Monopis laevigella: Unterschied zwischen den Versionen
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==Biologie und Gefährdung== | ==Biologie und Gefährdung== | ||
Über die Lebensweise der Art in Salzburg ist bisher nichts bekannt. Hannemann (1977) gibt die Raupen der Art primär aus Vogelnestern, Fuchsbauten, von Gewöllen und Aas an, sekundär sollen sie aber auch an tierischen Substraten leben, wie Wolle, Pelze, Federn und dergleichen. Auf Grund ihrer weiten Verbreitung im Land ist ''M. laevigella'' ungefährdet. | Über die Lebensweise der Art in Salzburg ist bisher nichts bekannt. Hannemann (1977) gibt die Raupen der Art primär aus Vogelnestern, Fuchsbauten, von Gewöllen und Aas an, sekundär sollen sie aber auch an tierischen Substraten leben, wie Wolle, Pelze, Federn und dergleichen. Auf Grund ihrer weiten Verbreitung im Land ist ''M. laevigella'' ungefährdet. | ||
Version vom 15. November 2017, 20:48 Uhr
Monopis laevigella (Tinea laevigella [Denis & Schiffermüller], 1775) ist eine Art aus der Ordnung Lepidoptera, Familie Tineidae.
Volkstümlicher Name: Fellmotte
Verbreitung, Lebensraum und Phänologie
M. laevigella, die Fellmotte, ist eine der häufigsten und am weitesten verbreiteten Vertreter der Tineidae in Salzburg. Aus allen Zonen des Landes liegen bereits Nachweise vor (Kurz et al. 2010b, Embacher et al. 2011). Auch die bisher dokumentierte Höhenverbreitung überspannt mit 420 - 1450 m einen durchaus beachtlichen Bereich (Kurz & Kurz2011). Weniger gut dokumentiert ist allerdings der natürliche Lebensraum der Art. Die Art kommt an Waldrändern und in Gebüschen vor, wird meist aber auch in Wohnräumen gefunden. Unklar ist auch die Generationsfolge. So liegen Nachweise der Imagines von Mai bis August (vermutlich nur eine Generation), in einem Fall aber auch aus dem Oktober vor (im Wohnraum, siehe Kurz & Kurz 2011).
Biologie und Gefährdung
Über die Lebensweise der Art in Salzburg ist bisher nichts bekannt. Hannemann (1977) gibt die Raupen der Art primär aus Vogelnestern, Fuchsbauten, von Gewöllen und Aas an, sekundär sollen sie aber auch an tierischen Substraten leben, wie Wolle, Pelze, Federn und dergleichen. Auf Grund ihrer weiten Verbreitung im Land ist M. laevigella ungefährdet.
Weiterführende Informationen
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Projekt: Fauna und Flora von Salzburg
Quellen
- Embacher, G., P. Gros, M.E. Kurz, M.A.Kurz & C. Zeller-Lukashort 2011: Die Schmetterlinge des Landes Salzburg. Teil I: Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes (Insecta: Lepidoptera). In Vorbereitung
- Hannemann, H.-J. 1977. Kleinschmetterlinge oder Microlepidoptera III. Federmotten (Pterophoridae) Gespinstmotten (Yponomeutidae) Echte Motten (Tineidae). - In: Dahl, F. 1925. Die Tierwelt Deutschlands. 63. Teil. VEB Gustav Fischer Verlag Jena, 275 pp., 17 Taf.
- Kurz, M. A., M. E. Kurz & G. Embacher 2010b. Die Tineidae (Lepidoptera) des Bundeslandes Salzburg, Österreich. Beiträge zur Entomofaunistik, 11: 3-8.
- Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2011. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 4 April 2011].