Salzburger Kalkalpen: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Hermann von Barth|Barth, Hermann von]]: "Aus den nördlichen Kalkalpen",  Alpine Verlagsanstalt München, 1926, [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11183883?page=1 digitalisiert] von der Bayerische Staatsbibliothek
  
 
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Aktuelle Version vom 15. März 2025, 10:39 Uhr

Das Steinerne Meer vom Süden gesehen
Blick ins Berchtesgadener Land: links: der Göllstock, rechts daneben die Schönfeldspitze, ganz rechts der Watzmannstock

Die Salzburger Kalkalpen sind Teil der Nördlichen Kalkalpen und teilen sich in die Salzburger Kalkhochalpen und Salzburger Kalkvoralpen.

Die Gebirge und Gebirgsstöcke

Zu ihnen zählen die Steinplatte, Loferer und die Leoganger Steinberge, die Reiter Alm, das Steinerne Meer, der Hochkönigstock, dessen gleichnamiger Gipfel mit 2 941 m ü. A. auch der höchste ist und mit der Übergossener Alm den einzigen Gletscher der Salzburger Kalkalpen aufweisen kann, das Hagengebirge, der Göll- und Untersbergstock, das Tennengebirge und die Salzburger Kalkvoralpen.

Die Salzburger Kalkalpen bilden somit eine West-Ost-Schicht im nördlichen Pinzgau, dem Berchtesgadener Land, dem Pongau, dem südlichen Flachgau und dem Tennengau.

Geologie

Dabei handelt es sich überwiegend um verkarstete Kalkstöcke mit Hochflächen und Steilwänden aus Gesteinen der Trias und hier wieder besonders um Dachsteinkalk.

Die deutlich niedrigere Osterhorngruppe (eigentlich Salzburger Mittelgebirge), die man zu Salzkammergut-Bergen und somit zu den Salzburger Kalkvoralpen zählt, besteht vor allem aus Gesteinen des Jura.

Nutzung, Höhlen

Die Salzburger Kalkalpen sind reich an Baurohstoffen wie dem Untersberger und Adneter Marmor oder den Oberalmer Schichten. Charakteristisch für die Salzburger Kalkalpen sind auch zahlreiche Höhlen wie zum Beispiel die Eisriesenwelt im Tennengebirge oder die Bärenhöhle im Bluntautal.

Literatur

Quellen