Marianne Innerberger: Unterschied zwischen den Versionen

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Innerberger war, gemeinsam mit ihrem Gatten Alois, Mitglieder der Kommunistischen Partei Österreichs. Aufgrund dessen wurde das Ehepaar Innerberger am [[18. Mai]] [[1942]] verhaftet. Innerberger kam Ende Juni des gleichen Jahres nach Auschwitz, wo sie am 12. November ermordet wurde. Sie fand ihre letzte Ruhestätte im Familiengrab in Gnigl, wie es ihr Vater Michael Witzlsteiner gewünscht hatte. Ihr Gatte überlebte die NS-Zeit und  kehrte nach Salzburg zurück, wo er 1990 aus dem Leben schied.
 
Innerberger war, gemeinsam mit ihrem Gatten Alois, Mitglieder der Kommunistischen Partei Österreichs. Aufgrund dessen wurde das Ehepaar Innerberger am [[18. Mai]] [[1942]] verhaftet. Innerberger kam Ende Juni des gleichen Jahres nach Auschwitz, wo sie am 12. November ermordet wurde. Sie fand ihre letzte Ruhestätte im Familiengrab in Gnigl, wie es ihr Vater Michael Witzlsteiner gewünscht hatte. Ihr Gatte überlebte die NS-Zeit und  kehrte nach Salzburg zurück, wo er 1990 aus dem Leben schied.
  
Zum Andenken an Marianne Innerberger wurde am [[23. März]] [[2012]] an der Ecke Linzer Bundesstraße Nr. 36/Franz-Hattinger-Straße Nr. 1 ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt.
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Version vom 28. Juni 2016, 08:24 Uhr

Stolperstein für Marianne Innerberger an der Ecke Linzer Bundesstraße Nr. 36/Franz-Hattinger-Straße Nr. 1

Marianne Innerberger (geborene Witzlsteiner) (* 13. September 1901 in Mondsee, † 12. November 1942 in KZ Auschwitz (ermordet)) war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.

Leben

Innerberger war, gemeinsam mit ihrem Gatten Alois, Mitglieder der Kommunistischen Partei Österreichs. Aufgrund dessen wurde das Ehepaar Innerberger am 18. Mai 1942 verhaftet. Innerberger kam Ende Juni des gleichen Jahres nach Auschwitz, wo sie am 12. November ermordet wurde. Sie fand ihre letzte Ruhestätte im Familiengrab in Gnigl, wie es ihr Vater Michael Witzlsteiner gewünscht hatte. Ihr Gatte überlebte die NS-Zeit und kehrte nach Salzburg zurück, wo er 1990 aus dem Leben schied.

Zum Andenken an Marianne Innerberger wurde am 23. März 2012 an der Ecke Linzer Bundesstraße Nr. 36/Franz-Hattinger-Straße Nr. 1 ein Stolperstein verlegt.

Quelle