Erzherzog-Rainer-Kaserne: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Die '''Rainerkaserne''' in [[Elsbethen]] beherbergte eine Gebirgsjägerdivision und hat [[1960]] den Namen vom [[Salzburger Hausregiment Erzherzog Rainer Nr. 59]] erhalten. | + | Die '''Rainerkaserne''' in [[Elsbethen]] im Salzburger [[Flachgau]] beherbergte eine Gebirgsjägerdivision und hat [[1960]] den Namen vom [[Salzburger Hausregiment Erzherzog Rainer Nr. 59]] erhalten. |
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| − | Nach dem [[Zweiter Weltkrieg]] war die Rainerkaserne das Zentrum des | + | Nach dem [[Zweiter Weltkrieg]] war die Rainerkaserne das Zentrum des [[Lager Glasenbach|Auffanglagerslagers Glasenbach]] der Amerikaner, in dem Nazi-Verdächtige interniert waren. Das Lager selbst dehnte sich auf der linken [[Salzach]]seite auf dem Gebiet der heutigen [[Alpensiedlung]]. |
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| − | + | Hingegen die von den [[USFA]] benützte Rainerkaserne erhielt am [[18. Juli]] [[1947]] den Namen ''Camp Truscott'', nach dem gefallenen Hauptmann der Rainbow-Division Al Truscott. Die Enthüllung der Namenstafel nahm Generalmajor [[Harry J. Collins]] vor. | |
| − | Zu jener Zeit als in der Kaserne noch Soldaten zur Ausbildung stationiert waren, gehörte auch ein kleiner Truppenübungsplatz am südöstlichen Ausläufer des [[Gaisberg]]s in Richtung [[Schwaitlalm]] zur Kaserne. Weiters war in der Rainerkaserne auch das Militärkrankenhaus für Salzburg untergebracht. | + | Nach der Rückgabe der Kaserne an Österreich wurde sie Ausbildungskaserne. Zu jener Zeit als in der Kaserne noch Soldaten zur Ausbildung stationiert waren, gehörte auch ein kleiner Truppenübungsplatz am südöstlichen Ausläufer des [[Gaisberg]]s in Richtung [[Schwaitlalm]] zur Kaserne. Weiters war in der Rainerkaserne auch das Militärkrankenhaus für Salzburg untergebracht. |
Bei der Bewerbung für [[Olympia 2014]] war sie als Standort für das ''Olympische Dorf'' im Gespräch. | Bei der Bewerbung für [[Olympia 2014]] war sie als Standort für das ''Olympische Dorf'' im Gespräch. | ||
Version vom 17. September 2008, 10:12 Uhr
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Die Rainerkaserne in Elsbethen im Salzburger Flachgau beherbergte eine Gebirgsjägerdivision und hat 1960 den Namen vom Salzburger Hausregiment Erzherzog Rainer Nr. 59 erhalten.
Geschichte
Nach dem Zweiter Weltkrieg war die Rainerkaserne das Zentrum des Auffanglagerslagers Glasenbach der Amerikaner, in dem Nazi-Verdächtige interniert waren. Das Lager selbst dehnte sich auf der linken Salzachseite auf dem Gebiet der heutigen Alpensiedlung.
Hingegen die von den USFA benützte Rainerkaserne erhielt am 18. Juli 1947 den Namen Camp Truscott, nach dem gefallenen Hauptmann der Rainbow-Division Al Truscott. Die Enthüllung der Namenstafel nahm Generalmajor Harry J. Collins vor.
Nach der Rückgabe der Kaserne an Österreich wurde sie Ausbildungskaserne. Zu jener Zeit als in der Kaserne noch Soldaten zur Ausbildung stationiert waren, gehörte auch ein kleiner Truppenübungsplatz am südöstlichen Ausläufer des Gaisbergs in Richtung Schwaitlalm zur Kaserne. Weiters war in der Rainerkaserne auch das Militärkrankenhaus für Salzburg untergebracht.
Bei der Bewerbung für Olympia 2014 war sie als Standort für das Olympische Dorf im Gespräch.