Rudolfskai: Unterschied zwischen den Versionen

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==Hochwasserschutz==
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==Geschichte==
Die Hochwasserschutzmaßnahmen am Rudolfskai erstrecken sich vom [[Ferdinand-Hanusch-Platz]] flussauf bis zur Karolinenbrücke.  
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===Hochwasserschutz===
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Der Rudolfskai ist zwischen 1863 und 1872 durch die [[Salzachregulierung |Regulierung der Salzach]] als Schutzmaßnahme gegen Hochwasser entstanden, wobei flussaufwärts das Gebiet vom ehemaligen Gries ([[Ferdinand-Hanusch-Platz]],[[Griesgasse]]) bis vor das [[Kajetanerkirche|Kajetaner Tor]] (später: [[Rudolfsplatz]] und [[Karolinenbrücke]] befestigt wurde. Das ''hundertjährige'' [[Salzach-Hochwasser im August 2002|Salzach-Hochwasser am 12. August 2002]] führte dazu, dass am Rudolfskai im Jahr 2003/2004 eine weitere Erhöhung des Hochwasserschutzes durch Errichtung einer zusätzlichen Hochwasserschutzmauer vorgenommen wurde. <br />
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Die Rudolfskai-Promenade wurde für Fußgänger und Radfahrer mit einem breiteren Geh- und Radweg samt Fahrbahnteiler verkehrstechnisch aus- und umgestaltet. Zwischen Rudolfskai-Promenade und Rudolfskai-Straße wurde eine Hochwasserschutzmauer
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mit der erforderlichen neuen Höhe von HW 100 + 50 cm errichtet.<ref>[https://www.stadt-salzburg.at/pdf/hochwasserschutz_stadt_salzburg__stand_april_2012.pdf Hochwasserschutz Stadt Salzburg / Abschnitt Rudolfskai]</ref>
  
 
==Bauten==
 
==Bauten==

Version vom 6. Oktober 2015, 11:44 Uhr

Bild
Rudolfskai.jpg
Rudolfskai
Länge: ca. 800 m
Startpunkt: Staatsbrücke
Endpunkt: Karolinenbrücke
Karte: Googlemaps
Rudolfskai, Ansicht von der Staatsbrücke aus

Der Rudolfskai ist ein in der Altstadt der Stadt Salzburg an der Salzach am linksseitigen Ufer gelegener Kai, sowie eine wichtige Verkehrsachse, die als Einbahn von der Staatsbrücke zum Rudolfsplatz sowie zur Karolinenbrücke führt.

Namensgebung

Der Rudolfskai ist nach Kronprinz Rudolf (* 1858, † 1889) benannt.

Lage

Der Rudolfskai führt von der Staatsbrücke zum Rudolfsplatz sowie zur Karolinenbrücke [1] [2]

Geschichte

Hochwasserschutz

Der Rudolfskai ist zwischen 1863 und 1872 durch die Regulierung der Salzach als Schutzmaßnahme gegen Hochwasser entstanden, wobei flussaufwärts das Gebiet vom ehemaligen Gries (Ferdinand-Hanusch-Platz,Griesgasse) bis vor das Kajetaner Tor (später: Rudolfsplatz und Karolinenbrücke befestigt wurde. Das hundertjährige Salzach-Hochwasser am 12. August 2002 führte dazu, dass am Rudolfskai im Jahr 2003/2004 eine weitere Erhöhung des Hochwasserschutzes durch Errichtung einer zusätzlichen Hochwasserschutzmauer vorgenommen wurde.
Die Rudolfskai-Promenade wurde für Fußgänger und Radfahrer mit einem breiteren Geh- und Radweg samt Fahrbahnteiler verkehrstechnisch aus- und umgestaltet. Zwischen Rudolfskai-Promenade und Rudolfskai-Straße wurde eine Hochwasserschutzmauer mit der erforderlichen neuen Höhe von HW 100 + 50 cm errichtet.[3]

Bauten

Am Rudolfskai befinden sich (von Süden nach Norden):

Freizeit

In den letzten Jahren entwickelte sich der Rudolfskai durch seine zahlreichen Lokale zu einem Treffpunkt der Salzburger. Leider nicht nur zum Feiern, sondern kommt es immer öfter auch zu Ausschreitungen und Schlägereien. Eine Videoüberwachung brachte kurzfristig Besserung, die aus Kostengründen jedoch wieder eingestellt wurde .

Quellen


Bildergalerie