Emil Wieland: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 31. Juli 2013, 19:50 Uhr
Emil Wieland (* 7. Jänner 1914 in Wien, † um/nach 1945), war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.
Leben
Wieland gehörte dem katholischen Glauben an und verdienten sich seinen Lebensunterhalt als Landarbeiter und Melker. Mit seiner Lebensparterin und den beiden gemeinsamen Kindern lebte er in Salzburg. Eine Heirat war ihm deshalb nicht erlaubt, da sein Vater dem jüdischen Glauben angehörte.
Ab September 1944 war Wieland bei einem Bauern in Itzling im Dienst, laut der Polizeimeldekarte. Einen Monat später am 3. Oktober wurde Wieland verhaftet und verhört. Anscheinend hatte er, beim Verhör, Misshandlungen erlitten, so dass eine Einweisung in das Landeskrankenhaus erfolgte. Am 7. Oktober kam Wielands ins Polizeigefängnis zurück. Am 27. Dezember erfolgte die Deportation das KZ Dachau.
Wieland wurde Zwangsarbeiter in einem rollenden Konzentrationslager und arbeitete bei einer Baubrigarde, ab dem 18. Jänner 1945, wobei er offiziell im KZ Sachsenhausen gemeldet wurde. Der weitere Lebensweg Wielands ist unbekannt, ebenso sein Todesdatum.
Am 18. April 2013 wurde zum Andenken an Emil Wieland in der Itzlinger Hauptstraße Nr. 32 ein Stolperstein verlegt.