Spumberg (Adnet): Unterschied zwischen den Versionen

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Ein britischer Lancaster-Bomber LM756 stürzte am [[25. April]] [[1945]] im Bereich von Spumberg ab, nachdem er von Flugabwehrkanonen getroffen worden war. Von den sieben ''Crew''-Mitgliedern konnten sich nur drei mit dem Fallschirm retten und gerieten in Kriegsgefangenschaft. Wenige Tage darauf, am [[8. Mai]] 1945 war der [[Zweiter Weltkrieg|Weltkrieg]] in Europa zu Ende.  
 
Ein britischer Lancaster-Bomber LM756 stürzte am [[25. April]] [[1945]] im Bereich von Spumberg ab, nachdem er von Flugabwehrkanonen getroffen worden war. Von den sieben ''Crew''-Mitgliedern konnten sich nur drei mit dem Fallschirm retten und gerieten in Kriegsgefangenschaft. Wenige Tage darauf, am [[8. Mai]] 1945 war der [[Zweiter Weltkrieg|Weltkrieg]] in Europa zu Ende.  
  
Am [[24. April]] [[2015]], also fast genau 70 Jahre nach dem Ereignis, wurde an der Absturzstelle ein Denkmal eingeweiht. Es besteht aus einer Taube aus Aluminium und wurde von Georg Weninger aus [[Weißenkirchen im Attergau]], einem Schüler der [[Höhere Technische Bundeslehranstalt Hallein|HTL Hallein]] entworfen. An der Feier nahmen ca. 1 500 Personen teil.  
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Am [[24. April]] [[2015]], also fast genau 70 Jahre nach dem Ereignis, wurde an der Absturzstelle ein Denkmal eingeweiht. Es besteht aus einer Taube aus eingeschmolzenen Trümmern des Flugzeuges (Aluminium), die dann für die Skulptur neu gegossen und modulweise wieder zusammengeschweißt wurden.<ref>[https://www.facebook.com/photo?fbid=10221829151877579&set=pcb.10221829153317615 www.facebook.com], Bild und Text von [[Gerald Lehner]]</ref> Entworfen wurde es Georg Weninger aus [[Weißenkirchen im Attergau]], einem Schüler der [[Höhere Technische Bundeslehranstalt Hallein|HTL Hallein]].  
  
Darunter offizielle und militärische Vertreter aus [[Großbritannien]] und [[Kanada]], Angehörige der ''Crew''-Mitglieder, der Salzburger [[Landeshauptmann]] [[Wilfried Haslauer junior]], Abordnungen des Kameradschaftsbundes, die örtlichen Vereine sowie eine Abordnung des [[Bundesheer]]es mit dem Salzburger [[Militärkommandant von Salzburg|Militärkommandant]]en, Brigadier [[Heinz Hufler]], und der [[Militärmusik Salzburg]], Die Initiative für diese Veranstaltung ging vom Adneter Bürgermeister [[Wolfgang Auer]] aus.
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An der Feier nahmen ca. 1&nbsp;500 Personen teil. Darunter offizielle und militärische Vertreter aus [[Großbritannien]] und [[Kanada]], Angehörige der ''Crew''-Mitglieder, der Salzburger [[Landeshauptmann]] [[Wilfried Haslauer junior]], Abordnungen des Kameradschaftsbundes, die örtlichen Vereine sowie eine Abordnung des [[Bundesheer]]es mit dem Salzburger [[Militärkommandant von Salzburg|Militärkommandanten]], Brigadier [[Heinz Hufler]], und der [[Militärmusik Salzburg]], Die Initiative für diese Veranstaltung ging vom Adneter [[Bürgermeister der Gemeinde Adnet|Bürgermeister]] [[Wolfgang Auer]] aus.
  
 
== Persönlichkeiten ==
 
== Persönlichkeiten ==

Version vom 25. April 2025, 14:36 Uhr

Spumberg, Ansicht vom Roßfeld aus
Karte
Schartenausblick zum Spumberg und Schlenken
Westansicht vom Dürrnberg: Spumberg Schlenken Rengerberg
Wiestal, Adnet, Wimmberg, Spumberg, mit ungefährer Absturzstelle des Bombers von 1945, Ansicht vom Roßfeld

Spumberg ist eine Katastralgemeinde, Ortschaft und die Straßenbezeichnung der meisten Wege und Straßen in dieser Ortschaft in der Gemeinde Adnet im Tennengau.

Geografie

Die Ortschaft Spumberg befindet sich im Südosten des Ortsgebietes der Gemeinde Adnet. Die Ortschaft wird zum größten Teil von der gleichnamigen Straße Spumberg durchzogen, die sowohl von Waidach nach Wallmannreit hinauf als auch von Krispl her kommend durch die Ortschaft führt.

Name

Der Spumberg ist eine Flurbezeichnung für das Almgebiet westlich des Knoglberges (1 357 m ü. A.) bis in eine Höhe von etwa 600 m ü. A.. Der Name ist eine alte, in örtlichen Chroniken und Dokumenten [1] belegte historische Bezeichnung, deren Herkunft nicht überliefert ist. Ob es sich auch um einen Flurnamen handelt, konnte quellenmäßig noch nicht belegt werden.

Der Spumberg gilt als Bergbauernregion.

Berggasthöfe

Gasthof Alpenrose, Gasthof Zillreith und Halleiner Hütte;

Bomberabsturz im Zweiten Weltkrieg

Denkmal an der Flugzeug-Absturzstelle von 1945 mit Beschreibung.
Denkmalstandort in Spumberg.

Ein britischer Lancaster-Bomber LM756 stürzte am 25. April 1945 im Bereich von Spumberg ab, nachdem er von Flugabwehrkanonen getroffen worden war. Von den sieben Crew-Mitgliedern konnten sich nur drei mit dem Fallschirm retten und gerieten in Kriegsgefangenschaft. Wenige Tage darauf, am 8. Mai 1945 war der Weltkrieg in Europa zu Ende.

Am 24. April 2015, also fast genau 70 Jahre nach dem Ereignis, wurde an der Absturzstelle ein Denkmal eingeweiht. Es besteht aus einer Taube aus eingeschmolzenen Trümmern des Flugzeuges (Aluminium), die dann für die Skulptur neu gegossen und modulweise wieder zusammengeschweißt wurden.[2] Entworfen wurde es Georg Weninger aus Weißenkirchen im Attergau, einem Schüler der HTL Hallein.

An der Feier nahmen ca. 1 500 Personen teil. Darunter offizielle und militärische Vertreter aus Großbritannien und Kanada, Angehörige der Crew-Mitglieder, der Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer junior, Abordnungen des Kameradschaftsbundes, die örtlichen Vereine sowie eine Abordnung des Bundesheeres mit dem Salzburger Militärkommandanten, Brigadier Heinz Hufler, und der Militärmusik Salzburg, Die Initiative für diese Veranstaltung ging vom Adneter Bürgermeister Wolfgang Auer aus.

Persönlichkeiten

Bilder

 Spumberg (Adnet) – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Weblinks

Quellen

Einzelnachweis