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Textersetzung - „Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim“ durch „Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim
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[[Datei:Stolperstein_Franz_Aschenberger.jpg|miniatur|Stolperstein für Franz Aschenberger in der Itzlinger Hauptstraße Nr. 67]]
 
[[Datei:Stolperstein_Franz_Aschenberger.jpg|miniatur|Stolperstein für Franz Aschenberger in der Itzlinger Hauptstraße Nr. 67]]
'''Franz Aschenberger''' (* [[11. Juli]] [[1898]] in Lohnsburg (Bezirk: [[Ried im Innkreis]]), † [[11. Mai]] [[1943]] in [[Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim]](ermordet)) war ein Opfer des [[Nationalsozialismus]] in Salzburg.
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'''Franz Aschenberger''' (* [[11. Juli]] [[1898]] in Lohnsburg (Bezirk: [[Ried im Innkreis]]), † [[11. Mai]] [[1943]] in [[[[Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim]]]](ermordet)) war ein Opfer des [[Nationalsozialismus]] in Salzburg.
    
==Leben==
 
==Leben==
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Aufgrund seiner politischen Einstellung, Aschenberger gehörte der [[Sozialdemokratische Arbeiterpartei|Sozialdemokratischen Arbeiterpartei]] und Gewerkschaft an, wurde er streng beobachtet. Weiter engagierte er sich in der kommunistischen Widerstandsbewegung, ebenso wie [[Franz Ofner]], [[Anton Reindl]] und viele andere. Aschenberger übernahm die Leitung der Gruppe Fahrdienst und Kassier des Untergebietes, das 40 bis 50 Mitglieder umfasste. 1942 enttarnte ein eingeschleuster Spitzel die Gruppe.  
 
Aufgrund seiner politischen Einstellung, Aschenberger gehörte der [[Sozialdemokratische Arbeiterpartei|Sozialdemokratischen Arbeiterpartei]] und Gewerkschaft an, wurde er streng beobachtet. Weiter engagierte er sich in der kommunistischen Widerstandsbewegung, ebenso wie [[Franz Ofner]], [[Anton Reindl]] und viele andere. Aschenberger übernahm die Leitung der Gruppe Fahrdienst und Kassier des Untergebietes, das 40 bis 50 Mitglieder umfasste. 1942 enttarnte ein eingeschleuster Spitzel die Gruppe.  
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Am [[12. Februar]] desselben Jahres wurde Aschenberger verhaftet und vom "Volksgerichtshof" aufgrund der "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tode verurteilt. Die Vollstreckung des Urteils erfolgte am [[11. Mai]] [[1943]] in Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim. Ein Abschiedsbrief ist überliefert.  
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Am [[12. Februar]] desselben Jahres wurde Aschenberger verhaftet und vom "Volksgerichtshof" aufgrund der "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tode verurteilt. Die Vollstreckung des Urteils erfolgte am [[11. Mai]] [[1943]] in [[Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim]]. Ein Abschiedsbrief ist überliefert.  
    
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurden die sterblichen Überreste einiger Opfer, darunter auch jene Aschenbergers, exhumiert und am [[1. November]] [[1950]] auf dem [[Kommunalfriedhof]] zur letzten Ruhe gebettet.   
 
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurden die sterblichen Überreste einiger Opfer, darunter auch jene Aschenbergers, exhumiert und am [[1. November]] [[1950]] auf dem [[Kommunalfriedhof]] zur letzten Ruhe gebettet.