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| + | Wie der Name schon sagt, ist die schöne gotische Pfarrkirche mit dem ausgeprägten Mittelschiff und den Flügelaltären ein Wahrzeichen von Pfarrwerfen. | ||
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| + | Wasser spielt für Pfarrwerfen insgesamt eine besondere Rolle. Wobei Pfarrwerfen mit einem Wahrzeichen aus der Arbeitswelt in Verbindung mit Wasserkraft punkten kann: Die 'Sieben Mühlen', die jeder kennt und die man auch beim Vorbeifahren auf der Bundesstraße und Bahn schön sehen kann. Die 'Sieben Mühlen' sind heute als Freilichtmuseum vom Mai bis Oktober jedem zugänglich, mit Mühlentalern, die man beim örtlichen Bäcker erwerben kann. Die 'Sieben Mühlen' sind damit nicht nur ein Kulturdenkmal sondern auch eine touristische Attraktion. Sie sind als Erlebnis- und Lernmuseum für alle Generationen gestaltet, wobei auch ein Lifevermahlung die Arbeit der Bauern, die hier ihr Mühelenrecht hatten, dokumentiert. | ||
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| + | Touristisch im Sinne von attraktiven Übernachtungsangeboten ist Pfarrwerfen nur für den Bereich Privatzimmervermietung geprägt. Wobei heute auf Grund der gestiegenen Ansprüche auch in diesem Bereich viele Vermieter aufhören. Der Boom war hier wohl in den 60er Jahren, da kamen Scharen von „Walsumern“ aus den Ruhrpott von Deutschland zum Urlauben in Pfarrwerfen. Damals konnte man jedes Zimmer vermieten, die Gäste blieben mindestens drei Wochen. Beim Pfarrwirt warteten die Urlauber in Dreier-Reihen auf einen Essenplatz auch schon zu Mittag. | ||
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| + | Dann könnte man in Pfarrwerfen nicht nur mit Urlaub auf dem Bauernhof werben, im positiven Sog des Fußballhotels könnten sich auch Einheimische wieder zum Investieren in diesem Bereich entschließen. Das Ortszentrum wurde als attraktiver Platz gestaltet, die Gemeinde hat den Pfarrwirtssaal als Gastronomieangebot mit aller Kraft wieder belebt für die Region als Fest- und Veranstaltungsort erhalten. Ein Leitbetrieb der Hotellerie und Gastronomie wäre für die touristische Entwicklung von großem Interesse. Deshalb gilt die Einladung an Investoren, nützt die Lage und die Ressourcen von Wasser und Berg im schönen Ort und verkehrsmäßig günstigem Anschluss. und baut das Hotel und den Golfplatz erfolgreich mit auf. An die jungen Fußballer, die -Vereine ergeht schon jetzt die Einladung, kommt zum Intensiv-Training nach Pfarrwerfen, bucht schon jetzt für das neue Hotel: Wir haben alles dazu: schöne Landschaft, die richtigen Einrichtung und bereits ein Physiotherapiezentrum im Ort. | ||
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| + | Insgesamt hat Pfarrwerfen viele gute Gewerbebetriebe, die auch dem Tourismus nützen, so den Riesenschirmhersteller Meissl, dessen Schirmbars in ganz Europa und auch Übersee als attraktive Urlaubsbereicherung und Treffpunkt nach dem Strand und zum Apre Ski angeboten werden. Und ein Betrieb der Superlative für die Verbindung zur Welt ist die Firma Feratel. Hier laufen Bilder über Wetter und Touristische Angebote in alle Welt. | ||
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| + | Der Kraftwerksbau gibt ebenso Impulse wie das zentrale Hackschnitzlwerk die Luft im Ort im Häuser verbessert hat. | ||
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Version vom 12. März 2007, 14:31 Uhr
Pfarrwerfen ist ein Ort im Salzachtal im Pongau.
Allgemeines
Pfarrwerfen entwickelt sich stetig und umfasst 35 qkm mit den Ortsteilen Dorfwerfen, Maier, Schlaming, Laubichl, Grub und Pöham. Die Einwohnerzahl beträgt 2.200. Die Gemeinde ist verkehrsgünstig im nördlichen Salzachpongau zwischen den Nachbargemeinden Werfen und Bischofshofen am Fuße des Tennengebirges, an drei Hauptverkehrswegen gelegen: der Tauernautobahn mit Halbabfahrt aus Richtung Süden und der Abfahrt Werfen aus dem Norden, der Bahn mit einwohnerfreundlichen Lärmschutzbauten und auch an der Salzachtal Bundesstraße. Die Werfenwenger Landesstraße umfährt den Ortsbereich großzügig und verläuft bis zum Gschwandtanger der Ortsgrenze zu Werfenweng.
Die Salzach bildet die natürliche Grenze zum Nachbarort Werfen. Das Wasserkraftwerk Kreuzbergmaut ist auf Pfarrwerfner Gemeindegebiet an der Grenze zu Bischofshofen gelegen. Den Kampf um den Ausbau des Kraftwerkes Pfarrwerfen - Werfen hat man auch erfolgreich „geschlagen“. Es steht im Zeichen der Förderung der erneuerbaren Energie.
Geschichte
Die Ortsgemeinde hat eigentlich viel aufzuweisen, wurde bereits im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt, war aber schon bei den Römern als 'Vocario' bekannt. Beim Bau der Autobahn stieß man auf Römerwege.
Pfarrwerfen und das Mittelalter
Der Raum Werfen südlich des Tennen- und Hagengebirges war schon vor vier Jahrtausenden von Menschen bewohnt und alle Epochen sind mit Spuren nachweisbar, von der Römerzeit weg, als Pfarrwerfen 'Vocario' hieß. Es gibt auch einen starken Bezug zum Mittelalter. Weithin sichtbar und damit ein bedeutendes Bauwerk aus dem Mittelalter ist die gotische Pfarrkirche in Pfarrwerfen.
In verkehrsgünstigen Stellen entstanden damals nämlich Kirchensiedlungen. So entstand mit der wehrhaft ausgebauten Kirche der Ort.
Pfarrwerfen wurde erstmals 1074 in einem Schenkungsbrief des Erzbischofs Gehbard (1060 - 1088) an das von ihm gegründete Admont erwähnt. Damals als St. Cyrika, denn diesem Heiligen ist die Kirche geweiht. Erzbischof Gebhard schenkte damals alle zur Pfarre gehörenden Liegenschaften auf dem Atzperige (dem heutigen Schefferötz) und zudem Güter auf dem Buchberg an das Kloster Admont. Das gilt als Beweis, dass die Pfarre und die Kirche schon vor 1074 bestanden haben, da die geschenkten Güter von der Pfarre St. Cyrika abgetrennt wurden.
Durch die Errichtung der Burg Hohenwerfen, die Erzbischof Gebhard neben den Burgen Hohensalzburg und Friesach in Kärnten infolge des Investiturstreites im Jahre 1077 ausbauen ließ, erfolgte eine Verschiebung des Siedlungsschwerpunktes von der Pfarrkirche weg nach Norden auf die westliche Taltrerrasse des Schlossberges nach Werfen. Im Schutz dieser größten Befestigung im Pongau entwickelte sich Werfen im 12. Jahrhundert zu einem regelmäßig angelegten Straßenmarkt. Werfen wurde wichtiger politischer Mittelpunkt des Gaues, wo Pfleger und Urbarprobst wohnten. Trotz der politischen und wirtschaftlichen Aufwertung Werfens lag die führende Rolle des nördlichen Pongaues bei der Mutterpfarre St. Cyriak im heutigen Pfarrwerfen. Pfarrhof und Kirche lassen die einstige Größe bis heute noch erahnen.
'St. Cyrika' hieß Pfarrwerfen bis in das 19. Jahrhundert und die Pfarre schloss Gebiete von Werfen, Hüttau und Werfenweng ein. Erst 1370 wurde eine Kirche in Werfen nachgewiesen und 1509 die Kirche in Werfenweng geweiht. Der Kirchenbau von Hüttau erfolgte zwischen 1472 und 1492. Und sie alle waren Filialkirchen der Pfarre St. Cyriak. Erst später wurden die einzelnen Seelsorgegebiete mittels Stiftungen zu Vikariaten und im 19. Jahrhundert zu selbständigen Pfarren erhoben.
Troadkasten (Getreidespeicher) und Pfarrhof lassen die Nähe zu den Pflegern und Probsten erahnen. Auch Eisen wurde abgebaut, wie heutigen Namen wie Eisenbrett noch verraten. Aber insgesamt hängt die Entstehung des Ortes unmittelbar mit der Bedeutung der Kirche zusammen.
Sehenswert
Wie der Name schon sagt, ist die schöne gotische Pfarrkirche mit dem ausgeprägten Mittelschiff und den Flügelaltären ein Wahrzeichen von Pfarrwerfen.
Die "Sieben Mühlen"
Wasser spielt für Pfarrwerfen insgesamt eine besondere Rolle. Wobei Pfarrwerfen mit einem Wahrzeichen aus der Arbeitswelt in Verbindung mit Wasserkraft punkten kann: Die 'Sieben Mühlen', die jeder kennt und die man auch beim Vorbeifahren auf der Bundesstraße und Bahn schön sehen kann. Die 'Sieben Mühlen' sind heute als Freilichtmuseum vom Mai bis Oktober jedem zugänglich, mit Mühlentalern, die man beim örtlichen Bäcker erwerben kann. Die 'Sieben Mühlen' sind damit nicht nur ein Kulturdenkmal sondern auch eine touristische Attraktion. Sie sind als Erlebnis- und Lernmuseum für alle Generationen gestaltet, wobei auch ein Lifevermahlung die Arbeit der Bauern, die hier ihr Mühelenrecht hatten, dokumentiert.
Jetzt will man auch den Wengergraben wieder touristisch erschließen und historische Kleinkraftwerke wieder rekonstruieren.
Tourismus
Touristisch im Sinne von attraktiven Übernachtungsangeboten ist Pfarrwerfen nur für den Bereich Privatzimmervermietung geprägt. Wobei heute auf Grund der gestiegenen Ansprüche auch in diesem Bereich viele Vermieter aufhören. Der Boom war hier wohl in den 60er Jahren, da kamen Scharen von „Walsumern“ aus den Ruhrpott von Deutschland zum Urlauben in Pfarrwerfen. Damals konnte man jedes Zimmer vermieten, die Gäste blieben mindestens drei Wochen. Beim Pfarrwirt warteten die Urlauber in Dreier-Reihen auf einen Essenplatz auch schon zu Mittag.
Ein ganz prominenter Urlaubsgast war in dieser touristischen Aufbruchzeit war Ministerpräsident Franz Josef Strauß, der mit Gattin Marianne und den Kindern in der damaligen Pension Simon einige Sommerfrischen verbrachte.
Heute habe sich die Ansprüche total gewandelt: Um den touristischen Anschluss nicht zu verlieren, gibt es auch Bemühungen bzw. Visionen für den Bau eines Hotels mit Fußballorientierung und direkt im Ort am wunderschön gelegenen Fußballplatz. Für den Alpengolfplatz am Zistelberg liegt ein Plan zwar bereit. Die Verwirklichung gestaltet sich schwierig, wäre jedoch aus der Sicht der Tourismusverantwortlichen eine Besonderheit im Reigen der Golfplätze in der Alpenregion.
Dann könnte man in Pfarrwerfen nicht nur mit Urlaub auf dem Bauernhof werben, im positiven Sog des Fußballhotels könnten sich auch Einheimische wieder zum Investieren in diesem Bereich entschließen. Das Ortszentrum wurde als attraktiver Platz gestaltet, die Gemeinde hat den Pfarrwirtssaal als Gastronomieangebot mit aller Kraft wieder belebt für die Region als Fest- und Veranstaltungsort erhalten. Ein Leitbetrieb der Hotellerie und Gastronomie wäre für die touristische Entwicklung von großem Interesse. Deshalb gilt die Einladung an Investoren, nützt die Lage und die Ressourcen von Wasser und Berg im schönen Ort und verkehrsmäßig günstigem Anschluss. und baut das Hotel und den Golfplatz erfolgreich mit auf. An die jungen Fußballer, die -Vereine ergeht schon jetzt die Einladung, kommt zum Intensiv-Training nach Pfarrwerfen, bucht schon jetzt für das neue Hotel: Wir haben alles dazu: schöne Landschaft, die richtigen Einrichtung und bereits ein Physiotherapiezentrum im Ort.
Insgesamt hat Pfarrwerfen viele gute Gewerbebetriebe, die auch dem Tourismus nützen, so den Riesenschirmhersteller Meissl, dessen Schirmbars in ganz Europa und auch Übersee als attraktive Urlaubsbereicherung und Treffpunkt nach dem Strand und zum Apre Ski angeboten werden. Und ein Betrieb der Superlative für die Verbindung zur Welt ist die Firma Feratel. Hier laufen Bilder über Wetter und Touristische Angebote in alle Welt.
Der Kraftwerksbau gibt ebenso Impulse wie das zentrale Hackschnitzlwerk die Luft im Ort im Häuser verbessert hat.