Hedwig Kainberger: Unterschied zwischen den Versionen
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Oxford University, Alfred-Geiringer-Stipendium, Jänner bis März 2003, Abschlussarbeit über „Korruption in EU-Kandidatenländern“. | Oxford University, Alfred-Geiringer-Stipendium, Jänner bis März 2003, Abschlussarbeit über „Korruption in EU-Kandidatenländern“. | ||
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Version vom 7. April 2015, 19:39 Uhr
Dr. Hedwig Kainberger (* 1963 in Salzburg) ist Journalistin bei den Salzburger Nachrichten.
Hedwig Kainberger
Schule, Studium, Wissenschaft
Wirtschaftskundliches Realgymnasium in Salzburg, Matura mit Auszeichnung 1981; Abiturientenlehrgang der Handelsakademie I in Salzburg, Abschluss 1982.
Wirtschaftsuniversität Wien, Betriebswirtschaftslehre, Freifächer Arbeitsrecht und Steuerrecht, Diplomarbeit über „Rechtmäßigkeit und Rechtswidrigkeit des Arbeitskampfes im Zivilrecht“, Sponsion 1988.
Hochschule für Musik und darstellen Kunst in Wien, Post-Graduate-Lehrgang für Kulturelles Management, Abschluss 1990.
Universität Innsbruck, Dissertationsstudium Finanzwissenschaft, Dissertation in Kunstökonomie über „Erklärung und Rechtfertigung von Subventionen für die Salzburger Festspiele“, Promotion 1997.
Harvard Universität, Summerschool 2000, Politische Philosophie und US-amerikanische Außenpolitik.
Oxford University, Alfred-Geiringer-Stipendium, Jänner bis März 2003, Abschlussarbeit über „Korruption in EU-Kandidatenländern“.
Finanzgeschichte der Salzburger Festspiele, von den Anfängen bis zum Festspielfondsgesetz, „Ohne Geld kein Festspiel“, publiziert von der International Salzburg Association 2005.
Preise, Stipendien
1997 Wissenschaftspreis des Landes Salzburg für die Dissertation.
1998 Dr.-Reinhard-Galler-Preis von Österreichischer Hoteliervereinigung und Österreichischem Verkehrsbüro „für hervorragende publizistische Leistungen zum Thema Freizeit- und Tourismuswirtschaft“.
2003 erste Alfred-Geiringer-Stipendiatin, ausgeschrieben und zuerkannt von der APA.
2015 Bank Austria Kunstpreis für Kulturjournalismus.
Begründung der Jury: "Frau Kainberger verfügt nicht nur über die exzellenten Kenntnisse, Vermittlungsansätze und journalistischen Fähigkeiten, die eine herausragende Kunstkritikerin und Kulturjournalistin in einer klassischen Definition ausmachen, sie beweist sich überdies in ihrer wichtigen Rolle als Watchdog der wirtschaftlichen und politischen Vorgänge im Zusammenhang mit öffentlichen Kulturbetrieben. Ob Salzburger Festspiele oder Österreichische Bundestheater, Kainberger hat auch im vergangenen Jahr bewiesen, dass in der Kulturberichterstattung, nicht immer nur Kritik an einzelnen Personen angebracht ist, sondern vor allem an Strukturen und an Vorgängen, die mit einer modernen Good Governance auf Gemeinde-, Landes- oder Bundesebene nur schwer in Einklang zu bringen ist." Video: http://ba-02.bankaustria-projekte.at/kunstpreis/index.php/kulturjournalismus-2014.html
Beruf
In den Sommern 1985 bis 1991: Salzburger Festspiele, erst Pressebüro, dann Künstlerisches Betriebsbüro/Dramaturgie, zuständig für Konzertprogrammhefte.
Seit August 1989 angestellt bei den Salzburger Nachrichten.
1989 bis 1997: Wirtschaftsredaktion der Salzburger Nachrichten, Schwerpunkte Tourismus und Steuerrecht.
1997 bis 2002: EU-Korrespondentin in Brüssel für die Salzburger Nachrichten, über alle EU-Institutionen berichtet, alle Gipfel, Österreich-Sanktionen, EU-Erweiterung, Grundrechte-Konvent, Euro-Einführung.
2002 bis 2003: SN-Redaktion Wien der Salzburger Nachrichten, weiterhin zuständig für EU (Verfassungskonvent, alle EU-Gipfel, diverse Räte) und Osterweiterung.
Seit 2003: Salzburg, Leiterin des Ressorts Kultur der Salzburger Nachrichten; seit 2014 Ressortleiterin Kultur und Medien.