Kotbrücktor: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Universitätsbibliothek]] Salzburg - Graphiksammlung, G 228 II: <br />
 
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: Ansicht von Salzburg, um 1575. Unsigniertes Blatt. Kolorierter Kupferstich aus den "Civitates orbis terrarum" von Georg Braun und Franz Hogenberg, zugeschrieben dem [[Marcus Setznagel]], Köln, um 1575 (vergleiche: linke Bildhälfte) [http://www.ubs.sbg.ac.at/sosa/graphiken/G228II.jpg das Bild]
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: Ansicht von Salzburg, um 1575. Unsigniertes Blatt. Kolorierter Kupferstich aus den "Civitates orbis terrarum" von Georg Braun und Franz Hogenberg, zugeschrieben dem [[Markus Secznagel]], Köln, um 1575 (vergleiche: linke Bildhälfte) [http://www.ubs.sbg.ac.at/sosa/graphiken/G228II.jpg das Bild]
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==

Version vom 11. Oktober 2018, 20:25 Uhr

Das Kotbrücktor ist ein Teil der historischen Tor- und Befestigungsanlage der rechtsufrigen Altstadt im Bereich der heutigen Paris-Lodron-Straße.

Lage

Es befand sich entweder in der geraden Verlängerung der oberen Bergstraße zu dieser Straße (früher Loretostraße) oder aber (noch wahrscheinlicher) im Bereich des heutigen Durchganges durch den Bruderhof zur Paris-Lodron-Straße.

Geschichte

Unter dem Begriff Kot ist hier "feuchte Erde, Dreck, Schmutz" zu verstehen. Der Bereich gehörte einst zum Rand des Schallmooses und besaß damals sicher bereits vielfach eine schwarze Torferde auf einem lehmigem Untergrund. Der dortige Loretograben entlang der Loretostraße (heute Paris-Lodron-Straße) und der dortigen Stadtmauer hatte einerseits die Aufgabe, die Wässer vom Kapuzinerberg-Nordhang abzuleiten, anderseits bot der Wehrgraben einen zusätzlichen Schutz. Bei Starkregen konnte der einstige Wehrgraben aber leicht übergehen und die Umgebung verschmutzen.

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Ansicht von Salzburg, um 1575. Unsigniertes Blatt. Kolorierter Kupferstich aus den "Civitates orbis terrarum" von Georg Braun und Franz Hogenberg, zugeschrieben dem Markus Secznagel, Köln, um 1575 (vergleiche: linke Bildhälfte) das Bild

Quellen