Nelböck-Viadukt: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Nelböck-Viadukt''' ist eine verkehrswichtiges Viadukt der [[Westbahn]] im Bereich des [[Salzburger Hauptbahnhof]]es zwischen der [[Gabelsbergerstraße]] und der [[Saint-Julien-Straße]] in [[Salzburg]].
 
Das '''Nelböck-Viadukt''' ist eine verkehrswichtiges Viadukt der [[Westbahn]] im Bereich des [[Salzburger Hauptbahnhof]]es zwischen der [[Gabelsbergerstraße]] und der [[Saint-Julien-Straße]] in [[Salzburg]].
  

Version vom 28. November 2012, 20:04 Uhr

Nelböck-Viadukt, Ostseite, alte Ansicht
Nelböck-Viadukt, Westseite bei RainerstraßeKreuzung (alte Ansicht)

Das Nelböck-Viadukt ist eine verkehrswichtiges Viadukt der Westbahn im Bereich des Salzburger Hauptbahnhofes zwischen der Gabelsbergerstraße und der Saint-Julien-Straße in Salzburg.

Name

Es hat den Namen nach einem ehemaligen Hotel, dem Park-Hotel Nelböck, das sich auf der Seite in Richtung Kapuzinerberg befand.

Allgemeines

Im Zuge des Umbaus ab 2010 des Salzburger Hauptbahnhofes wird auch das Nelböck-Viadukt umgebaut. Zwischen 10. Jänner 2011 und Dezember 2012 wird die Unterführung während der Bauarbeiten für den gesamten Verkehr gesperrt sein. Die Fahrbahnen werden verbreitert und die Durchfahrtshöhe wird angehoben, da immer wieder LKW an dieser Engstelle stecken geblieben waren.

An Spitzentagen benützen das Nelböck-Viadukt bis zu 23 000 Fahrzeuge, die jetzt über Ausweichrouten fahren müssen, die aber diese Menge an Fahrzeugen nicht aufnehmen können. Mindesten 40 Prozent des Verkehrs muss großräumig ausweichen, damit der Verkehr in diesem Teil der Stadt Salzburg nicht zusammenbricht.

Umbau 2011 - 2012

Nachdem Anfang 2011 das Nelböck-Viadukt wegen Abriss und Neubau für den gesamten Straßenverkehr gesperrt worden war, musste ab 14. Juli 2011 der Durchgang auch für Fußgänger beim Nelböckviadukt bis 28. Juli 2011 baustellenbedingt gesperrt werden. Für den sicheren Fortgang der Arbeiten wurden insgesamt acht Hilfsbrücken mit einem Gesamtgewicht von rund 450 Tonnen eingebaut. Facharbeiter und Maschinen waren dafür rund um die Uhr im Einsatz. Es musste jeweils ein 35 Meter langer und fünf Meter breiter Gleisabschnitt – der auf dem Viadukt verläuft – abgetragen werden. Als nächster Schritt wurde das darunter befindliche alte Viadukt abgerissen und eine Hilfsbrücke eingezogen. Dann wurden die Gleise darüber wieder verlegt.

Dieser Vorgang wurde insgesamt viermal, Gleis für Gleis wiederholt. Da es sich um viel befahrene Ausfahrtgleise in Richtung Freilassing handelte, musste nach jedem Abtrag sofort die Wiedererrichtung erfolgen, um den Zugsverkehr abwickeln zu können. „Es ist ein abgestimmtes Konzept zwischen Abriss und Wiederaufbau innerhalb von 48 Stunden.“, so Thomas Wörndl von den ÖBB. Je nach Baufortschritt wurden die Tätigkeiten auch in der Nacht und an Wochenenden ausgeführt. Seit 29. Juli 2011 steht der Durchgang Nelböckviadukt den Fußgängern wieder zur Verfügung.

Weblinks

Quellen

  • Presseseite der ÖBB im Internet

Bildergalerie