Allgemein-gewerbliche Fortbildungsschule: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Oktober 2012, 18:23 Uhr
Die Allgemein-gewerbliche Fortbildungsschule wurde im Land Salzburg ca. 1895 in verschiedenen Orten erstmals eingeführt, sie gilt als die Vorgängerin der heutigen Berufsschule.
Sie war am Land üblicherweise an die Volksschule angegliedert. Der Unterricht bestand in den zwei bis drei Klassen in etwa 4 Wochenstunden. Sie war anfangs für nur männliche Lehrlinge in vorwiegend gewerblichen Lehrberufen vorgesehen. In Ausnahmefällen konnten auch Schüler ohne Lehrverhältnis die Schule zu Fortbildungszwecken besuchen.
Die dreiklassige Allgemein-gewerbliche Fortbildungsschule Thalgau hatte z. B. in Schuljahr 1934 folgende Lehrgegenstände:
- Geschäftsaufsätze
- GewerblichesRechnen
- Gewerbliche Kalkulation
- Gewerbliche Buchführung
- Fachzeichnen
- Fachkunde
- Bürgerkunde
Der Unterricht fand nur in den Wintermonaten von Dezember bis Anfang Mai statt.
Quelle
- Nachforschungen durch Franz Fuchs
- private Dokumente über die Allgemein-gewerbliche Fortbildungsschule