Kärnten: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kärnten''' ist ein österreichisches Bundesland, das im Süden an das [[Salzburg (Bundesland)|Bundesland Salzburg]] anschließt. Es ist mit der [[Großglockner Hochalpenstraße]], der [[Tauernautobahn]] und der [[Tauernbahn]] verkehrstechnisch mit Salzburg verbunden.
|+<font size="+1">'''Kärnten'''</font><br>
 
! Landesflagge
 
! Kärntner Landeswappen
 
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! colspan="2" bgcolor="#EFEFEF" | Basisdaten
 
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| Landeshauptstadt: || Klagenfurt am Wörthersee
 
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| Größte Stadt: || Klagenfurt am Wörthersee
 
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| Homepage:
 
| [http://www.ktn.gv.at/ www.ktn.gv.at]
 
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! colspan="2" bgcolor="#EFEFEF" | Karte
 
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| colspan="2" align="center" |
 
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! colspan="2" bgcolor="#EFEFEF" | Politik
 
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| Landeshauptmann || Gerhard Dörfler (FPK)
 
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| Regierende Parteien || FPK, SPÖ, ÖVP
 
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| Sitzverteilung im Landtag<br>(36 Sitze):
 
| [[BZÖ]]/FPK 17<br />[[SPÖ]] 11<br />[[ÖVP]] 6<br />[[Die Grünen (Österreich)|Grüne]] 2<br />
 
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| letzte Wahl: || [[1. März]] [[2009]]
 
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| nächste Wahl: || März [[2014]]
 
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! colspan="2" bgcolor="#EFEFEF" | Bevölkerung
 
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| Einwohner:
 
| 558.271  <br /> <small> ''(Volkszählung 2011)''</small>
 
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| - Rang: || 6. von 9
 
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| Bevölkerungsdichte: || 59 Einwohner/km²
 
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! colspan="2" bgcolor="#EFEFEF" | Geografie
 
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| Fläche: || 9.535,97 km²
 
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| - davon Land: || 9.364 km² (98,2 %)
 
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| - davon Wasser: || 172 km² (1,8 %)
 
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| - Rang: || 5. von 9
 
|----- bgcolor="#FFFFFF"
 
| valign="top" | Geografische Lage:
 
| 46° 22' - 47° 08' n. Br.
 
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| valign="top" | || 12° 39' - 15° 04' ö. L.
 
|----- bgcolor="#FFFFFF"
 
| valign="top" | Ausdehnung: || Nord-Süd: 68 km
 
|----- bgcolor="#FFFFFF"
 
| valign="top" | || West-Ost: 177 km
 
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| valign="top" | Höchster Punkt: || 3798 m [[Großglockner]]
 
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| valign="top" | Tiefster Punkt: || 348 m Lavamünd
 
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! colspan="2" bgcolor="#EFEFEF" | Verwaltungsgliederung
 
|----- valign="top"
 
| Bezirke:
 
| 2 Statutarstädte<br />8 Bezirke
 
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| Gemeinden: || 132
 
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| - davon Städte: || 17
 
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| - davon Marktgemeinden: || 40
 
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'''Kärnten''' ist das zweite Bundesland, das im Süden an das [[Salzburg (Bundesland)|Bundesland Salzburg]] anschließt. Es ist mit der [[Großglockner Hochalpenstraße]] und der [[Tauernautobahn]] mit Salzburg verbunden.
 
  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Es gab zwei Handelswege von Salzburg nach Venedig, dem wichtigsten Handelszentrum für Salzburg. Einer davon führte über den [[Radstädter Tauern]] und den [[Katschberg]] durch Kärnten ins Friaul nach ''Peuschelsdorf'', dem heutigen Venzone.  
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Es gab zwei [[Handel (historisch)|Handelswege]] von Salzburg in den Süden nach Venedig, dem wichtigsten Handelszentrum für Salzburg. Einer davon führte über den [[Radstädter Tauern]] und den [[Katschberg]] durch Kärnten ins [[Friaul]] nach ''Peuschelsdorf'', dem heutigen Venzone.  
  
Unter [[Erzbischof]] [[Pilgrim II. von Puchheim]] (1365 - 1396) erlebte das Salzburger [[Erzbistum (Überblick)|Erzbistum]] seine größte flächenmäßig Ausbreitung. In Kärnten gehörten zu Salzburg das Gebiet um Stall im oberen Mölltal bis Schloss Lengberg ([[Osttirol]], nahe von Dölsach), das Lurnfeld nordwestlich von Spittal an der Drau, [[Gmünd]], Maltatal und die Nockberge, das Gebiet südöstlich von Maria Saal, Taggenbrunn, das Gebiet östlich von [[Friesach]] und [[Althofen]] einschließlich beider Orte, [[Hüttenberg]] mit dem [[Hüttenberger Erzberg]], Lichtenberg, Stein, St. Andrä, Löschtental, Lavamünd;  
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Unter [[Fürsterzbischof]] [[Pilgrim II. von Puchheim]] (1365 - 1396) erlebte das Salzburger [[Erzbistum (Überblick)|Erzbistum]] seine größte flächenmäßig Ausbreitung. In Kärnten gehörten zu Salzburg das Gebiet um Stall im oberen Mölltal bis Schloss Lengberg ([[Osttirol]], nahe von Dölsach), das Lurnfeld nordwestlich von Spittal an der Drau, [[Gmünd]], Maltatal und die [[Nockberge]], das Gebiet südöstlich von Maria Saal, Taggenbrunn, das Gebiet östlich von [[Friesach]] und [[Althofen]] einschließlich beider Orte, [[Hüttenberg]] mit dem [[Hüttenberger Erzberg]], Lichtenberg, Stein, St. Andrä, Löschtental und Lavamünd;  
  
Zur [[Salzburger Kirchenprovinz]] zählte seit [[1072]] die Diözese Gurk-Klagenfurt: es wurde als Salzburger Eigenbistum Gurk gegründet, [[1786]] dann eigenständige Diözese und der Bischofssitz von Gurk nach Klagenfurt verlegt. Unter den Bischöfen finden sich Salzburger Erzbischöfe wie [[Matthäus Lang von Wellenburg]] oder [[Andreas Rohracher]] (Weihbischof von [[1933]] bis [[1939]], Kapitelvikar von [[1939]] bis [[1943]]) oder Verwandte der Salzburger Erzbischöfe wie Sebastian Bartholomäus von [[Lodron]] ([[1630]] - [[1652]]) oder Hieronymus II. Graf von Colloredo ([[1762]] - [[1772]]; sowie das Bistum Lavant von [[1228]] bis [[1924]]: Als Salzburger Eigenbistum mit Sitz in St. Andrä im Lavanttal gegründet, [[1786]] als selbständiges Bistum der Salzburger Kirchenprovinz und seit [[1859]] Bischofssitz in Marburg (Maribor, Slowenien).
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Zur [[Salzburger Kirchenprovinz]] zählte seit [[1072]] die Diözese Gurk-Klagenfurt: es wurde als Salzburger Eigenbistum [[Bistum Gurk|Gurk]] gegründet, [[1786]] dann eigenständige Diözese und der Bischofssitz von Gurk nach Klagenfurt verlegt. Unter den Bischöfen finden sich Salzburger Erzbischöfe wie [[Matthäus Lang von Wellenburg]] oder [[Andreas Rohracher]] oder Verwandte der Salzburger Erzbischöfe wie Sebastian Bartholomäus von [[Lodron]] oder Hieronymus II. Graf von Colloredo (1762 - 1772) sowie das [[Bistum Lavant]] von [[1228]] bis [[1924]]: Als Salzburger Eigenbistum mit Sitz in St. Andrä im Lavanttal gegründet, [[1786]] als selbständiges Bistum der Salzburger Kirchenprovinz und seit [[1859]] Bischofssitz in Marburg (Maribor, Slowenien).
  
Und noch einmal spielte sich Wichtiges für die Geschichte Salzburgs auf kärntner Boden ab. [[1611]], bereits auf Kärntner Boden wurde Erzbischof [[Wolf Dietrich von Raitenau]] auf seiner Flucht von den bayerischen Truppen festgenommen. Herzog Maximilian I. von Bayern nahm es nicht so genau mit Landesgrenzen ...
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Und noch einmal spielte sich Wichtiges für die Geschichte Salzburgs auf kärntner Boden ab. [[1611]], bereits auf kärntner Boden wurde Fürsterzbischof [[Wolf Dietrich von Raitenau]] auf seiner Flucht von den bayerischen Truppen festgenommen. Herzog Maximilian I. von Bayern nahm es nicht so genau mit Landesgrenzen.
  
 
==Sehenswürdigkeiten==
 
==Sehenswürdigkeiten==
 
[[Bild:Kölnbreinsperre_Maltatal.jpg|thumb|Vom [[Salzburg]]er [[Großarltal]] gelangt man über die Arlscharte zur Kölnbreinsperre im Maltatal.]]
 
[[Bild:Kölnbreinsperre_Maltatal.jpg|thumb|Vom [[Salzburg]]er [[Großarltal]] gelangt man über die Arlscharte zur Kölnbreinsperre im Maltatal.]]
; Maltatal: über die Malta-Hochalm Mautstraße erreicht man die Kölnbreinsperre, Österreichs höchste Talsperre.
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* Maltatal: über die Malta-Hochalm Mautstraße erreicht man die Kölnbreinsperre, Österreichs höchste Talsperre.
; [[Gmünd]]: das einzige private [[Porsche]] Museum Europas, in Gmünd fertigte [[Ferdinand Porsche|Prof. DDr. h.c. Ferdinand Porsche]] für einige Jahre seine ersten Porsche-Modelle
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* [[Gmünd]]: das einzige private [[Porsche]] Museum Europas, in Gmünd fertigte [[Ferdinand Porsche|Prof. DDr. h.c. Ferdinand Porsche]] für einige Jahre seine ersten Porsche-Modelle
; Heilbad "Karlbad": im Nockalmgebiet an der Nockalm-Straße <ref name=AG>wird von der [[Großglockner Hochalpenstraßen AG]] verwaltet</ref>, seit 1730 als Heilbad bekannt; "Therapiezentrum" ist ein Holztrog mit heißen Steinen, durch den ein heilkräftiger Gebirgsbach geleitet wird;  
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* Heilbad "Karlbad": im Nockalmgebiet an der [[Nockalmstraße]] <ref name=AG>wird von der [[Großglockner Hochalpenstraßen AG]] verwaltet</ref>, seit 1730 als Heilbad bekannt; "Therapiezentrum" ist ein Holztrog mit heißen Steinen, durch den ein heilkräftiger Gebirgsbach geleitet wird;  
; [[Friesach]]:  die mittelalterliche Stadt Kärntens
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* [[Friesach]]:  die mittelalterliche Stadt Kärntens
; [[Ankogel]]<nowiki>bahn</nowiki> Mallnitz: mit dem "Mallnitzer Garten", der neben der heimischen Pflanzenwelt viele Arten aus dem Himalaya, aus Nepal, den Pyrenäen, aus Kanada, Russland und Neuseeland zeigt;
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* [[Ankogel]]<nowiki>bahn</nowiki> Mallnitz: mit dem "Mallnitzer Garten", der neben der heimischen Pflanzenwelt viele Arten aus dem Himalaya, aus Nepal, den Pyrenäen, aus Kanada, Russland und Neuseeland zeigt;
; Dobratsch Alpenstraße bei Villach<ref name=AG>AG</ref>: 16,5 km lange Villacher Alpenstraße mit 11 Park und Aussichtsplätzen; Wandermöglichkeiten;
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* [[Villacher Alpenstraße]] bei Villach<ref name=AG>AG</ref>: 16,5 km lange Aussichtsstraße  mit 11 Park und Aussichtsplätzen; Wandermöglichkeiten;
; Bad Bleiberg: Bergbau Glasmodell, das Museum der Bergwerksdirektion beherbergt eine umfangreiche mineralogische Werksammlung sowie ein Glasmodell über den gesamten Bergbau in diesem Gebiet ([[Bleiberger Bergbau]]).  
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* Bad Bleiberg: Bergbau Glasmodell, das Museum der Bergwerksdirektion beherbergt eine umfangreiche mineralogische Werksammlung sowie ein Glasmodell über den gesamten Bergbau in diesem Gebiet ([[Bleiberger Bergbau]]).  
  
 
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Version vom 29. April 2013, 07:49 Uhr

Kärnten ist ein österreichisches Bundesland, das im Süden an das Bundesland Salzburg anschließt. Es ist mit der Großglockner Hochalpenstraße, der Tauernautobahn und der Tauernbahn verkehrstechnisch mit Salzburg verbunden.

Geschichte

Es gab zwei Handelswege von Salzburg in den Süden nach Venedig, dem wichtigsten Handelszentrum für Salzburg. Einer davon führte über den Radstädter Tauern und den Katschberg durch Kärnten ins Friaul nach Peuschelsdorf, dem heutigen Venzone.

Unter Fürsterzbischof Pilgrim II. von Puchheim (1365 - 1396) erlebte das Salzburger Erzbistum seine größte flächenmäßig Ausbreitung. In Kärnten gehörten zu Salzburg das Gebiet um Stall im oberen Mölltal bis Schloss Lengberg (Osttirol, nahe von Dölsach), das Lurnfeld nordwestlich von Spittal an der Drau, Gmünd, Maltatal und die Nockberge, das Gebiet südöstlich von Maria Saal, Taggenbrunn, das Gebiet östlich von Friesach und Althofen einschließlich beider Orte, Hüttenberg mit dem Hüttenberger Erzberg, Lichtenberg, Stein, St. Andrä, Löschtental und Lavamünd;

Zur Salzburger Kirchenprovinz zählte seit 1072 die Diözese Gurk-Klagenfurt: es wurde als Salzburger Eigenbistum Gurk gegründet, 1786 dann eigenständige Diözese und der Bischofssitz von Gurk nach Klagenfurt verlegt. Unter den Bischöfen finden sich Salzburger Erzbischöfe wie Matthäus Lang von Wellenburg oder Andreas Rohracher oder Verwandte der Salzburger Erzbischöfe wie Sebastian Bartholomäus von Lodron oder Hieronymus II. Graf von Colloredo (1762 - 1772) sowie das Bistum Lavant von 1228 bis 1924: Als Salzburger Eigenbistum mit Sitz in St. Andrä im Lavanttal gegründet, 1786 als selbständiges Bistum der Salzburger Kirchenprovinz und seit 1859 Bischofssitz in Marburg (Maribor, Slowenien).

Und noch einmal spielte sich Wichtiges für die Geschichte Salzburgs auf kärntner Boden ab. 1611, bereits auf kärntner Boden wurde Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau auf seiner Flucht von den bayerischen Truppen festgenommen. Herzog Maximilian I. von Bayern nahm es nicht so genau mit Landesgrenzen.

Sehenswürdigkeiten

Vom Salzburger Großarltal gelangt man über die Arlscharte zur Kölnbreinsperre im Maltatal.
  • Maltatal: über die Malta-Hochalm Mautstraße erreicht man die Kölnbreinsperre, Österreichs höchste Talsperre.
  • Gmünd: das einzige private Porsche Museum Europas, in Gmünd fertigte Prof. DDr. h.c. Ferdinand Porsche für einige Jahre seine ersten Porsche-Modelle
  • Heilbad "Karlbad": im Nockalmgebiet an der Nockalmstraße [1], seit 1730 als Heilbad bekannt; "Therapiezentrum" ist ein Holztrog mit heißen Steinen, durch den ein heilkräftiger Gebirgsbach geleitet wird;
  • Friesach: die mittelalterliche Stadt Kärntens
  • Ankogelbahn Mallnitz: mit dem "Mallnitzer Garten", der neben der heimischen Pflanzenwelt viele Arten aus dem Himalaya, aus Nepal, den Pyrenäen, aus Kanada, Russland und Neuseeland zeigt;
  • Villacher Alpenstraße bei Villach[1]: 16,5 km lange Aussichtsstraße mit 11 Park und Aussichtsplätzen; Wandermöglichkeiten;
  • Bad Bleiberg: Bergbau Glasmodell, das Museum der Bergwerksdirektion beherbergt eine umfangreiche mineralogische Werksammlung sowie ein Glasmodell über den gesamten Bergbau in diesem Gebiet (Bleiberger Bergbau).

Weiterführend

Für Informationen zum Thema Kärnten, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.

Quellen

  • Geschichtliche Informationen aus Salzburgwiki-Beiträgen
  • Sehenswürdigkeiten-Liste von Peter Krackowizer

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 wird von der Großglockner Hochalpenstraßen AG verwaltet Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „AG“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.