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Die "Haller Linie" auch die "Alte Linie" der Herren Schrempf entstammt vermutlich den Grafen von Hirschberg, welche im oberpfälzisch-fränkischen Altmühlgebiet ausgedehnte Besitzungen hatten und mit den Grafen von Sulzbach und den Grafen von Oettingen verwandt waren.
 
Die "Haller Linie" auch die "Alte Linie" der Herren Schrempf entstammt vermutlich den Grafen von Hirschberg, welche im oberpfälzisch-fränkischen Altmühlgebiet ausgedehnte Besitzungen hatten und mit den Grafen von Sulzbach und den Grafen von Oettingen verwandt waren.
 
1100 saß das Geschlecht zu Grögling in der Oberpfalz.  
 
1100 saß das Geschlecht zu Grögling in der Oberpfalz.  
1180 wurde Chounradus de Hirzperch genannt. Seit 1220 gehörte Ihnen die Burg Hirschberg bei Wenns in Tirol. Hierher kam das Geschlecht durch verwandtschaftliche Beziehungen mit dem Tiroler Grafengeschlecht; ein Graf von Hirschberg war der Schwiegersohn des Grafen Albert III. von Tirol. Heute sind nur noch wenige Spuren dieser Burg erhalten.
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1180 wurde Chounradus de Hirzperch genannt. Seit 1220 saßen sie auf der Burg Hirschberg bei Wenns in Tirol. Hierher kam das Geschlecht durch verwandtschaftliche Beziehungen mit dem Tiroler Grafengeschlecht; ein Graf von Hirschberg war der Schwiegersohn des Grafen Albert III. von Tirol. Heute sind nur noch wenige Spuren dieser Burg erhalten.
 
Chonradi von Hirschperg führte bereits den Beinamen Schrempf. Der Legende nach viel er durch eine Hiebwunde bzw.eine Schramme im Gesicht auf. Fortan wurde der Beiname Schrempf als Geschlechtsnamen geführt, ebenso führen sie den Mannskopf samt Hiebwunde im Wappen.
 
Chonradi von Hirschperg führte bereits den Beinamen Schrempf. Der Legende nach viel er durch eine Hiebwunde bzw.eine Schramme im Gesicht auf. Fortan wurde der Beiname Schrempf als Geschlechtsnamen geführt, ebenso führen sie den Mannskopf samt Hiebwunde im Wappen.
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1312 können die Schrempf als Edelleute der gefürsteten Grafschaft [[Tirol]] nachgewiesen werden. Die Schrempf sind ein bedeutendes [[Gewerke]]ngeschlecht in Schwaz und Hall. Konrad Schrempf von Hall war Salzmeier. Im 14. Jahrhundert sind die Schrempf in der Bruderschaft St. Christoph am Arlberg erwähnt. [[Vigilius|Vigil]] Raber hat deren Wappen in seinem Wappenbuch erfasst.  
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1312 können die Schrempf-Hall als Edelleute der gefürsteten Grafschaft [[Tirol]] nachgewiesen werden. Die Schrempf sind ein bedeutendes [[Gewerke]]ngeschlecht in Schwaz und Hall. Konrad Schrempf von Hall war Salzmeier. Fortan stellten sie auch Ratsherren in der Stadt Hall. Im 14. Jahrhundert sind die Schrempf in der Bruderschaft St. Christoph am Arlberg erwähnt. [[Vigilius|Vigil]] Raber hat deren Wappen in seinem Wappenbuch erfasst.  
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1550 ist Martin Schrempf als kaiserlicher Verweser des Hofkammeramtes in Ischl und Hallstatt tätig. 1574 wurde Martin von Schrempf von Kaiser Maximilian II. nobilitiert, die Abstammung der edlen Schrempf von Hall bestätigt und das Wappen gebessert. Die wenigen Nachkommen der "Haller Linie" leben heute in Wien.
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1550 ist Martin Schrempf als kaiserlicher Verweser des Hofkammeramtes in Ischl und Hallstatt tätig. 1574 wurde Martin von Schrempf von Kaiser Maximilian II. nobilitiert, die Abstammung der edlen Schrempf von Hall bestätigt und das Wappen gebessert. Die wenigen direkten Nachkommen der "Haller Linie" leben heute in Wien.
    
Während [[Karl Finsterwalder]] in dem Standardwerk ''Tiroler Familiennamenkunde'' den Familiennamen ''Schrempf'' gar nicht anführt, ist der Name beispielsweise im [[Pinzgau]] bis in die Gegenwart lebendig und gut bekannt und wird auch von [[Leopold Ziller]] in seiner Abhandlung ''Die Salzburger Familiennamen'' ausführlich behandelt.
 
Während [[Karl Finsterwalder]] in dem Standardwerk ''Tiroler Familiennamenkunde'' den Familiennamen ''Schrempf'' gar nicht anführt, ist der Name beispielsweise im [[Pinzgau]] bis in die Gegenwart lebendig und gut bekannt und wird auch von [[Leopold Ziller]] in seiner Abhandlung ''Die Salzburger Familiennamen'' ausführlich behandelt.
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