Franz Linher: Unterschied zwischen den Versionen

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Als im Jahr [[1952]] in Zell am See, einem Zentrum des Segelflugsports, die österreichischen Segelflugmeisterschaften stattfanden, wurde Franz Linher Staatsmeister. Noch in demselben Jahr zog er endgültig nach Zell am See, um hier als Ausbildner des [[Österreichischer Aero-Club|Österreichischen Aero-Clubs]] tätig zu sein.<ref name="VNS"/>
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Als im Jahr [[1952]] in Zell am See, einem Zentrum des Segelflugsports, die [[Staatsmeisterschaft im Segelflug|österreichischen Segelflugmeisterschaften]] stattfanden, wurde Franz Linher Staatsmeister. Noch in demselben Jahr zog er endgültig nach Zell am See, um hier als Ausbildner des [[Österreichischer Aero-Club|Österreichischen Aero-Clubs]] tätig zu sein.<ref name="VNS"/>
  
 
Ein tragischer Zufall wollte es, dass Franz Linher im Frühjahr 1953 an demselben Tag einen schweren Flugunfall hatte, an dem sein Bruder Otto bei einem Bergführerlehrgang in den Stubaier Alpen ([[Nordtirol]]) tödlich verunglückte.
 
Ein tragischer Zufall wollte es, dass Franz Linher im Frühjahr 1953 an demselben Tag einen schweren Flugunfall hatte, an dem sein Bruder Otto bei einem Bergführerlehrgang in den Stubaier Alpen ([[Nordtirol]]) tödlich verunglückte.
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Version vom 20. August 2017, 09:23 Uhr

Franz Linher wurde auf dem Friedhof Zell am See beigesetzt

Franz Linher (* 3. Dezember 1910 in Frastanz?, Vorarlberg; † 20. November 1955)[1] war ein österreichischer Segelflugpionier.

Leben

Das Elternhaus der Gebrüder Linher – auch Bruder Josef (* 1913, † 1943) war Flieger – stand im vorarlbergischen Frastanz.[2] Franz leistete den – im Hitlerreich obligatorischen – Reichsarbeitsdienst in Wien ab und legte dort auch die Flugprüfung ab. Franz Linher war während des Krieges in Brünn (Mähren), am Gaisberg bei Salzburg und als Hauptfluglehrer in der Reichssegelflugschule in Zell am See tätig. Da am Kriegsende der Flugbetrieb in Zell am See eingestellt wurde, kehrte Linher nach Frastanz zurück.[2]

Als im Jahr 1952 in Zell am See, einem Zentrum des Segelflugsports, die österreichischen Segelflugmeisterschaften stattfanden, wurde Franz Linher Staatsmeister. Noch in demselben Jahr zog er endgültig nach Zell am See, um hier als Ausbildner des Österreichischen Aero-Clubs tätig zu sein.[2]

Ein tragischer Zufall wollte es, dass Franz Linher im Frühjahr 1953 an demselben Tag einen schweren Flugunfall hatte, an dem sein Bruder Otto bei einem Bergführerlehrgang in den Stubaier Alpen (Nordtirol) tödlich verunglückte.

Straßenbenennungen

Nach Franz Linher ist

benannt.

Quellen

  1. Lebensdaten nach Benutzer:Andrea1984
  2. 2,0 2,1 2,2 Welte, Thomas: Es war einmal: Flugplatz Frastanzer Ried, in: Vorarlberger Naturschau 13, S.  63 – 72 (Dornbirn 2003)