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'''Synanthedon conopiformis''' (''Sphinx conopiformis'' Esper, 1782) ist eine Art aus der Ordnung [[Lepidoptera]], Familie [[Sesiidae]].
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'''Synanthedon conopiformis''' (''Sphinx conopiformis'' Esper, 1782) ist eine [[Insekten]]art aus der [[Glossar Biologie#O|Ordnung]] ''[[Lepidoptera]]'' (Schmetterlinge), [[Glossar Biologie#F|Familie]] ''[[Sesiidae]]'' (Glasflügler).
    
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==
 
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==
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''S. conopiformis'' ist in Salzburg nur von zwei Fundorten bekannt, der [[Anthering]]er Au (Zone I, Alpenvorland und Flyschzone, nach Embacher et al. 2011) und [[Hellbrunn]] (Zone Ia, [[Stadt Salzburg]]). Diese beiden Fundorte liegen in nur 400, bzw. 445 m Höhe. Als Lebensraum der Art geben Lastuvka & Lastuvka (1995) warme Eichenwälder, Waldsteppen und Alleen an, also Lebensräume, die in Salzburg fast völlig fehlen. Die Flugzeit der Imagines ist für Salzburg von Mai bis Juli dokumentiert ([[Michael Kurz|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]]2014).
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''S. conopiformis'' ist in Salzburg nur von zwei Fundorten bekannt, der [[Anthering]]er Au (Zone I, Alpenvorland und Flyschzone, nach Embacher et al. 2011) und [[Hellbrunn]] (Zone Ia, [[Stadt Salzburg]]). Diese beiden Fundorte liegen in nur 400, bzw. 445 m Höhe. Als Lebensraum der Art geben Lastuvka & Lastuvka (1995) warme Eichenwälder, Waldsteppen und Alleen an, also Lebensräume, die in Salzburg fast völlig fehlen. Die Flugzeit der [[Glossar Biologie#I|Imagines]] ist für Salzburg von Mai bis Juli dokumentiert ([[Michael Kurz|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]]2014).
    
==Biologie und Gefährdung==
 
==Biologie und Gefährdung==
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Über die Biologie der Art ist in Salzburg nichts bekannt. Die Raupen leben nach Lastuvka & Lastuvka (1995) zwei Jahre an Eichen. Embacher (1996) stuft die Art in die Gefährdungskategorie 4S (Bestandsrisiko durch Seltenheit) der Roten Liste ein. Nachdem aber auch durch Pheromonköder nur wenige neue Nachweise getätigt werden konnten und die Art in Salzburg praktisch keine geeigneten Lebensräume besitzt, sollte sie zumindest in der Kategorie 2 (stark gefährdet) geführt werden.
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Über die Biologie der Art ist in Salzburg nichts bekannt. Die Raupen leben nach Lastuvka & Lastuvka (1995) zwei Jahre an [[Eiche]]n. Embacher (1996) stuft die Art in die Gefährdungskategorie 4S (Bestandsrisiko durch Seltenheit) der Roten Liste ein. Nachdem aber auch durch Pheromonköder nur wenige neue Nachweise getätigt werden konnten und die Art in Salzburg praktisch keine geeigneten Lebensräume besitzt, sollte sie zumindest in der Kategorie 2 (stark gefährdet) geführt werden.
    
==Weiterführende Informationen==
 
==Weiterführende Informationen==
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*Embacher, G. 1996. Rote Liste der Großschmetterlinge Salzburgs. 3., neu bearbeitete Auflage. - Amt der Salzburger Landesregierung, Referat 13/02. Naturschutzbeiträge 7/96: 1-43.
 
*Embacher, G. 1996. Rote Liste der Großschmetterlinge Salzburgs. 3., neu bearbeitete Auflage. - Amt der Salzburger Landesregierung, Referat 13/02. Naturschutzbeiträge 7/96: 1-43.
 
{{Quelle Embacher et al.}}
 
{{Quelle Embacher et al.}}
*Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2014. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 02 Dezember 2014].
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*[[Marion Kurz|Kurz, M. A.]] & [[Michael Kurz|Kurz, M. E.]] 2000–2014. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 02 Dezember 2014].
 
*Lastuvka, Z. & A. Lastuvka 1995. An Illustrated Key to European Sesiidae (Lepidoptera). Faculty of Agriculture, Mendel University of Agriculture and Forestry, Brno, 174 pp., 8 pl.
 
*Lastuvka, Z. & A. Lastuvka 1995. An Illustrated Key to European Sesiidae (Lepidoptera). Faculty of Agriculture, Mendel University of Agriculture and Forestry, Brno, 174 pp., 8 pl.
 
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[[Kategorie:Biologie]]
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[[Kategorie:Fauna]]
 
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[[Kategorie:Schmetterling]]