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'''Hermine Bechinsky''' (geborene Stein) (* [[25. Mai]] [[1861]] in Teltsch (Telc), im damals noch österreichischen Mähren (hernach Tschechoslowakei); † [[30. April]] [[1943]] in Theresienstadt(ermordet)); war ein Opfer des [[Nationalsozialismus]] in [[Salzburg]]. | '''Hermine Bechinsky''' (geborene Stein) (* [[25. Mai]] [[1861]] in Teltsch (Telc), im damals noch österreichischen Mähren (hernach Tschechoslowakei); † [[30. April]] [[1943]] in Theresienstadt(ermordet)); war ein Opfer des [[Nationalsozialismus]] in [[Salzburg]]. | ||
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| − | Bechinsky gehörte dem jüdischen Glauben an. Nach dem Tod ihres Gatten Josef (+ [[3. Dezember]] [[1912]], lebte sie in bei ihrer Tochter Ella (* [[15. | + | Bechinsky gehörte dem jüdischen Glauben an. Nach dem Tod ihres Gatten Josef (+ [[3. Dezember]] [[1912]], lebte sie in bei ihrer Tochter Ella (* [[15. Juli [[1886]] in Teltsch (Telc), + [[27. Juli]] [[1964]] in Salzburg), verheiratete Fuchs. Das Grundstück in Salzburg-Josefia wurde 1939 enteignet, später jedoch nicht restituiert. |
Bechinsky ging 1938 in die Tschechoslowakei, wurde jedoch von dort aus am [[18. Mai]] [[1942]] nach Theresienstadt deportiert, wo sie am 30. April 1943 starb. | Bechinsky ging 1938 in die Tschechoslowakei, wurde jedoch von dort aus am [[18. Mai]] [[1942]] nach Theresienstadt deportiert, wo sie am 30. April 1943 starb. | ||
Version vom 14. April 2013, 21:49 Uhr
Hermine Bechinsky (geborene Stein) (* 25. Mai 1861 in Teltsch (Telc), im damals noch österreichischen Mähren (hernach Tschechoslowakei); † 30. April 1943 in Theresienstadt(ermordet)); war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.
Leben
Bechinsky gehörte dem jüdischen Glauben an. Nach dem Tod ihres Gatten Josef (+ 3. Dezember 1912, lebte sie in bei ihrer Tochter Ella (* [[15. Juli 1886 in Teltsch (Telc), + 27. Juli 1964 in Salzburg), verheiratete Fuchs. Das Grundstück in Salzburg-Josefia wurde 1939 enteignet, später jedoch nicht restituiert.
Bechinsky ging 1938 in die Tschechoslowakei, wurde jedoch von dort aus am 18. Mai 1942 nach Theresienstadt deportiert, wo sie am 30. April 1943 starb.
Zum Andenken an Hermine Bechinsky wurde am 7. Juli 2011 in der Ernest-Thun-Straße 7 ein Stolperstein verlegt.