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== Bandgeschichte ==
 
== Bandgeschichte ==
Das Genre in dem sich die Blusebrauser und ihr Frontman Alexander "Xandi" Reicher bewegen, ist ihr eigenes. Denn bei der Pongauer Band treffen in Mundart vorgetragener Wortwitz gespickt mit Selbstironie sowie versteckter Boshaftigkeit nicht nur auf rollenden, transparenten Blues bzw. auch auf lebendig-freche Volxmusik. Als Sextett gestartet, ist die Band seit etwa einem Jahr nun zu viert unterwegs. Dies hatte zur Folge, dass musikalisch quasi eine Entschlackungskur vorgenommen wurde und heute großteils akustisch musiziert wird.
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Das Genre in dem sich die Blusebrauser und ihr Frontman Alexander "Xandi" Reicher bewegen, ist ihr eigenes. Denn bei der Pongauer Band treffen in Mundart vorgetragener Wortwitz gespickt mit Selbstironie sowie versteckter Boshaftigkeit nicht nur auf rollenden, transparenten Blues bzw. auch auf lebendig-freche Volxmusik. Als Sextett gestartet, ist die Band seit 2005 nun zu viert unterwegs. Dies hatte zur Folge, dass musikalisch quasi eine Entschlackungskur vorgenommen wurde und heute großteils akustisch musiziert wird.
    
Alex Reicher erzählt uns in seinen Liedern Geschichten, die oft in seiner Jugend verhaftet sind. Von der heimlichen Liebe zur Mama eines guten Freundes im Lied "Annelies" beispielsweise. Oder auch der Traum irgendwann ein großer Kicker zu sein, wird augenzwinkernd thematisiert. Dies geschieht freilich immer mit einer fetten Portion Selbstironie und das Tragisch-Komische ist bestimmendes Element. Auch eine gewisse subversive Kraft ist dabei durchaus zu erkennen. Nur scheinbar blauäugig und unerfahren, in Wirklichkeit aber höchst schlitzohrig, werden köstliche Obszönitäten aufs geneigte Publikum losgelassen. Und das führt neben schallendem Gelächter und blitzenden Augen wohl auch gelegentlich zu Unverständnis und Skepsis.
 
Alex Reicher erzählt uns in seinen Liedern Geschichten, die oft in seiner Jugend verhaftet sind. Von der heimlichen Liebe zur Mama eines guten Freundes im Lied "Annelies" beispielsweise. Oder auch der Traum irgendwann ein großer Kicker zu sein, wird augenzwinkernd thematisiert. Dies geschieht freilich immer mit einer fetten Portion Selbstironie und das Tragisch-Komische ist bestimmendes Element. Auch eine gewisse subversive Kraft ist dabei durchaus zu erkennen. Nur scheinbar blauäugig und unerfahren, in Wirklichkeit aber höchst schlitzohrig, werden köstliche Obszönitäten aufs geneigte Publikum losgelassen. Und das führt neben schallendem Gelächter und blitzenden Augen wohl auch gelegentlich zu Unverständnis und Skepsis.
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