Marterl Kollingwald: Unterschied zwischen den Versionen

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Rupert Hörl gelobte, wenn er heil aus dem [[Ersten Weltkrieg]] zurückkommt, eine Kapelle zu bauen. Aufgrund der eingeschränkten Möglichkeiten in der [[Zwischenkriegszeit|Nachkriegszeit]] entstand zunächst dieses Marterl. Später erfolgte der Bau einer einfachen Kapelle (heute [[Tischlerkapelle]]). Das alte Marterl wurde an einem Baum an der Straße durch den Kollingwald befestigt.  
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Rupert Hörl gelobte, wenn er heil aus dem [[Ersten Weltkrieg]] zurückkommt, eine Kapelle zu bauen. Aufgrund der eingeschränkten Möglichkeiten in der [[Zwischenkriegszeit|Nachkriegszeit]] entstand zunächst dieses Marterl. Später erfolgte der Bau einer einfachen Kapelle (heute [[Tischlerkapelle]]). Das alte Marterl wurde an einem Baum an der Straße durch den [[Kollingwald]] befestigt.  
  
 
==Beschreibung==
 
==Beschreibung==
Das Marterl (0,5 mal 0,8 m) hängt an der [[Kollingwaldstraße (Saalfelden am Steinernen Meer)|Kollingwaldstraße]] an einem Baum. Der Rahmen aus Holz ist dunkel gebeizt und hat ein geschwungenem Endstück und ein Satteldach. Im Rahmen befindet sich ein Ölbild mit einer Darstellung der gekrönten Muttergottes in blauem Umhang. Links hält sie das Zepter, am rechten Arm trägt sie den Jesusknaben. Die Figur umgibt ein goldener Strahlenkranz. Darunter ist die Inschrift 'Maria Kirchental' zu lesen.  
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Das Marterl (0,5 mal 0,8 m) hängt an der Kollingwaldstraße an einem Baum. Der Rahmen aus Holz ist dunkel gebeizt und hat ein geschwungenem Endstück und ein Satteldach. Im Rahmen befindet sich ein Ölbild mit einer Darstellung der gekrönten Muttergottes in blauem Umhang. Links hält sie das Zepter, am rechten Arm trägt sie den Jesusknaben. Die Figur umgibt ein goldener Strahlenkranz. Darunter ist die Inschrift 'Maria Kirchental' zu lesen.  
  
 
==Quelle==
 
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Aktuelle Version vom 9. November 2025, 08:24 Uhr

Das Marterl Kollingwald ist ein Marterl in der Pinzgauer Stadt Saalfelden am Steinernen Meer.

Geschichte

Rupert Hörl gelobte, wenn er heil aus dem Ersten Weltkrieg zurückkommt, eine Kapelle zu bauen. Aufgrund der eingeschränkten Möglichkeiten in der Nachkriegszeit entstand zunächst dieses Marterl. Später erfolgte der Bau einer einfachen Kapelle (heute Tischlerkapelle). Das alte Marterl wurde an einem Baum an der Straße durch den Kollingwald befestigt.

Beschreibung

Das Marterl (0,5 mal 0,8 m) hängt an der Kollingwaldstraße an einem Baum. Der Rahmen aus Holz ist dunkel gebeizt und hat ein geschwungenem Endstück und ein Satteldach. Im Rahmen befindet sich ein Ölbild mit einer Darstellung der gekrönten Muttergottes in blauem Umhang. Links hält sie das Zepter, am rechten Arm trägt sie den Jesusknaben. Die Figur umgibt ein goldener Strahlenkranz. Darunter ist die Inschrift 'Maria Kirchental' zu lesen.

Quelle