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[[1523]] wurde er zum Subdiakon geweiht, danach war er, noch ohne Priesterweihe, bischöflicher Vikar in St. Florian. Für die geistlichen Pflichten wurde ein Priester als Vikar berufen.
 
[[1523]] wurde er zum Subdiakon geweiht, danach war er, noch ohne Priesterweihe, bischöflicher Vikar in St. Florian. Für die geistlichen Pflichten wurde ein Priester als Vikar berufen.
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Am [[24. Februar]] [[1524]] bestellte der Salzburger [[Fürsterzbischo]] [[Matthäus Lang von Wellenburg]] Philipp Renner zum Koadjutor des über 70-jährigen Bischofs [[Leonhard Peurl]] im [[Bistum Lavant]]. Die Weihe zum Diakon erfolgte am [[4. März]] [[1531]], die Priesterweihe am [[8. April]] 153]. Bischof Leonhard Peurl weigerte sich zunächst, einen Koadjutor anzunehmen. Trotzdem wurde er am [[15. September]] [[1533]] beauftragt, Philipp Renner zum Bischof von Lavant zu weihen. Danach konnte er sein Amt als Koadjutor tatsächlich antreten und ab Mai 1534 begann Bischof Renner mit seinen bischöflichen Tätigkeiten wie Priesterweihen. Wie sein Vorgänger war Philipp Renner auch im Patriarchat Aquileia tätig.  
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Am [[24. Februar]] [[1524]] bestellte der Salzburger [[Fürsterzbischof]] [[Matthäus Lang von Wellenburg]] Philipp Renner zum Koadjutor des über 70-jährigen Bischofs [[Leonhard Peurl]] im [[Bistum Lavant]]. Die Weihe zum Diakon erfolgte am [[4. März]] [[1531]], die Priesterweihe am [[8. April]] 1531. Bischof Leonhard Peurl weigerte sich zunächst, einen Koadjutor anzunehmen. Trotzdem wurde er am [[15. September]] [[1533]] beauftragt, Philipp Renner zum Bischof von Lavant zu weihen. Danach konnte er sein Amt als Koadjutor tatsächlich antreten und ab Mai 1534 begann Bischof Renner mit seinen bischöflichen Tätigkeiten wie Priesterweihen. Wie sein Vorgänger war Philipp Renner auch im Patriarchat Aquileia tätig.  
    
Bischof Peurl resignierte im Jahr 1536 und starb am 5. November 1536.  Am [[27. März]] [[1537]] wurde Renner Hofkaplan von Ferdinand I. [[1549]] nahm er an einer [[Salzburger Provinzialsynode|Synode]] in Salzburg teil, deren Ziel es war, das Vordringen der Reformation aufzuhalten. Nach dem Tod des Seckauer Bischofs [[Johann von Malentein]] wurde Renner fünf Jahre Administrator des Bistums Seckau. Er starb am 5. April 1555 und wurde in der Domkirche  von [[St. Andrä im Lavanttal|St. Andrä]] bestattet.
 
Bischof Peurl resignierte im Jahr 1536 und starb am 5. November 1536.  Am [[27. März]] [[1537]] wurde Renner Hofkaplan von Ferdinand I. [[1549]] nahm er an einer [[Salzburger Provinzialsynode|Synode]] in Salzburg teil, deren Ziel es war, das Vordringen der Reformation aufzuhalten. Nach dem Tod des Seckauer Bischofs [[Johann von Malentein]] wurde Renner fünf Jahre Administrator des Bistums Seckau. Er starb am 5. April 1555 und wurde in der Domkirche  von [[St. Andrä im Lavanttal|St. Andrä]] bestattet.