Rupertusquelle: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Rupertusquelle''' ist eine [[Heilquelle]], ein Bitterwasser, in der [[Tennengau]]er Marktgemeinde [[Abtenau]].
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Die '''Rupertusquelle''' ist eine [[Heilquelle]], ein an Koch- und Glaubersalz reiches<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19140529&query=%22Rupertus-Quelle%22&ref=anno-search&seite=16 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 29. Mai 1914, Seite 16</ref> Bitterwasser, in der [[Tennengau]]er Marktgemeinde [[Abtenau]].
  
 
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* [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=vfr&datum=19131018&query=%22Peter+Robert+Badrutt%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], [[Volksfreund]], Ausgabe vom 18. Oktober 1913, Seite 6
 
* [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=vfr&datum=19131018&query=%22Peter+Robert+Badrutt%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], [[Volksfreund]], Ausgabe vom 18. Oktober 1913, Seite 6
  
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Version vom 25. Februar 2018, 11:28 Uhr

Die Rupertusquelle ist eine Heilquelle, ein an Koch- und Glaubersalz reiches[1] Bitterwasser, in der Tennengauer Marktgemeinde Abtenau.

Geschichte

Zwischen 1905 und 1914 versuchten die Schweizer Peter Robert Badrutt und sein Sohn, diese Quelle in ihrem Bad Handlhof zu nutzen, bevor der Erste Weltkrieg dies beendete. Der Versuch, das Mineralwasser aus der Marktgemeinde hinaus auf den Markt zu bringen, scheiterte am fehlenden Kapital. Einer der letzten Besitzer, Peter Robert Badrutt, hatte das Zwieselbad gekauft, nachdem ihm hervorragende Gelehrte sagten, dass die Rupertusquelle in ihren Wirkungen die Karlsbader Quellen weit übertreffe.

Auch 1920 schrieb noch das Salzburger Volksblatt, dass Salzburg eine eigene wirksame Heilquelle besäße und man nicht teures Karlsbader Wasser importiere müsse.[2]

1921 wurde das Bitterwasser ärztlich empfohlen und war in allen Apotheken und Drogerien [in Salzburg] erhältlich.[3]

Quellen

  • ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 15. November 1938, Seite 9
  • ANNO, Volksfreund, Ausgabe vom 18. Oktober 1913, Seite 6

Fußnoten

  1. Quelle ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 29. Mai 1914, Seite 16
  2. Quelle ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 12. Jänner 1920, Seite 3
  3. Quelle ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 15. Juli 1921, Seite 4