Gabriele Burgstaller: Unterschied zwischen den Versionen

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Gabi Burgstaller wurde am 23. Mai 1963 in Penetzdorf/Niederthalheim bei Schwanenstadt in Oberösterreich geboren. Sie maturierte am Gymnasium in Gmunden und studierte nach einem Jahr Auslandsaufenthalt in England Rechtswissenschaften an der Universität Salzburg.
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Gabi Burgstaller wurde am [[23. Mai]] [[1963 ]]in Penetzdorf/Niederthalheim bei Schwanenstadt in Oberösterreich geboren. Sie maturierte am Gymnasium in Gmunden und studierte nach einem Jahr Auslandsaufenthalt in England Rechtswissenschaften an der [[Universität Salzburg]].
Von 1987 bis 1989 war Gabi Burgstaller Assistentin am Institut für Verfassungs- und Verwaltungsrecht bzw. am Institut für Rechtssoziologie. Ab 1989 war sie als Konsumentenberaterin in der Arbeiterkammer Salzburg tätig. Dort machte sie sich als Spezialistin in der Wohn- und Mietrechtsberatung und als Vertreterin von 25.000 durch den WEB-Bautreuhand-IMMAG-Konzern geschädigten Anlegern einen Namen.
 
  
Ihre politische Laufbahn begann Burgstaller 1994 als Abgeordnete zum Salzburger Landtag, wobei sie von Anfang an als Vorsitzende des SPÖ-Landtagsklubs politisch aktiv war. Der Salzburger Landtag hat die Sozialdemokratin am 27. April 1999 zur Landesrätin gewählt. In der Landesregierung war Gabi Burgstaller für Frauen, Bauen, Verkehr, Gewerbe, Konsumentenschutz und Verkehr zuständig.
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Von [[1987]] bis [[1989]] war Gabi Burgstaller Assistentin am Institut für Verfassungs- und Verwaltungsrecht bzw. am Institut für Rechtssoziologie. Ab [[1989]] war sie als Konsumentenberaterin in der [[Arbeiterkammer Salzburg]] tätig. Dort machte sie sich als Spezialistin in der Wohn- und Mietrechtsberatung und als Vertreterin von 25.000 durch den [[WEB-Bautreuhand]]-[[IMMAG]]-Konzern geschädigten Anlegern einen Namen.
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Ihre politische Laufbahn begann Burgstaller [[1994]] als Abgeordnete zum [[Salzburger Landtag]], wobei sie von Anfang an als Vorsitzende des SPÖ-Landtagsklubs politisch aktiv war. Der Salzburger Landtag hat die Sozialdemokratin am [[27. April]] [[1999]] zur Landesrätin gewählt. In der Landesregierung war Gabi Burgstaller für Frauen, Bauen, Verkehr, Gewerbe, Konsumentenschutz und Verkehr zuständig.
 
    
 
    
Am 31. März 2001 wurde Gabi Burgstaller mit 98 Prozent Zustimmung zur Landesparteivorsitzenden der Salzburger SPÖ gewählt. Damit war sie die erste Frau an der Spitze einer sozialdemokratischen Landesorganisation in Österreich. Am 25. April 2001 wurde Burgstaller vom Landtag zur ersten Landeshauptmann-Stellvertreterin in Salzburg gewählt. Sie übernahm neu die Ressorts Gemeinden, Gesundheit und Jugend. Für Frauen und Konsumentenschutz war Gabi Burgstaller auch weiterhin politisch verantwortlich.
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Am [[31. März]] [[2001]] wurde Gabi Burgstaller mit 98 Prozent Zustimmung zur Landesparteivorsitzenden der Salzburger SPÖ gewählt. Damit war sie die erste Frau an der Spitze einer sozialdemokratischen Landesorganisation in Österreich. Am [[25. April]] [[2001]] wurde Burgstaller vom Landtag zur ersten Landeshauptmann-Stellvertreterin in Salzburg gewählt. Sie übernahm neu die Ressorts Gemeinden, Gesundheit und Jugend. Für Frauen und Konsumentenschutz war Gabi Burgstaller auch weiterhin politisch verantwortlich.
 
    
 
    
 
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Seit [[28. April]] [[2004]] ist sie die erste Frau an der Spitze des Landes Salzburg - sie wurde an diesem Tag als Landeshauptfrau vom sich neu konstituierenden Landtag mit großer Mehrheit gewählt. Landeshauptfrau Burgstaller übernahm die Bereiche Bildung (inkl. Universitäten, Schulen, Wissenschaft, Forschung), Gesundheit (inkl. Krankenanstalten), Katastrophenschutz (inkl. Feuerwehr), Frauen und Europa.
Seit 28. April 2004 ist sie die erste Frau an der Spitze des Landes Salzburg - sie wurde an diesem Tag als Landeshauptfrau vom sich neu konstituierenden Landtag mit großer Mehrheit gewählt. Landeshauptfrau Burgstaller übernahm die Bereiche Bildung (inkl. Universitäten, Schulen, Wissenschaft, Forschung), Gesundheit (inkl. Krankenanstalten), Katastrophenschutz (inkl. Feuerwehr), Frauen und Europa.
 

Version vom 6. März 2007, 13:21 Uhr

Gabi Burgstaller wurde am 23. Mai 1963 in Penetzdorf/Niederthalheim bei Schwanenstadt in Oberösterreich geboren. Sie maturierte am Gymnasium in Gmunden und studierte nach einem Jahr Auslandsaufenthalt in England Rechtswissenschaften an der Universität Salzburg.

Von 1987 bis 1989 war Gabi Burgstaller Assistentin am Institut für Verfassungs- und Verwaltungsrecht bzw. am Institut für Rechtssoziologie. Ab 1989 war sie als Konsumentenberaterin in der Arbeiterkammer Salzburg tätig. Dort machte sie sich als Spezialistin in der Wohn- und Mietrechtsberatung und als Vertreterin von 25.000 durch den WEB-Bautreuhand-IMMAG-Konzern geschädigten Anlegern einen Namen.

Ihre politische Laufbahn begann Burgstaller 1994 als Abgeordnete zum Salzburger Landtag, wobei sie von Anfang an als Vorsitzende des SPÖ-Landtagsklubs politisch aktiv war. Der Salzburger Landtag hat die Sozialdemokratin am 27. April 1999 zur Landesrätin gewählt. In der Landesregierung war Gabi Burgstaller für Frauen, Bauen, Verkehr, Gewerbe, Konsumentenschutz und Verkehr zuständig.

Am 31. März 2001 wurde Gabi Burgstaller mit 98 Prozent Zustimmung zur Landesparteivorsitzenden der Salzburger SPÖ gewählt. Damit war sie die erste Frau an der Spitze einer sozialdemokratischen Landesorganisation in Österreich. Am 25. April 2001 wurde Burgstaller vom Landtag zur ersten Landeshauptmann-Stellvertreterin in Salzburg gewählt. Sie übernahm neu die Ressorts Gemeinden, Gesundheit und Jugend. Für Frauen und Konsumentenschutz war Gabi Burgstaller auch weiterhin politisch verantwortlich.

Seit 28. April 2004 ist sie die erste Frau an der Spitze des Landes Salzburg - sie wurde an diesem Tag als Landeshauptfrau vom sich neu konstituierenden Landtag mit großer Mehrheit gewählt. Landeshauptfrau Burgstaller übernahm die Bereiche Bildung (inkl. Universitäten, Schulen, Wissenschaft, Forschung), Gesundheit (inkl. Krankenanstalten), Katastrophenschutz (inkl. Feuerwehr), Frauen und Europa.