Liselotte Winklhofer: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. März 2014, 17:14 Uhr
Liselotte Winklhofer (* 22. Februar 1955)[1] ist Vizebürgermeisterin und ehemalige ÖVP-Gemeindeparteiobfrau der Flachgauer Marktgemeinde Straßwalchen.
Leben
Dieser Artikel enthält im Wesentlichen nur die wichtigsten biografischen Daten von Liselotte Winklhofer.
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Im Herbst 2013 kündigte Liselotte Winklhofer ihre Kandidatur als ÖVP-Bürgermeisterkandidatin für die Bürgermeisterwahlen 2014 an. Der langjährige ÖVP-Bürgermeister Friedrich Kreil wollte aber nicht auf seine neuerliche Kandidatur verzichten. Winklhofer konnte sich innerparteilich nicht durchsetzen und trat als Vizebürgermeisterin sowie als Obfrau der Gemeindepartei nach 29 Jahren Gemeindepolitik zurück. Einige andere ÖVP-Mandatare verließen den Gemeinderat oder die ÖVP-Fraktion.[2]
Im Dezember 2014 kündigte Liselotte Winklhofer an, als Spitzenkandidatin einer neuen Wählergemeinschaft bei den Gemeindevertretungswahlen 2014 anzutreten. Bei der Gründung der neuen Wählergemeinschaft war der Straßwalchener Unternehmer Simon Kornprobst – FPÖ-Gemeindevertreter von 1979 bis 1992 – federführend, beteiligt waren auch ehemalige ÖVP-Mitstreiter.[3]
Bei der Gemeindevertretungswahl wurde Winklhofers "Liste Straßwalchen" ("LIS") mit 22,6 % der Stimmen − anstelle der SPÖ, die auf 18,8% absackte − zweitstärkste Fraktion, während die ÖVP gegenüber 2009 9,1% und damit die absolute Mehrheit in der Gemeindevertretung verlor. Bei der Bürgermeisterwahl erzielte Winklhofer im ersten Wahlgang 27,4%, Kreil 47,3%; in der Stichwahl kam Winklhofer auf 39,5%.[4]
Quellen
- ↑ Flachgauer Nachrichten 16. Februar 2006, [Personalia
- ↑ Artikel ÖVP Straßwalchen
- ↑ Salzburger Nachrichten, 11. Dezember 2013: Die Vizebürgermeisterin ist zurück; 28. November 2013: Herbe Kritik am Bürgermeister
- ↑ Artikel "Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2014 (Flachgau)"