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Version vom 17. August 2016, 13:54 Uhr
Wien ist einerseits die Hauptstadt und mit mehr als 1,8 Millionen Einwohnern (Stand 2016) die größte Stadt Österreichs, andererseits kamen von ihr oder gingen dorthin bekannte Salzburger Persönlichkeiten. Dieser Artikel behandelt ausschließlich Salzburg-relevante Bezüge.
Persönlichkeiten
Salzburger, die nach Wien gingen und oder dort starben
- Wolfgang Amadeus Mozart, Komponist und Salzburgs bekanntester Sohn, lebte jahrelang und starb am 5. Dezember 1791 in Wien
- Josef Pomberger aus Bischofshofen, Professor für Trompete an der Musikhochschule in Wien und ehemaliger Solotrompeter an der Wiener Staatsoper und Solotrompeter der Wiener Philharmoniker
- Michael Rottmayr, bedeutender Maler im 17. Jahrhundert
- Dr. Alfred Wakolbinger, geboren in Mauthausen (Oö, † in Wien), war ein ehemaliger österreichischer Kammer- und Sozialversicherungsfunktionär, der von 1946 bis 1951 in Salzburg tätig war.
Personen, die aus Wien stammen und in Salzburg tätig waren
- Otto Bach, Chefdirigent des Mozarteum Orchesters
- Gustav Ignaz Graf Chorinsky, Kreishauptmann des Salzachkreises
- Hieronymus Graf Colloredo, der letzte Salzburger Erzbischof, der als Fürsterzbischof das Land regierte
- Dr. Wolfgang Gmachl, ehemaliger Direktor der Wirtschaftskammer Salzburg und Abgeordneter zum Salzburger Landtag.
- Augustin Johann Joseph Gruber, Fürsterzbischof von Salzburg im 19. Jahrhundert
- Karl Kodat, Fußballspieler bei Austria Salzburg
- Erich Landgrebe (* 1908; † 1979 in Salzburg), Schriftsteller und Maler
- Erzherzog Ludwig Viktor, der jüngste Bruder von Kaiser Franz Joseph I., lebte im Schloss Kleßheim und starb im Kavalierhaus
- Romana Rotschopf, Beamtin und Publizistin
- Dr. Heinz Schäffer (* 1941; † 2008 ebenda) war Universitätsprofessor für Öffentliches Recht an der Universität Salzburg
- Univ.-Prof. Dr. Heinrich Schmidinger, Rektor der Universität Salzburg
- Dr. Artur Stölzel, geboren in Wien, gestorben in Salzburg, war Rechtsanwalt, Reichsratsabgeordneter, langjähriger Salzburger Landtagsabgeordneter und Landeshauptmann-Stellvertreter von Salzburg
- Eduard Graf Taaffe, Landespräsident des Kronlandes Salzburg
- Josef Thorak, Bildhauer
- Kurt Wessely, Journalist und Chefredakteur des Salzburger Tagblattes
Personen, die aus Wien stamm(t)en und in Salzburg wohn(t)en
- Philipp Graf Boos-Waldeck, bekannter und erfolgreicher Salzburger Automobil- und Motorradrennfahrer
- Leopold Ertl, Professor, Musiker, Dirigent, Komponist und Arrangeur (usw.), u. a. Salzburger Militärkapellmeister, Salzburger Landeskapellmeister
- Ignaz Kratzer, Funker bei den Salzburger Nachrichten und später am Flugplatz Salzburg tätig gewesen
- Auguste Caroline Lammer, Österreichs einzige weibliche Bankengründerin
- Adolf Stiller, ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg
- Franz Friedrich Wallack, Hofrat Dipl.-Ing; Erbauer der Großglockner Hochalpenstraße und Gerlos Alpenstraße
- Gerhard Wimberger, Komponist und emeritierter Hochschullehrer in Salzburg
Wiener Persönlichkeiten mit Salzburgbezug
- Hugo von Hofmannsthal, Dichter, bekannt u. a. durch den Jedermann
- Franz Schubert, Komponist und Salzburg-Reisender
Ereignisse, die Salzburg und Wien direkt miteinander verbanden
Salzburg war beim Fernstreckenrennen Paris - Wien 1902 Etappenziel.
Vereine u.ä.
- Verein der Salzburger in Wien
- Club der Salzburger in Wien
- Wiener Philharmoniker, ein bedeutendes Orchester, nach dem in der Stadt Salzburg die Wiener-Philharmoniker-Gasse benannt ist
Straßenbenennungen in Salzburg
Von der Stadt Wien hat die B 1 Wiener Straße ihren Namen, da sie von dort ihren Ausgang nimmt.
In einzelnen Gemeinden sind Straßen, die in die Richtung der Bundeshauptstadt führen, nach dieser benannt:
- Alte Wiener Straße (Eugendorf)
- Wiener Straße (Eugendorf)
- Wiener Bundesstraße (Hallwang)
- Wiener Straße (Neumarkt am Wallersee)
Örtlichkeiten und Baulichkeiten in Wien
Dem Land Salzburg ist im VI. Wiener Gemeindebezirk ein kleiner Platz gewidmet: Das „Salzburger Eck“.
Die (ehemalige) Wiener Vorstadt Michelbeuern ist nach der Salzburger Benediktinerabtei Michaelbeuern benannt, dem dieses Gebiet bis zum Jahr 1786 gehört.[1]
Das Benediktinerstift St. Peter hat im XVII. Wiener Gemeindebezirk in der Vorstadt Dornbach um den Rupertusplatz (!) einen Gutsbesitz, dessen Perle die Buschenschank Stift St. Peter „Zum Dornbacher Pfarrer“ (Rupertusplatz 5, 1170 Wien) bildet.[2]
Politisches
Literatur
- Gföllner, Karin; Dohle, Oskar; Wieser, Franz (Herausgeber): Salzburg – Wien: Eine späte Liebe. 200 Jahre Salzburg bei Österreich. Schriftenreihe des Landesmedienzentrums, Serie „Sonderpublikationen“, Nr. 259. Salzburg, 2016. ISBN 978-3-85015-287-7.[3]
Fußnoten
- ↑ Vgl. Wien Geschichte Wiki, Eintrag Michelbeuern (Vorstadt).
- ↑ www.stiftstpeter.at/gutsverwaltung.
- ↑ Salzburger Landeskorrespondenz, 19.1.2016
wird noch ergänzt und kann bitte gerne ergänzt werden!