schloss Hartheim deportiert und dort ermordet. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar.

Zum Andenken an Oskar Goldfuss wurde am 21. Juli 2010 in der Getreidegasse Nr. 47 ein Stolperstein verlegt.

Quelle