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[[Datei:Lackner Franz Jubiaeen 2016.jpg|thumb|Juni 2016: 25 Jahre Priester und 60. Geburtstag: von links nach rechts: Univ. Prof. Dr. [[Heinrich Schmidinger]] (Rektor der [[Universität Salzburg]]), Univ. Prof. DDDr. [[Clemens Sedmak]], [[Landeshauptmann]] Dr. [[Wilfried Haslauer junior|Wilfried Haslauer]], Erzbischof Dr. Franz Lackner OFM, Landeshauptmann Günther Platter, LT-Präs. Dr. [[Brigitta Pallauf]], [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeister]] Dr. [[Heinz Schaden]], Generalvikar Dr. [[Hansjörg Hofer]]]]
 
[[Datei:Franz Lackner 20070416 cropped.jpg|thumb|Erzbischof Franz Lackner]]
 
[[Datei:Franz Lackner 20070416 cropped.jpg|thumb|Erzbischof Franz Lackner]]
 
[[Datei:Erzbischof Haslauer15012014006.jpg|thumb|Erzbischof Franz Lackner]]
 
[[Datei:Erzbischof Haslauer15012014006.jpg|thumb|Erzbischof Franz Lackner]]
 
[[Datei:Lackner Predigt.jpg|thumb|Erzbischof Dr. Franz Lackner bei einer Predigt in Thalgau]]
 
[[Datei:Lackner Predigt.jpg|thumb|Erzbischof Dr. Franz Lackner bei einer Predigt in Thalgau]]
'''Franz Lackner''' ( * [[14. Juli]] [[1956]] im südoststeirischen Feldbach) ist der 79. Salzburger [[Erzbischof]] und der 91. Bischof von Salzburg.
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'''Franz Lackner''' ( * [[14. Juli]] [[1956]] in Feldbach, [[Steiermark|Stmk.]]) ist der 79. Salzburger [[Erzbischof]] und der 90. Bischof von Salzburg.
    
== Leben ==
 
== Leben ==
Nach seiner Elektriker-Lehre diente Franz Lackner 1978 und 1979 als UN-Soldat auf Zypern, wo er sich intensiv mit seinem Glauben beschäftigte. Nach diesem Bekehrungerlebnis, das er gerne erzählt, beschloss er schließlich, Priester zu werden. Noch im selben Jahr hat er mit dem Aufbaugymnasium in Horn begonnen, um danach Theologie zu studieren.
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Lackner wuchs im  südsteierischen St. Anna am Aigen auf. Nach seiner Elektriker-Lehre diente Franz Lackner 1978 und 1979 als UN-Soldat auf den Golan-Höhen im Nahen Osten, wo er sich intensiv mit seinem Glauben beschäftigte. Nach diesem Bekehrungerlebnis, das er gerne erzählt, beschloss er schließlich, Priester zu werden. Noch im selben Jahr hat er mit dem Aufbaugymnasium in Horn begonnen, um danach Theologie zu studieren.
    
1984 ist er in den [[Franziskanerorden]] eingetreten, fünf Jahre später hat er dort die Ewige Profess abgelegt und sich so fix an den Bettelorden und an dessen Grundsätze - Armut, ehelose Keuschheit und Gehorsam - gebunden. 1991 folgte die Priesterweihe.
 
1984 ist er in den [[Franziskanerorden]] eingetreten, fünf Jahre später hat er dort die Ewige Profess abgelegt und sich so fix an den Bettelorden und an dessen Grundsätze - Armut, ehelose Keuschheit und Gehorsam - gebunden. 1991 folgte die Priesterweihe.
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Lackner, der vor seiner Entscheidung für den Priesterberuf Elektriker gelernt hat, lehrte später als Universitätsprofessor Metaphysik am "Antonianum", der päpstlichen Universität der Franziskaner in Rom. Seine akademische Karriere setzte sich an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Heiligenkreuz fort, wo er bis heute Philosophie lehrt. Im Oktober [[2002]] wurde Franz Lackner zum Weihbischof der Diözese Graz-Seckau ernannt und am [[8. Dezember]] von drei Bischöfen, darunter der scheidende Salzburger Erzbischof [[Alois Kothgasser]], geweiht. "''Meine Freude ist es, Freund zu sein; Freund Gottes und Freund der Menschen''", hatte Lackner damals am Schluss des Festgottesdienstes gesagt.
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Lackner, der vor seiner Entscheidung für den Priesterberuf Elektriker gelernt hat, lehrte später als Universitätsprofessor Metaphysik am "Antonianum", der päpstlichen Universität der Franziskaner in Rom (von 1997 bis 1999). Seine akademische Karriere setzte sich an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Heiligenkreuz fort, wo er bis heute Philosophie lehrt. Im Oktober [[2002]] wurde Franz Lackner zum Weihbischof der Diözese Graz-Seckau ernannt und am [[8. Dezember]] von drei Bischöfen, darunter der scheidende Salzburger Erzbischof [[Alois Kothgasser]], geweiht. "''Meine Freude ist es, Freund zu sein; Freund Gottes und Freund der Menschen''", hatte Lackner damals am Schluss des Festgottesdienstes gesagt.
    
Seinen vormaligen Chef (Anmerk. bis zu seiner Wahl zum Salzburger Erzbischof), den damaligen Grazer Diözesanbischof Egon Kapellari, unterstützte er unter anderem bei der Jugendarbeit und den Diakonen. Auch innerhalb der Österreichischen Bischofskonferenz ist Lackner für Kinder- und Jugendseelsorge zuständig.
 
Seinen vormaligen Chef (Anmerk. bis zu seiner Wahl zum Salzburger Erzbischof), den damaligen Grazer Diözesanbischof Egon Kapellari, unterstützte er unter anderem bei der Jugendarbeit und den Diakonen. Auch innerhalb der Österreichischen Bischofskonferenz ist Lackner für Kinder- und Jugendseelsorge zuständig.
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Franz Lackner ist auch Österreichs Sport-Bischof. Dabei schüttelt er nicht nur aktiven Sportlern die Hände. Lackner schnürt auch selbst die Turnschuhe und dreht seine Runden, etwa beim Graz-Marathon, bei dem er erst vor wenigen Jahren selbst als Langstreckenläufer antrat.
 
Franz Lackner ist auch Österreichs Sport-Bischof. Dabei schüttelt er nicht nur aktiven Sportlern die Hände. Lackner schnürt auch selbst die Turnschuhe und dreht seine Runden, etwa beim Graz-Marathon, bei dem er erst vor wenigen Jahren selbst als Langstreckenläufer antrat.
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Auch im Internet kennt sich Lackner aus: Er hat seine eigene Facebook-Seite, die er selbst mit Fotos und Texten befüllt. Zuletzt berichtete er von der Bischofskonferenz in [[Michaelbeuern]]. Kurz danach dürfte der Ruf nach Salzburg an den 57-Jährigen ergangen sein.
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Auch im Internet kennt sich Lackner aus: Er hat seine eigene Facebook-Seite, die er selbst mit Fotos und Texten befüllt. Zuletzt berichtete er von der Bischofskonferenz in [[Michaelbeuern]]. Kurz danach dürfte der Ruf nach Salzburg an den 57-Jährigen ergangen sein. Am [[10. November]] [[2013]] wählte das [[Domkapitel|Dom]]- und Metropolitankapitel zu Salzburg den Weihbischof Franz Lackner in Nachfolge von Erzbischof [[Alois Kothgasser]] zum neuen Erzbischof von Salzburg. Am [[18. November]] 2013 wurde Franz Lackner vom Vatikan offiziell als zukünftiger neuer Erzbischof von Salzburg bestätigt. Die offizielle Amtseinführung wird am [[12. Jänner]] [[2014]] stattfinden. Bis zu seiner Verabschiedung am [[29. Dezember]] 2013 bleibt Alt-Erzbischof Alois Kothgasser als Administrator im Amt<ref>[http://www.salzburg.com/nachrichten/salzburg/chronik/sn/artikel/neuer-bischof-lackner-gab-zusage-nach-schlafloser-nacht-83198/ Franz Lackner offiziell zum Erzbischof von Salzburg ernannt]</ref>. Dann beginnt auch die Amtszeit des neuen Erzbischofs.
 
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Am [[18. November]] [[2013]] wurde Franz Lackner vom Vatikan offiziell als zukünftiger neuer Erzbischof von Salzburg bestätigt. Die offizielle Amtseinführung wird am [[12. Jänner]] [[2014]] stattfinden. Bis zu seiner Verabschiedung am [[29. Dezember]] [[2013]] bleibt Alt-Erzbischof [[Alois Kothgasser]] als Administrator im Amt<ref>[http://www.salzburg.com/nachrichten/salzburg/chronik/sn/artikel/neuer-bischof-lackner-gab-zusage-nach-schlafloser-nacht-83198/ Franz Lackner offiziell zum Erzbischof von Salzburg ernannt]</ref>. Dann beginnt auch die Amtszeit des neuen Erzbischofs.
      
== „Mit Sympathie allein ist man nicht Erzbischof“ ==
 
== „Mit Sympathie allein ist man nicht Erzbischof“ ==
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* {{Quelle SN| 12. November 2013, online und 31. Dezember 2015 print}}
 
* {{Quelle SN| 12. November 2013, online und 31. Dezember 2015 print}}
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* [[Salzburger Landeskorrespondenz]] vom [http://service.salzburg.gv.at/lkorrj/Index?cmd=detail_ind&nachrid=56724 23. Juni 2016]
 
== Fußnoten ==
 
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