Berchtesgadener Alpen: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Hochkönig]]: die ''Übergossene Alm'' befindet sich nur auf [[Salzburg (Bundesland)|Salzburger]] Gebiet, südöstlich vom Königssee, zwischen dem [[Hagengebirge]] im Norden und dem [[Steinernes Meer|Steinernem Meer]] im Westen, begrenzt von [[Dienten]] und [[Mühlbach am Hochkönig]] im Süden; die höchsten Erhebungen sind: Hochkönig 2941 m ü. N. N., Hochseiler 2793 m ü. N. N., Torsäule 2588 m ü. N. N.;
 
* [[Hochkönig]]: die ''Übergossene Alm'' befindet sich nur auf [[Salzburg (Bundesland)|Salzburger]] Gebiet, südöstlich vom Königssee, zwischen dem [[Hagengebirge]] im Norden und dem [[Steinernes Meer|Steinernem Meer]] im Westen, begrenzt von [[Dienten]] und [[Mühlbach am Hochkönig]] im Süden; die höchsten Erhebungen sind: Hochkönig 2941 m ü. N. N., Hochseiler 2793 m ü. N. N., Torsäule 2588 m ü. N. N.;
  
* [[Hagengebirge]]:  zwischen [[Salzachtal]] im Osten und dem [[Königssee]] im Westen, dem [[Bluntautal]] im Norden und dem [[Bühnbachtal]] im Süden; die höchsten Erhebungen sind:
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* [[Hagengebirge]]:  zwischen [[Salzachtal]] im Osten und dem [[Königssee]] im Westen, dem [[Bluntautal]] im Norden und dem [[Blühnbachtal]] im Süden; die höchsten Erhebungen sind:
 
Schneibstein 2276 m ü. N. N., Rifflkopf 2254 m ü. N. N., Tristkopf 2110 m ü. N. N.;
 
Schneibstein 2276 m ü. N. N., Rifflkopf 2254 m ü. N. N., Tristkopf 2110 m ü. N. N.;
  

Version vom 5. April 2008, 15:17 Uhr

Die Berchtesgadener Alpen bestehen aus mehreren einzelnen Gebirgsblöcken, die sich um Berchtesgaden als Zentrum befinden.

Geschichte

Die Berchtesgadener Alpen sind eine ca. 1000 km² große Gebirgsregion, die zu den nördlichen Kalkalpen gehören. Der Watzmann als der dominante Gebirgsstock wird von den Gebirgsstöcken Untersberg, Göll, Hagengebirge, Hochkönig, Steinernes Meer, Hochkalter, Reiter Alpe und Lattengebirge kranzförmig umgeben.

Die Gesteine entstanden vor etwa 200 Millionen Jahren aus Ablagerungen am Grunde des Urmeeres Tethys. Zu Beginn der Kreidezeit vor etwa 140 Millionen Jahren begann der afrikanische Kontinent nordwärts nach Europa zu driften. Dabei wurden die Ablagerungen aus Muscheln, Schnecken und Schalentieren verfaltet und übereinander geschoben. Andere Kräfte aus dem Erdinneren hoben diese Gesteinsmassen empor.

Das wichtigste Gestein der Berchtesgadener Alpen ist der Ramsaudolomit, ein leicht verwitterndes, brüchiges Material, das die Sockel bildet. Darüber türmen sich mächtige Massive aus Dachsteinkalk. Die heutigen Formen der Gebirge wurden in den Eiszeiten der letzten 2,5 Millionen Jahren gebildet.

Die Gebirgsstöcke

  • Reiter Alpe: zwischen Ramsau am Hintersee und dem Salzburger Saalachtal bei Lofer; die höchsten Erhebungen sind: Stadelhorn 2286 m ü. N. N., Wagendrischelhorn 2252 m ü. N. N., Großes Mühlsturzhorn 2234 m ü. N. N.;
  • Hochkalter: ist ein westlich des Watzmann-Massivs gelegener Bergstock begrenzt vom Hintersee und Wimbachtal; die höchsten Erhebungen sind: Hochkalter 2607 m ü. N. N., Blaueisspitze 2481 m ü. N. N., Schärtenspitz 2153 m ü. N. N.;
  • Watzmann: erhebt sich westlich vom Königssee, umrangt von Legenden; die höchsten Erhebungen sind: Mittelspitz 2713 m ü. N. N., Südspitz 2712 m ü. N. N., Hocheck 2651 m ü. N. N.;

Schneibstein 2276 m ü. N. N., Rifflkopf 2254 m ü. N. N., Tristkopf 2110 m ü. N. N.;

Quelle