Julius Trubrig: Unterschied zwischen den Versionen
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Er errichtete und betrieb [[1909]] und [[1910]] das weltweit einzige Almforschungsinstitut. Dieses befand sich auf der [[Erlhofplatte]] östlich des [[Zeller See]]s in der [[Hundsteingruppe]] im [[Pinzgau]]. Die dort gezüchteten Samen stellte er dem Forschungsinstitut im [[Benediktinerstift Admont]] zur Verfügung. Um diese Arbeit leisten zu können, ließ er einen pferdewagentauglichen Fahrweg erbauen und rodete große Flächen, die mit Borstgräsern (die von Rindern gemieden werden) bewachsen waren. Julius Trubrig stellte vor 1909 auf dem Gebiet der [[Trauneralm]] erste Pflanzversuche an, bevor er auf der Erlhofplatte sein weltweit einzigartiges Almforschungsinstitut errichtete. | Er errichtete und betrieb [[1909]] und [[1910]] das weltweit einzige Almforschungsinstitut. Dieses befand sich auf der [[Erlhofplatte]] östlich des [[Zeller See]]s in der [[Hundsteingruppe]] im [[Pinzgau]]. Die dort gezüchteten Samen stellte er dem Forschungsinstitut im [[Benediktinerstift Admont]] zur Verfügung. Um diese Arbeit leisten zu können, ließ er einen pferdewagentauglichen Fahrweg erbauen und rodete große Flächen, die mit Borstgräsern (die von Rindern gemieden werden) bewachsen waren. Julius Trubrig stellte vor 1909 auf dem Gebiet der [[Trauneralm]] erste Pflanzversuche an, bevor er auf der Erlhofplatte sein weltweit einzigartiges Almforschungsinstitut errichtete. | ||
| − | Julius Trubrig erhielt hohe Auszeichnungen | + | Julius Trubrig erhielt hohe Auszeichnungen vom [[Franz Joseph I.|österreichischen Kaiser]] und vom König von Sachsen. Er erwarb sich auch in Fachkreisen hohes Ansehen. |
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Version vom 20. November 2012, 20:08 Uhr
Hofrat Dipl.-Ing. Dr. Julius Trubrig (* 12. Dezember 1885, † 29. März 1944) war Wissenschafter und Staatsdomänendirektor.
Leben
Dieser Artikel enthält im Wesentlichen nur die wichtigsten biografischen Daten von Julius Trubrig.
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Julius Trubrig war Dozent an der Hochschule für Bodenkultur und Staatsdomänendirektor.
Er errichtete und betrieb 1909 und 1910 das weltweit einzige Almforschungsinstitut. Dieses befand sich auf der Erlhofplatte östlich des Zeller Sees in der Hundsteingruppe im Pinzgau. Die dort gezüchteten Samen stellte er dem Forschungsinstitut im Benediktinerstift Admont zur Verfügung. Um diese Arbeit leisten zu können, ließ er einen pferdewagentauglichen Fahrweg erbauen und rodete große Flächen, die mit Borstgräsern (die von Rindern gemieden werden) bewachsen waren. Julius Trubrig stellte vor 1909 auf dem Gebiet der Trauneralm erste Pflanzversuche an, bevor er auf der Erlhofplatte sein weltweit einzigartiges Almforschungsinstitut errichtete.
Julius Trubrig erhielt hohe Auszeichnungen vom österreichischen Kaiser und vom König von Sachsen. Er erwarb sich auch in Fachkreisen hohes Ansehen.
Quelle
- Max Effenberger, Brucker Heimatbuch, HG Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße