Stiftskeller St. Peter: Unterschied zwischen den Versionen

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* im Innenhof des Stiftskellers befindet sich der [[Delphinbrunnen Stiftskeller St. Peter]]
 
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* seit einigen Jahren findet im Eingangsbereich des Stiftskellers ein [[Adventmarkt]] statt
 
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== Bilder (Alte Ansichten) ==
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* [http://www.heimatsammlung.de/topo_unter/oesterreich_ab_05/images-02/salzburg-peterskeller-3710.jpg Postkarte - Verlag J. Huttegger Salzburg]
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* [http://www.heimatsammlung.de/topo_unter/oesterreich_ab_05/images-03/609-postkarte-salzburg.jpg Postkarte - Verlag J. Huttegger Salzburg]
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* [http://www.heimatsammlung.de/topo_unter/oesterreich_ab_05/images-03/609-postkarte-salzburg.jpg Postkarte - Richard-Stübl - Verlag C. Jurischek Salzburg]
  
 
== Quelle ==
 
== Quelle ==

Version vom 27. März 2018, 06:34 Uhr

Innenhof des Peterskellers
Eingang zum Peterskeller rechts neben der Stiftskirche St. Peter

Der Stiftskeller St. Peter, auch Peterskeller oder St. Peter Stiftskulinarium[1] genannt, befindet sich in der Salzburger Altstadt (in der Mönchsstadt) auf dem Gelände der Benediktiner-Erzabtei St. Peter.

Geschichte

Der Stiftskeller St. Peter war ursprünglich das Gästehaus der Benediktinermönche.

Gerücht

Die genannte Aussage ist möglicherweise nicht korrekt. Wenn Du kannst, trage bitte zur Aufklärung bei. Siehe auch Diskussionsseite

Der Stiftskeller St. Peter zählt sicherlich zu den ältesten Gasthäusern der Stadt Stadt. Ob es allerdings wirklich das älteste Restaurant Europas ist, wie seine derzeitigen Betreiber auf der Homepage behaupten, ist nicht bewiesen. Wohl wurde der Keller bereits 803 von Alkuin, einem Gefolgsmann von Kaiser Karl dem Großen, erwähnt. 1300 wird er vom Mönch von Salzburg beschrieben. Ja sogar Faust persönlich soll im Keller persönlich eingekehrt sein.[2]

Zwischen 1888 und 1891 wurde die alte Benedictiner-Abtei, Stiftskellerei mit dem Haydn-Stübchen, Schankplatz am Fuße des Felsens, sowie Kellerei tief in diesen gebaut als Sehenswürdigkeit in Zeitungsinseraten beworben.[3] Der Große Saal im ersten Stock ist ein beliebter Veranstaltungsort für Versammlungen und Vereinstreffen.

Abt Willibald Hauthaler ließ 1903/1904 den Peterskeller durch eine in den Felsen gehauene Halle erweitern und im ersten Stock durch die Anlage von schmucken Sälen den Betrieb wesentlich vergrößern. Über den ganzen Kellertrakt ließ er einen dritten Stock aufbauen, sowie durch Renovierung der Fassaden das ganze Stift verschönern.[4]

Räume

Erdgeschoss
  • Bürgerstube, bietet Platz für 24 Personen, ältester Raum im Stiftskeller St. Peter
  • Prälatenstube, bietet Platz für 24 Personen, mit Holzpanelen
  • Petrusstube, bietet Platz für 70 bis 80 Personen, rustikale Stube
  • Wolfgangstube, bietet Platz für 25 bis 28 Personen, alter Keller, moderne eingerichtet
  • Richardstube, bietet Platz für 60 bis 70 Personen, 1 200 Jahre alter Weinkeller mit Ziegel-Gewölbe, modern eingerichtet
  • Innenhof und Arkaden, etwa 300 Personen, im Winter mit Glühweinstand
1. Obergeschoss
  • Barocksaal, bietet Platz für 160 bis 180 Personen
der 1903 im Stil des Barock errichtete Saal ist mit seinem Stuck und Fresken ein prachtvoller Veranstaltungsraum und Aufführungsort für das Mozart Dinner Concert
  • Virgilsalon, bietet Platz für 30 bis 36 Personen
  • Haydnzimmer, bietet Platz für 70 bis 90 Personen, hier befand sich zu das eigentliche Haydnzimmer, in dem 1763 Johann Michael Haydn einen Männergesangsverein gründete.
  • Refugium, bietet Platz für zehn bis 18 Personen, die ehemalige Zahlmeisterei ist heute ein Speisezimmer.

Insgesamt ergibt dies eine Kapazität von bis etwa 810 Personen.

Restaurant

2018 wurde das Restaurant zum wiederholten Male vom Genießermagazin Falstaff mit einer Falstaff Gabel und 84 Punkten ausgezeichnet[1]

Erwähnenswert

Bilder (Alte Ansichten)

Quelle

Fußnoten