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* ''Österreichische Automobilgeschichte'', Hans Seper, Martin Pfundner, Hans Peter Lenz, Eurotax, ISBN 3-905566-01-X | * ''Österreichische Automobilgeschichte'', Hans Seper, Martin Pfundner, Hans Peter Lenz, Eurotax, ISBN 3-905566-01-X | ||
* ''Das Motorrad'' Ausgabe [[1925]], Heft 2, Seite 15 | * ''Das Motorrad'' Ausgabe [[1925]], Heft 2, Seite 15 | ||
Version vom 2. Dezember 2017, 22:26 Uhr
Das Rennerbergrennen fand am Sonntag, den 10. Mai 1925 auf der Wiener Straße (heute B1) am Rennerberg statt.
Geschichte
Auf der Schotterstraße von Mayrwies bei Salzburg hinauf Richtung Eugendorf veranstaltete der SAMTC auf der 5,4 km langen Strecke ein Motorradrennen. Schnellster des Tages war der bekannte Tiroler Eduard (Edi) Linser auf Sunbeam mit einer Zeit von 3:13,8 min, was einem Schnitt von 100,3 km/h entspricht. Der Wiener Fahrer Fred Turnowski auf Douglas konnte trotz eines Missgeschicks - ein Steinschlag hatte ihm eine Benzinzuleitung beschädigt und damit einen Zylinder außer Tätigkeit gesetzt - die 750 cm³ Klasse in 4:20 min gewinnen; bei den Beiwagengespannen waren Ing. Eichler auf Douglas in der Klasse bis 600 cm³ mit einer Zeit von 5:56,4 min erfolgreich, in der Klasse über 600 cm³ Eckher auf Henderson in einer Zeit von 4:14,8 min.
Philipp Graf Boos-Waldeck, einer der damals bekanntesten Salzburger Motorsportler, war in der Klasse bis 175 cm³ auf Sun in einer Zeit von 5:37,2 der Schnellste.
Quellen
- Salzburger Automobil- und Motorradgeschichte, Verlag Anton Pustet, 1997, ISBN 3-7025-0363-3, die Autoren waren Helmut Krackowizer, Erich Marx, Guido Müller, Knut Rakus, Volker Rothschädl und Harald Waitzbauer;
- Österreichische Automobilgeschichte, Hans Seper, Martin Pfundner, Hans Peter Lenz, Eurotax, ISBN 3-905566-01-X
- Das Motorrad Ausgabe 1925, Heft 2, Seite 15