Karl Springenschmid: Unterschied zwischen den Versionen

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Am [[16. November]] [[1932]] ist er in die NSDAP eingetreten und ist Hauptverantwortlicher für die [[Salzburger Bücherverbrennung]] auf dem Salzburger [[Residenzplatz]] am [[30. April]] [[1938]]. Er war SS Mitglied (Nr. 295.474 seit [[1. Jänner]] [[1938]]) und ab 30.1.1943 SS Hauptsturmführer. Zur Bücherverbrennung in Salzburg siehe auch den Artikel: Das Salzburger Autodafé von Univ. Prof. Dr. Gerhard Langer in den Salzburger Nachrichten in den Uni-Nachrichten von [[2. Juni]] [[2007]] auf Seite 14.
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Am [[16. November]] [[1932]] ist er in die NSDAP eingetreten und ist Hauptverantwortlicher für die [[Salzburger Bücherverbrennung]] auf dem Salzburger [[Residenzplatz]] am [[30. April]] [[1938]]. Er war SS Mitglied (Nr. 295.474 seit [[1. Jänner]] [[1938]]) und ab 30.1.1943 SS Hauptsturmführer.  
  
Sein Engagement galt insbesondere Südtirol. In seinen zahlreichen Werken befasste er sich besonders mit seiner Tiroler Heimat. Durch die alliierte Zensur wurden Bücher jener Autoren aus dem Verkehr gezogen, die inhaltlich Bestandteil der nationalsozialistischen Propaganda gewesen sind. Diese Maßnahme galt besonders für Springenschmid. Mehr als 20 Bücher seiner Hand wurden indiziert. Trotz allem publizierte er nach dem Krieg fleißig weiter! Noch heute sind in Buchhandel zwei Bücher von ihm lieferbar!
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Sein Engagement galt insbesondere [[Südtirol]]. In seinen zahlreichen Werken befasste er sich besonders mit seiner Tiroler Heimat. Durch die alliierte Zensur wurden Bücher jener Autoren aus dem Verkehr gezogen, die inhaltlich Bestandteil der nationalsozialistischen Propaganda gewesen sind. Diese Maßnahme galt besonders für Springenschmid. Mehr als 20 Bücher seiner Hand wurden indiziert. Trotz allem publizierte er nach dem Krieg fleißig weiter. Noch heute sind in Buchhandel zwei Bücher von ihm lieferbar.
  
 
==Auszeichnungen==
 
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Version vom 24. Oktober 2007, 18:56 Uhr

Karl Springenschmid (* 1897 in Innsbruck; † 1981 in Salzburg) war ein österreichischer Schriftsteller und Lehrer und schrieb unter den Pseudonymen Christian Kreuzhakler und Beatus Streitter.

Leben

Am 16. November 1932 ist er in die NSDAP eingetreten und ist Hauptverantwortlicher für die Salzburger Bücherverbrennung auf dem Salzburger Residenzplatz am 30. April 1938. Er war SS Mitglied (Nr. 295.474 seit 1. Jänner 1938) und ab 30.1.1943 SS Hauptsturmführer.

Sein Engagement galt insbesondere Südtirol. In seinen zahlreichen Werken befasste er sich besonders mit seiner Tiroler Heimat. Durch die alliierte Zensur wurden Bücher jener Autoren aus dem Verkehr gezogen, die inhaltlich Bestandteil der nationalsozialistischen Propaganda gewesen sind. Diese Maßnahme galt besonders für Springenschmid. Mehr als 20 Bücher seiner Hand wurden indiziert. Trotz allem publizierte er nach dem Krieg fleißig weiter. Noch heute sind in Buchhandel zwei Bücher von ihm lieferbar.

Auszeichnungen

Offenhausener Dichterschild-Träger 1967

Werke

Er verfasste ca. 190 Werke, zahlreiche davon behandeln seine Heimat Tirol.

  • Schicksal Südtirol
  • Es war ein Edelweiss
  • Wieder ein Tiroler mehr
  • Der Liebesbrief in der Tundra (1944)
  • Da lacht Tirol
  • Der Jörg
  • Am Seil vom Stabeler Much
  • Sieben Tage Sexten
  • Der Waldgänger
  • St. Egyd auf Bretteln
  • Costabella
  • Die Männer von Narvik
  • Helden in Tirol
  • Servus Heiner!
  • Frohes Schaffen
  • Schi ist Trumpf
  • Sechs gegen Napoleon
  • Weihnacht vor den Grenzen
  • Sieben Takte Liebe
  • Novè

Zu seinen Kinderbüchern zählte unter anderem:

  • Sieben Mädchen im Schnee

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  • Expertise Karl Müllers zum „Verein Dichterstein Offenhausen“
  • Werkliste

Quelle