Göriach: Unterschied zwischen den Versionen

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Die erste Nennung des Ortes erfolgte [[1135]] als der [[Salzburger Erzbischöfe|Salzburger Erzbischof]] [[Konrad I.]] dem [[Benediktinerstift Admont]] das im Lungau gelegene Zehentgebiet bestätigte. Kurz nach [[1200]] wurde Göriach Sitz eines der fünf Ämter des Domkapitels im Lungau, in denen dieses die niedere und urbarielle Gerichtsbarkeit auszuüben bevorrechtet gewesen war.  
 
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Die neu erbaute Kirche wurde am [[6. Mai]] [[1973]] eingeweiht. Als Patron der Kirche wurde der hl. Nikolaus (Klaus) von der Flüe auserkoren. Nördlich des Kirchengebäudes wurde der Ortsfriedhof angelegt, an der Vorderseite findet sich das Kriegerdenkmal. Der Turm der Kirche wurde erst [[1998]] angebaut und dient zugleich als Schlauchturm der Feuerwehr.  
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Der Dreiberg nimmt Bezug auf den Ortsnamen, deren ursprünglich [[Slawische Ortsnamen|slawische Bezeichnung]] etwa mit ''"bei den Bergen"'' übersetzen kann. Das Standkreuz erinnert an die Gerichts- und Grundherrschaft und das Wagenrad an die Meditationen des kirchlichen Schutzherren.  
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Version vom 25. Mai 2014, 13:58 Uhr

Karte
Karte 5571.png
Basisdaten
Politischer Bezirk: Lungau (TA)
Fläche: 44 km²
Geografische Koordinaten: 47° 10' N, 13° 46' O
Höhe: 1 180 m ü. A.
Einwohner: 359 ((1. Jänner 2013))
Postleitzahl(en): 5571
Vorwahl: 0 64 83
Gemeindekennziffer: 50 503
Gliederung Gemeindegebiet: 1 Katastralgemeinde
Gemeindeamt: 5571 Göriach
Wassering 67
Offizielle Website: www.gemeinde-goeriach.at
Politik
Bürgermeister: Reinhard Radebner (ÖVP)
Gemeinderat (2014): 9 Mitglieder:
5 ÖVP,
3 SPÖ,
1 FPÖ
Bevölkerungs-
entwicklung
Datum Einwohner
1869 332
1880 361
1890 343
1900 342
1910 336
1923 341
1934 327
1939 310
1951 321
1961 314
1971 321
1981 323
1991 351
2001 371
2011 368
Karte

Göriach ist eine Gemeinde im Lungau.

Geografie

Geographische Lage

Die Gemeinde liegt im nördlichen Lungau. Durch das Gemeindegebiet fließt der Göriachbach.

Gliederung

Das Gemeindegebiet Göriachs umfasst die gleichnamige Katastralgemeinde und besteht aus keinen weiteren Ortschaften mehr.

Nachbargemeinden

Die Nachbargemeinden sind Mariapfarr, Sankt Andrä im Lungau und Lessach. Nördlich schließt bereits die steirische Gemeinde Schladming an.

Geschichte

Die erste Nennung des Ortes erfolgte 1135 als der Salzburger Erzbischof Konrad I. dem Benediktinerstift Admont das im Lungau gelegene Zehentgebiet bestätigte. Kurz nach 1200 wurde Göriach Sitz eines der fünf Ämter des Domkapitels im Lungau, in denen dieses die niedere und urbarielle Gerichtsbarkeit auszuüben bevorrechtet gewesen war.

Religion und Kirche

Die neu erbaute Kirche wurde am 6. Mai 1973 eingeweiht. Als Patron der Kirche wurde der hl. Nikolaus (Klaus) von der Flüe auserkoren. Nördlich des Kirchengebäudes wurde der Ortsfriedhof angelegt, an der Vorderseite findet sich das Kriegerdenkmal. Der Turm der Kirche wurde erst 1998 angebaut und dient zugleich als Schlauchturm der Feuerwehr.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Das etwa sieben Kilometer entfernt liegende Göriacher Hüttendorf lädt zu Wanderungen ein. Die Hansalhütte ist von Mai bis September, die Neumannhütte teilweise bewirtschaftet.

Der Lungauer Bienenlehrpfad Göriach gewährt einen theoretischen Einblick in das Leben und die Volksgemeinschaft der Honigbienen. Führungen mit erfahrenen Imkern werden auf Anfrage angeboten.

Vereine

Bürgermeister

Hauptartikel: Bürgermeister der Gemeinde Göriach

Wappen

Der Dreiberg nimmt Bezug auf den Ortsnamen, deren ursprünglich slawische Bezeichnung etwa mit "bei den Bergen" übersetzen kann. Das Standkreuz erinnert an die Gerichts- und Grundherrschaft und das Wagenrad an die Meditationen des kirchlichen Schutzherren.

Beschreibung: "In rotem Schild auf grünem Dreiberg ein silbernes Standkreuz, dahinter ein sechsspeichiges goldenes Wagenrad."

Die Verleihung des Wappens durch die Salzburger Landesregierung fand am 7. Mai 1974 statt.

Persönlichkeiten

Töchter und Söhne der Gemeinde

Hauptartikel Töchter und Söhne der Gemeinde Göriach

Quellen

Literatur

  • Steiner, Gertraud: Heimat Göriach - 370 Seelen und 100 Jahre, Lebenserinnerungen in denen Arbeitswelt, Brauchtum, Alltag und Festtage der kleinen Gebirgsgemeinde beschrieben werden, erhältlich im Gemeindeamt Göriach

Weblinks

Gemeinden im Lungau
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