Friedrich Amerhauser: Unterschied zwischen den Versionen
(→Leben) |
Remora (Diskussion | Beiträge) |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Amerhauser.jpg|thumb|Fritz Amerhauser]] | [[Datei:Amerhauser.jpg|thumb|Fritz Amerhauser]] | ||
| − | '''Fritz Amerhauser''' (* [[6. Februar]] [[1949]]) ist amtierender Bürgermeister der [[Flachgau]]er Gemeinde [[Sankt Georgen bei Salzburg]]. | + | '''Friedrich''' (Fritz) '''Amerhauser''' (* [[6. Februar]] [[1949]]) ist amtierender [[Bürgermeister der Gemeinde Sankt Georgen bei Salzburg|Bürgermeister]] der [[Flachgau]]er Gemeinde [[Sankt Georgen bei Salzburg]]. |
==Leben== | ==Leben== | ||
| − | |||
| − | Bei den [[Bürgermeisterwahlen]] am [[1. März]] [[2009]] wurde Amerhauser zuletzt mit 76,6% der Stimmen gegen seinen [[SPÖ]]-Herausforderer gewählt. | + | Der damals 25-jährige Amerhauser wurde im Oktober 1974 in die Gemeindevertretung gewählt. Fünf Jahre später, im Oktober 1979, wurde er zum Vizebürgermeister gewählt, zum [[Bürgermeister]] von Salzburgs nordwestlichster Gemeinde im Jahr [[1994]]. Bei den [[Bürgermeisterwahlen]] am [[1. März]] [[2009]] wurde Amerhauser zuletzt mit 76,6% der Stimmen gegen seinen [[SPÖ]]-Herausforderer gewählt. |
| − | Fritz Amerhauser gab dem Kölner Künstler Gunter Demnig als erster Bürgermeister die Zustimmung für die Verlegung von Stolpersteinen. Die am 17. Juli 1997 in Holzhausen verlegten Stolpersteine für die hingerichteten Zeugen Jehovas [[Johann Nobis]] und Matthias Nobis sind damit die ersten von inzwischen über 20.000 Stolpersteinen in ganz Europa. Die Anregung zur Verlegung | + | Fritz Amerhauser ([[ÖVP]]) ist neben seinem Amt als Bürgermeister auch Obmann-Stellvertreter des [[Torferneuerungsverein Weidmoos|Torferneuerungsvereins Weidmoos]]. |
| + | |||
| + | Fritz Amerhauser gab dem Kölner Künstler Gunter Demnig als erster Bürgermeister die Zustimmung für die Verlegung von Stolpersteinen. Die am 17. Juli 1997 in Holzhausen verlegten Stolpersteine für die hingerichteten Zeugen Jehovas [[Johann Nobis]] und Matthias Nobis sind damit die ersten von inzwischen über 20.000 Stolpersteinen in ganz Europa. Die Anregung zur Verlegung hatte der aus St. Georgen stammende Innsbrucker Politikwissenschafter [[Andreas Maislinger]] gegeben. | ||
==Quelle== | ==Quelle== | ||
*Salzburger Nachrichten | *Salzburger Nachrichten | ||
| + | * Mitteilungsblatt St. Georgen, [http://www.gem-georgen.salzburg.at/gemeindeamt/download/220385808_1.pdf Ausgabe3c/2009:] ''Rückblick | ||
| + | {{Zeitfolge | ||
| + | |AMT=[[Bürgermeister der Gemeinde Sankt Georgen bei Salzburg|Bürgermeister von St. Georgen bei Salzburg]] | ||
| + | |ZEIT=seit [[1994]] | ||
| + | |VORGÄNGER=[[Franz Gangl]] | ||
| + | |NACHFOLGER= | ||
| + | }} | ||
| − | [[Kategorie:Person | + | {{SORTIERUNG:Amerhauser, Friedrich}} |
| − | [[Kategorie:Bürgermeister | + | [[Kategorie:Person]] |
| − | [[Kategorie:Bürgermeister (Flachgau) | + | [[Kategorie:Politiker]] |
| − | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Bürgermeister]] |
| − | [[Kategorie:Flachgau | + | [[Kategorie:Bürgermeister (Flachgau)]] |
| − | [[Kategorie:Sankt Georgen bei Salzburg | + | [[Kategorie:Bürgermeister der Gemeinde Sankt Georgen bei Salzburg]] |
| + | [[Kategorie:Flachgau]] | ||
| + | [[Kategorie:Sankt Georgen bei Salzburg]] | ||
Version vom 9. Oktober 2013, 06:09 Uhr
Friedrich (Fritz) Amerhauser (* 6. Februar 1949) ist amtierender Bürgermeister der Flachgauer Gemeinde Sankt Georgen bei Salzburg.
Leben
Der damals 25-jährige Amerhauser wurde im Oktober 1974 in die Gemeindevertretung gewählt. Fünf Jahre später, im Oktober 1979, wurde er zum Vizebürgermeister gewählt, zum Bürgermeister von Salzburgs nordwestlichster Gemeinde im Jahr 1994. Bei den Bürgermeisterwahlen am 1. März 2009 wurde Amerhauser zuletzt mit 76,6% der Stimmen gegen seinen SPÖ-Herausforderer gewählt.
Fritz Amerhauser (ÖVP) ist neben seinem Amt als Bürgermeister auch Obmann-Stellvertreter des Torferneuerungsvereins Weidmoos.
Fritz Amerhauser gab dem Kölner Künstler Gunter Demnig als erster Bürgermeister die Zustimmung für die Verlegung von Stolpersteinen. Die am 17. Juli 1997 in Holzhausen verlegten Stolpersteine für die hingerichteten Zeugen Jehovas Johann Nobis und Matthias Nobis sind damit die ersten von inzwischen über 20.000 Stolpersteinen in ganz Europa. Die Anregung zur Verlegung hatte der aus St. Georgen stammende Innsbrucker Politikwissenschafter Andreas Maislinger gegeben.
Quelle
- Salzburger Nachrichten
- Mitteilungsblatt St. Georgen, Ausgabe3c/2009: Rückblick
| Vorgänger |
Bürgermeister von St. Georgen bei Salzburg seit 1994 |
Nachfolger |