Änderungen

K
Textersetzung - „Marie von Ebner-Eschenbach“ durch „Marie Ebner von Eschenbach
Zeile 21: Zeile 21:     
== Allgemeines ==
 
== Allgemeines ==
Die Privatschule wurde im Jahr [[2008]] vom österreichischen Architekten Alexander Serda im Gebäude und auf dem Grundstück einer ehemaligen Sommerresidenz der Dichterin [[Marie von Ebner-Eschenbach]], der [[Villa Kotzian]], an der [[Ischler Straße (St. Gilgen)|Ischler Straße]] Nr. 7, gegründet und richtet sich an Schüler von neun bis 18 Jahren. Die maximale Zahl an Schülern lag zur Zeit der Gründung bei 150 Internatsschülern und 100 weiteren Schülern, die außerhalb wohnen. Schüler schließen mit dem ''International Baccalaureate'' ab, das weltweit zum Studium an Universitäten berechtigt. Unterrichtssprache ist Englisch.
+
Die Privatschule wurde im Jahr [[2008]] vom österreichischen Architekten Alexander Serda im Gebäude und auf dem Grundstück einer ehemaligen Sommerresidenz der Dichterin [[Marie Ebner von Eschenbach]], der [[Villa Kotzian]], an der [[Ischler Straße (St. Gilgen)|Ischler Straße]] Nr. 7, gegründet und richtet sich an Schüler von neun bis 18 Jahren. Die maximale Zahl an Schülern lag zur Zeit der Gründung bei 150 Internatsschülern und 100 weiteren Schülern, die außerhalb wohnen. Schüler schließen mit dem ''International Baccalaureate'' ab, das weltweit zum Studium an Universitäten berechtigt. Unterrichtssprache ist Englisch.
    
Trotz eines Schulgelds von bis zu 66.000&nbsp;Euro pro Jahr war die teuerste Schule Österreichs [[2016]] pleite. Am [[4. April]] [[2016]] wurde für das Betreiberunternehmen, die "St. Gilgen International School GmbH", das nach nur drei Jahren im Besitz des U.S. ''Investment Fonds H.I.G Capital''<ref>[http://www.salzburg.com/nachrichten/salzburg/wirtschaft/sn/artikel/st-gilgen-us-investor-steigt-in-schule-ein-46693/ St. Gilgen: US-Investor steigt in Schule ein]</ref> in die Insolvenz geraten war, beim [[Landesgericht]] ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung eingeleitet. Wie der AKV in einer Aussendung meldete, soll es im Jahr davor einen Rückgang an Schülern gegeben haben. Der Elternverein sah die drastische Erhöhung der Schulgebühren als einen der Gründe dafür<ref>[http://www.salzburg.com/nachrichten/salzburg/chronik/sn/artikel/eliteschule-in-st-gilgen-gerettet-warum-eltern-35-mill-euro-zahlen-192453/ Interview Elternvereinsobmann]</ref>. Die Auslastung der Schule war somit unterhalb der Kapazitäten gelegen und die Einnahmen entsprechend zurückgeblieben. Die Gesamtverbindlichkeiten betrugen laut AKV rund 5,7&nbsp;Millionen Euro, wobei rund 4,5&nbsp;Millionen Euro auf den mittelbaren Eigentümer verfielen.
 
Trotz eines Schulgelds von bis zu 66.000&nbsp;Euro pro Jahr war die teuerste Schule Österreichs [[2016]] pleite. Am [[4. April]] [[2016]] wurde für das Betreiberunternehmen, die "St. Gilgen International School GmbH", das nach nur drei Jahren im Besitz des U.S. ''Investment Fonds H.I.G Capital''<ref>[http://www.salzburg.com/nachrichten/salzburg/wirtschaft/sn/artikel/st-gilgen-us-investor-steigt-in-schule-ein-46693/ St. Gilgen: US-Investor steigt in Schule ein]</ref> in die Insolvenz geraten war, beim [[Landesgericht]] ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung eingeleitet. Wie der AKV in einer Aussendung meldete, soll es im Jahr davor einen Rückgang an Schülern gegeben haben. Der Elternverein sah die drastische Erhöhung der Schulgebühren als einen der Gründe dafür<ref>[http://www.salzburg.com/nachrichten/salzburg/chronik/sn/artikel/eliteschule-in-st-gilgen-gerettet-warum-eltern-35-mill-euro-zahlen-192453/ Interview Elternvereinsobmann]</ref>. Die Auslastung der Schule war somit unterhalb der Kapazitäten gelegen und die Einnahmen entsprechend zurückgeblieben. Die Gesamtverbindlichkeiten betrugen laut AKV rund 5,7&nbsp;Millionen Euro, wobei rund 4,5&nbsp;Millionen Euro auf den mittelbaren Eigentümer verfielen.