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Nach Volks- und Hauptschule in [[Straßwalchen]] wechselte Ludwig Paischer zum [[Schul-Sport Modell Salzburg]] (SSM), wo er die optimalen Voraussetzungen zur Förderung seiner sportlichen Karriere vorfand. 1998 gelang ihm mit dem 3. Platz bei den Weltjugendspielen in Moskau (Klasse bis 50 kg) der erste große internationale Erfolg. U20-Vizeweltmeistertitel (bereits bis 60kg) und Vizeeuropameistertitel folgten. [[2001]] beendete Paischer seine Schulkarriere erfolgreich mit der Matura im SSM und stieg anschließend in das Heeresleistungssportzentrum ein. [[2002]] begann er außerdem ein [[Rechtswissenschaftliche Fakultät an der Universität Salzburg|Jus-Studium]].
 
Nach Volks- und Hauptschule in [[Straßwalchen]] wechselte Ludwig Paischer zum [[Schul-Sport Modell Salzburg]] (SSM), wo er die optimalen Voraussetzungen zur Förderung seiner sportlichen Karriere vorfand. 1998 gelang ihm mit dem 3. Platz bei den Weltjugendspielen in Moskau (Klasse bis 50 kg) der erste große internationale Erfolg. U20-Vizeweltmeistertitel (bereits bis 60kg) und Vizeeuropameistertitel folgten. [[2001]] beendete Paischer seine Schulkarriere erfolgreich mit der Matura im SSM und stieg anschließend in das Heeresleistungssportzentrum ein. [[2002]] begann er außerdem ein [[Rechtswissenschaftliche Fakultät an der Universität Salzburg|Jus-Studium]].
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Der Vorstoß in die Weltklasse wurde vom Vorzeige-Athleten der [[Judo-Union Flachgau]] durch EM-Bronze 2003 und EM-Gold 2004 untermauert. Als Mitfavorit ging Paischer in den Olympiabewerb 2004 in Athen. Diese Spiele sollten aber zur großen Enttäuschung für ihn werden. Schon in der ersten Runde schied er aus. Im selben Jahr wechselte er seine Studienrichtug (Bakkalaureatsstudium Recht und Wirtschaft). [[2005]] wurde er zu Salzburgs [[Sportler des Jahres]] gewählt.
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Der Vorstoß in die Weltklasse wurde vom Vorzeige-Athleten der [[Judo-Union Flachgau]] durch EM-Bronze 2003 und EM-Gold 2004 untermauert. Als Mitfavorit ging Paischer in den Olympiabewerb 2004 in Athen. Diese Spiele sollten aber zur großen Enttäuschung für ihn werden. Schon in der ersten Runde schied er aus. Im selben Jahr wechselte er seine Studienrichtung (Bakkalaureatsstudium Recht und Wirtschaft). [[2005]] wurde er zu Salzburgs [[Sportler des Jahres]] gewählt.
    
Paischer festigte seine Position in der Weltspitze in der Klasse bis 60 kg. Vier Jahre nach dem Tief von Athen folgte in Peking der größte sportliche Erfolg: Ludwig Paischer holte am [[9. August]] [[2008]] die Silbermedaille. Nach vier Siegen in Folge musste er sich erst im Finale dem Südkoreaner Choi Min Ho geschlagen geben. Es war dies der selbe Gegner, der ihm in Athen die Erstrundenniederlage zugefügt hatte. Zwei weitere EM Medaillen folgten [[2009]] (Bronze) und [[2010]] (Silber bei der Heim-EM in Wien).
 
Paischer festigte seine Position in der Weltspitze in der Klasse bis 60 kg. Vier Jahre nach dem Tief von Athen folgte in Peking der größte sportliche Erfolg: Ludwig Paischer holte am [[9. August]] [[2008]] die Silbermedaille. Nach vier Siegen in Folge musste er sich erst im Finale dem Südkoreaner Choi Min Ho geschlagen geben. Es war dies der selbe Gegner, der ihm in Athen die Erstrundenniederlage zugefügt hatte. Zwei weitere EM Medaillen folgten [[2009]] (Bronze) und [[2010]] (Silber bei der Heim-EM in Wien).
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Bei den Olympischen Spielen [[2012]] in London setzte sich Paischer eine weitere Medaille zum Ziel.  Er unterlag jedoch in der zweiten Runde dem zweifachen Weltmeister und Weltranglisten-Ersten Rischod Sobirow aus Usbekistan.  
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Bei den Olympischen Spielen [[2012]] in London setzte sich Paischer eine weitere Medaille zum Ziel.  Er unterlag jedoch in der zweiten Runde dem zweifachen Weltmeister und Weltranglisten-Ersten Rischod Sobirow aus Usbekistan.
    
== Erfolge ==
 
== Erfolge ==
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