Seelenkapelle mit Karner in Lessach: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach einer bestimmten Zeit wurden die Gebeine der Verstorbenen ausgegraben und in der Seelenkapelle aufbewahrt, da der Friedhof zu klein wurde. In Lessach kam die besondere Beschaffenheit der Friedhofserde dazu, die den Verwesungsvorgang erheblich behindert. Die Lage der Seelenkapelle aus der zweiten Hälfte des [[18. Jahrhundert]]s steht in Verbindung mit dem Abgang in die spätmittelalterliche Gruft aus dem [[15. Jahrhundert]]. Die Kapelle wurde [[1986]] restauriert.
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Nach einer bestimmten Zeit wurden die Gebeine der Verstorbenen auf dem Friedhof ausgegraben und im Karner (Gebeinhaus) der Seelenkapelle aufbewahrt, da der Friedhof zu klein wurde. In Lessach kam die besondere Beschaffenheit der Friedhofserde dazu, die den Verwesungsvorgang erheblich behindert. Die Lage der Seelenkapelle aus der zweiten Hälfte des [[18. Jahrhundert]]s steht in Verbindung mit dem Abgang in die spät[[mittelalter]]liche Gruft aus dem [[15. Jahrhundert]]. Die Kapelle wurde [[1986]] restauriert.
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Die Karnerkapelle ist ein [[Barock|barocker]] Bau. Er befindet sich an der Nordseite der Kirche im Bereich des Presbyteriums und der Sakristrei. Die Kapelle hat einen rechteckigen Grundriss (2,2 mal 1,9 m), ein mit Lärchenschindeln gedecktes Pultdach und ein Eingangsgitter aus der heutigen Zeit.
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Die Karnerkapelle ist ein [[barock]]er Bau. Er befindet sich an der Nordseite der Kirche im Bereich des Presbyteriums und der Sakristrei. Die Kapelle hat einen rechteckigen Grundriss (2,2 mal 1,9 m), ein mit [[Lärche]]n[[schindel]]n gedecktes Pultdach und ein Eingangsgitter aus der heutigen Zeit.
  
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Auf der Mensa steht ein geschnitztes Kruzifix, ein Holztafelgemälde mit Hl. Maria und Hl. Johannes, die aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammen, sowie vier gedrechselte Leuchter ebenfalls aus dieser Zeit. Zwei Holzgestelle zur Aufbewahrung von Schädeln und Gebeinen gehören ebenfalls zum Inventar.
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Auf der Mensa steht ein geschnitztes Kruzifix, ein Holztafelgemälde mit hl. Maria und hl. Johannes, die aus der zweiten Hälfte des [[18. Jahrhundert]]s stammen, sowie vier gedrechselte Leuchter ebenfalls aus dieser Zeit. Zwei Holzgestelle zur Aufbewahrung von Schädeln und Gebeinen gehören ebenfalls zum Inventar.
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Aktuelle Version vom 7. November 2025, 09:52 Uhr

Blick in Seelenkapelle.

Die Seelenkapelle mit Karner ist eine denkmalgeschützte Kapelle in der Lungauer Gemeinde Lessach.

Geschichte

Blick in die Kapelle

Nach einer bestimmten Zeit wurden die Gebeine der Verstorbenen auf dem Friedhof ausgegraben und im Karner (Gebeinhaus) der Seelenkapelle aufbewahrt, da der Friedhof zu klein wurde. In Lessach kam die besondere Beschaffenheit der Friedhofserde dazu, die den Verwesungsvorgang erheblich behindert. Die Lage der Seelenkapelle aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts steht in Verbindung mit dem Abgang in die spätmittelalterliche Gruft aus dem 15. Jahrhundert. Die Kapelle wurde 1986 restauriert.

Beschreibung

Die Karnerkapelle ist ein barocker Bau. Er befindet sich an der Nordseite der Kirche im Bereich des Presbyteriums und der Sakristrei. Die Kapelle hat einen rechteckigen Grundriss (2,2 mal 1,9 m), ein mit Lärchenschindeln gedecktes Pultdach und ein Eingangsgitter aus der heutigen Zeit.

Auf der Mensa steht ein geschnitztes Kruzifix, ein Holztafelgemälde mit hl. Maria und hl. Johannes, die aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammen, sowie vier gedrechselte Leuchter ebenfalls aus dieser Zeit. Zwei Holzgestelle zur Aufbewahrung von Schädeln und Gebeinen gehören ebenfalls zum Inventar.

Bilder

 Seelenkapelle mit Karner in Lessach – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Quelle

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