Franz Johann Hauser: Unterschied zwischen den Versionen

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Franz Johann Hauser war der Sohn des [[Filzmoos]]er [[Volksschule Filzmoos|Schulmeisters]] [[David Hauser]] und seiner Frau Theresia, geborene Wildauer. Der [[Pfarrer von Dürrnberg]] und von [[Pfarrer von Maishofen|Maishofen]], [[Ludwig Hauser]], der Direktor der [[Volksschule Maishofen]], [[Johann Hauser (Volksschuldirektor)|Johann Hauser]], der Lehrer [[Josef Hauser]], und der Oberlehrer [[Eduard Hauser]] sind seine Brüder.
 
Franz Johann Hauser war der Sohn des [[Filzmoos]]er [[Volksschule Filzmoos|Schulmeisters]] [[David Hauser]] und seiner Frau Theresia, geborene Wildauer. Der [[Pfarrer von Dürrnberg]] und von [[Pfarrer von Maishofen|Maishofen]], [[Ludwig Hauser]], der Direktor der [[Volksschule Maishofen]], [[Johann Hauser (Volksschuldirektor)|Johann Hauser]], der Lehrer [[Josef Hauser]], und der Oberlehrer [[Eduard Hauser]] sind seine Brüder.
  
Nach Vollendung seiner Studien am [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|Borromäum]] in der [[Stadt Salzburg]] und am [[Franziskanerorden|Franziskaner]] Gymnasium in Hall in [[Nordtirol|Tirol]] trat er ins [[Priesterhaus]] in Salzburg ein, wurde am [[16. Juli]] [[1891]] zum Priester geweiht und feierte seine Primiz in [[Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben Frau Geburt|Maria Kirchenthal]] wo sein Vater zu dieser Zeit den Dienst eines Mesners versah.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19020821&seite=2&zoom=33&query=%22hauser%2Blehrer%22~10&ref=anno-search ANNO], "Salzburger Chronik", Ausgabe vom 21. August 1902, Seite 2</ref> Er war  
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Nach Vollendung seiner Studien am [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|Borromäum]] in der [[Stadt Salzburg]] und am [[Franziskanerorden|Franziskaner]] Gymnasium in Hall in [[Nordtirol|Tirol]] trat er ins [[Priesterhaus]] in Salzburg ein, wurde am [[16. Juli]] [[1891]] zum Priester geweiht und feierte seine Primiz in [[Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben Frau Geburt|Maria Kirchenthal]] am [[16. August]] 1891<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19020911&seite=2&zoom=33&query=%22franz%2Bhauser%2Bkirchental%22~100&ref=anno-search ANNO], "Salzburger Chronik", Ausgabe vom 11. September 1902, Seite 2</ref>wo sein Vater zu dieser Zeit den Dienst eines Mesners versah.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19020821&seite=2&zoom=33&query=%22hauser%2Blehrer%22~10&ref=anno-search ANNO], "Salzburger Chronik", Ausgabe vom 21. August 1902, Seite 2</ref> Er war  
 
* von [[1892]] bis 1898 Koadjutor in der [[Pfarre Thiersee]],
 
* von [[1892]] bis 1898 Koadjutor in der [[Pfarre Thiersee]],
 
* von [[1898]] bis 1904 Stadtkooperator in [[Pfarre Kitzbühel|Kitzbühel]],
 
* von [[1898]] bis 1904 Stadtkooperator in [[Pfarre Kitzbühel|Kitzbühel]],

Aktuelle Version vom 31. Oktober 2025, 16:07 Uhr

Franz Johann Hauser (* 26. März 1867 in Reith im Alpbachtal, Bezirk Kufstein, Tirol[1]; † 22. Oktober 1916 in Oberalm) aus der Familie Hauser war römisch-katholischer Priester der Erzdiözese Salzburg, insbesondere Pfarrer von Oberalm.

Leben

Franz Johann Hauser war der Sohn des Filzmooser Schulmeisters David Hauser und seiner Frau Theresia, geborene Wildauer. Der Pfarrer von Dürrnberg und von Maishofen, Ludwig Hauser, der Direktor der Volksschule Maishofen, Johann Hauser, der Lehrer Josef Hauser, und der Oberlehrer Eduard Hauser sind seine Brüder.

Nach Vollendung seiner Studien am Borromäum in der Stadt Salzburg und am Franziskaner Gymnasium in Hall in Tirol trat er ins Priesterhaus in Salzburg ein, wurde am 16. Juli 1891 zum Priester geweiht und feierte seine Primiz in Maria Kirchenthal am 16. August 1891[2]wo sein Vater zu dieser Zeit den Dienst eines Mesners versah.[3] Er war

Er war Mitglied des Gemeindeausschusses und Vorsitzender des Ortsschulrates, Ausschussmitglied der Raiffeisenkasse Oberalm, Ehrenmitglied des Veteranen-Vereins und Präses der Marianischen Kongregation in Oberalm.

Am 22. Oktober 1916 wurde er "auf der Kanzel nach gehaltener Predigt und Verlesung der Wochenverrichtungen von einem Gehirnschlag hetroffen"[4] und verstarb.

Quellen

Einzelnachweise

  1. Taufbuch der Pfarre Reith im Alpbachtal, Band VII, S. 187.
  2. ANNO, "Salzburger Chronik", Ausgabe vom 11. September 1902, Seite 2
  3. ANNO, "Salzburger Chronik", Ausgabe vom 21. August 1902, Seite 2
  4. Sterbebuch der Pfarre Oberalm, Band I, S. 52.
Zeitfolge
Vorgänger


Pfarrer von Oberalm
1908–1916
Nachfolger

Johann Lienbacher (prov.)