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Besonders erwähnenswert ist in diesem Landschaftsraum aber die ehemalige Richtstätte mit dem Freimanngut (Freimann = Scharfrichter), die zwischen [[1599]] bis etwa [[1810]] (letzte Hinrichtung am Galgen) hier bestand, seitdem [[Wolf Dietrich von Raitenau]] als aufgeklärter Fürst die mittelalterliche Richtstätte mit den am Galgen vermodernden Leichen an der viel befahrenen Linzerstraße aufließ. Er errichtete abseits der [[Berchtesgadener Straße]] und weit außerhalb der Stadt und des Stadtrechtes am „Totenweg“ (heute [[Neukommgasse]] - [[Georg-Nikolaus-von-Nissen-Straße]] - [[Moosbruckerweg]]) die neue Richtstätte, die aus einem Galgen, einem Arme-Sünder-Kreuz für das letzte Gebet des Verurteilten und, als erhöhtes Podium gestaltet, der Köpfstätte bestand.  
 
Besonders erwähnenswert ist in diesem Landschaftsraum aber die ehemalige Richtstätte mit dem Freimanngut (Freimann = Scharfrichter), die zwischen [[1599]] bis etwa [[1810]] (letzte Hinrichtung am Galgen) hier bestand, seitdem [[Wolf Dietrich von Raitenau]] als aufgeklärter Fürst die mittelalterliche Richtstätte mit den am Galgen vermodernden Leichen an der viel befahrenen Linzerstraße aufließ. Er errichtete abseits der [[Berchtesgadener Straße]] und weit außerhalb der Stadt und des Stadtrechtes am „Totenweg“ (heute [[Neukommgasse]] - [[Georg-Nikolaus-von-Nissen-Straße]] - [[Moosbruckerweg]]) die neue Richtstätte, die aus einem Galgen, einem Arme-Sünder-Kreuz für das letzte Gebet des Verurteilten und, als erhöhtes Podium gestaltet, der Köpfstätte bestand.  
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Zu diesem Gut gehörte auch der Arme-Sünder-Friedhof, der sich unweit des heutigen Salzburger [[Kommunalfriedhof]]s (ebenfalls an der Neukommgasse) befand, wo sich heute ein Bestattungsunternehmen befindet. Der Hof der alten Richtstätte ist an der Neukommgasse bis heute erhalten, es ist der alte Gutshof des Martinbauern, und damit das echte Henkerhäusel. Dieses Haus zählt samt dem umgebenden erhaltenswerten Grünraum zu den besonders erhaltenswerten Baudenkmälern der Stadt.  
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Zu diesem Gut gehörte auch der Arme-Sünder-Friedhof, der sich unweit des heutigen Salzburger [[Kommunalfriedhof]]s (ebenfalls an der Neukommgasse) befand, wo sich heute ein Bestattungsunternehmen befindet. Das Gebäude des Scharfrichters nächst der alten Richtstätte ist an der Neukommgasse bis heute erhalten, es ist das alte Bauernhaus des Martinbauern, und damit das echte Henkerhäusel. Dieses Haus zählt samt dem umgebenden erhaltenswerten Grünraum zu den besonders erhaltenswerten Baudenkmälern der Stadt.  
    
Der einstige Galgenwirt, nun [[Hotel Hölle]] genannt, erinnert an die alte Richtstätte. Der ursprüngliche Galgenwirt lag allerdings östlich des Obelisken im Kern-Park vor dem Kommunalfriedhof, er musste beim Bau des Kommunalfriedhofes übersiedeln.
 
Der einstige Galgenwirt, nun [[Hotel Hölle]] genannt, erinnert an die alte Richtstätte. Der ursprüngliche Galgenwirt lag allerdings östlich des Obelisken im Kern-Park vor dem Kommunalfriedhof, er musste beim Bau des Kommunalfriedhofes übersiedeln.
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