Trauneralm: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Gebäude wurde im Jahr [[1890]] von Johann Mayr aus [[Bruck an der Großglocknerstraße]] errichtet und sollte in Zeiten des aufblühenden Alpinismus den Bergwanderern, die am Weg zum [[Großglockner]] den Übergang über die [[Untere Pfandlscharte]] benutzen wollten, als Stützpunkt und Übernachtungsmöglichkeit dienen. Aus Sicht der damaligen Zeit war die Trauneralm eine ''Nobelhütte'', was angesichts der Größe und des Baustils der Trauneralm auch für heutige Besucher und Besucherinnen gut nachvollziehbar ist.  
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Das Gebäude wurde im Jahr [[1890]] von Johann Mayr aus [[Bruck an der Großglocknerstraße]] errichtet und sollte in Zeiten des aufblühenden Alpinismus den Bergwanderern, die am Weg zum [[Großglockner]] den Übergang über die Untere [[Pfandlscharte]] benutzen wollten, als Stützpunkt und Übernachtungsmöglichkeit dienen. Aus Sicht der damaligen Zeit war die Trauneralm eine ''Nobelhütte'', was angesichts der Größe und des Baustils der Trauneralm auch für heutige Besucher und Besucherinnen gut nachvollziehbar ist.
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Die Trauneralm bietet ihren Besuchern und Übernachtungsgästen während des [[Alm]]sommers einen Gastbetrieb, der durch die zur Trauneralm gehörende Landwirtschaft mit Milchprodukten, sowie Fleisch und Speck versorgt wird. Sie  verfügt über Einzel-, Doppel- und Mehrbettzimmer und bietet Räume für Feste und Seminare an. Neben der Trauneralm befinden sich noch zwei Wirtschaftsgebäude, die der [[Almwirtschaft]] dienen. Das Gebiet der Trauneralm wird vom [[Traunerbach]] entwässert.
 
Die Trauneralm bietet ihren Besuchern und Übernachtungsgästen während des [[Alm]]sommers einen Gastbetrieb, der durch die zur Trauneralm gehörende Landwirtschaft mit Milchprodukten, sowie Fleisch und Speck versorgt wird. Sie  verfügt über Einzel-, Doppel- und Mehrbettzimmer und bietet Räume für Feste und Seminare an. Neben der Trauneralm befinden sich noch zwei Wirtschaftsgebäude, die der [[Almwirtschaft]] dienen. Das Gebiet der Trauneralm wird vom [[Traunerbach]] entwässert.

Version vom 17. Mai 2012, 08:22 Uhr

Trauneralm, Nordseite
Trauneralm, Talseite
Wirtschaftsgebäude der Trauneralm, von Süden aufgenommen. Im Bildhintergrund Bratschenköpfe und Großes Wiesbachhorn

Die Trauneralm ist ein Berggasthof im inneren Fuscher Tal mit über hundertjähriger Tradition.

Lage

Die Trauneralm befindet sich am orografisch rechten Hang des inneren Fuschertales, das sich aus dem nördlichen Ferleitental und aus dem südlichen Käfertal zusammensetzt, in Nähe des Talschlusses auf 1 522 m ü. A.. Sie ist sowohl vom Talboden als auch von der Großglockner Hochalpenstraße nahe Hochmaiß über den Käfertal Naturerlebnisweg in jeweils weniger als einer Stunde zu Fuß in gemütlichem Tempo erreichbar. Sie ist von fünfzehn Dreitausendern umgeben und befindet sich im Gebiet des Nationalparks Hohe Tauern.

Geschichte

Das Gebäude wurde im Jahr 1890 von Johann Mayr aus Bruck an der Großglocknerstraße errichtet und sollte in Zeiten des aufblühenden Alpinismus den Bergwanderern, die am Weg zum Großglockner den Übergang über die Untere Pfandlscharte benutzen wollten, als Stützpunkt und Übernachtungsmöglichkeit dienen. Aus Sicht der damaligen Zeit war die Trauneralm eine Nobelhütte, was angesichts der Größe und des Baustils der Trauneralm auch für heutige Besucher und Besucherinnen gut nachvollziehbar ist.

Beschreibung

Die Trauneralm bietet ihren Besuchern und Übernachtungsgästen während des Almsommers einen Gastbetrieb, der durch die zur Trauneralm gehörende Landwirtschaft mit Milchprodukten, sowie Fleisch und Speck versorgt wird. Sie verfügt über Einzel-, Doppel- und Mehrbettzimmer und bietet Räume für Feste und Seminare an. Neben der Trauneralm befinden sich noch zwei Wirtschaftsgebäude, die der Almwirtschaft dienen. Das Gebiet der Trauneralm wird vom Traunerbach entwässert.

Erwähnenswertes

Julius Trubrig stellte auf dem Gebiet der Trauneralm vor 1909 Pflanzversuche an, bevor er auf der Erlhofplatte ein weltweit einzigartiges Almforschungsinstitut errichtete.

Quellen

  • http://www.urlauburlaub.at
  • Topografische, Österreichische Karte, 1:25 000, 3227 – West Großglockner, Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, Wien, 2009