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== Rupertistüberl ==
 
== Rupertistüberl ==
 
Das Rupertistüberl, auch ''Wappenstüberl'' genannt, ist mit 20 [[Mittelalter|spätmittelalterlichen]] [[Erzbischof|erzbischöflichen]] Wappen im Wappenfries ausgestattet. Es sind dies folgende Erzbischöfe:<br />
 
Das Rupertistüberl, auch ''Wappenstüberl'' genannt, ist mit 20 [[Mittelalter|spätmittelalterlichen]] [[Erzbischof|erzbischöflichen]] Wappen im Wappenfries ausgestattet. Es sind dies folgende Erzbischöfe:<br />
[[Leonhard von Keutschach]], [[Sigmund II. von Hollenegg]], [[Friedrich V. von Schaunberg]], [[Johann III. Beckenschlager]], [[Bernhard von Rohr]], [[Burkhard II. von Weißpriach]], [[Sigismund I. von Volkersdorf]], [[Friedrich IV. Truchseß von Emmerberg]], [[Johann II. von Reisberg]], [[Eberhard IV. von Starhemberg]], [[Eberhard III. von Neuhaus]], [[Gregor Schenk von Osterwitz]], [[Pilgrim II. von Puchheim]], [[Ortolf von Weißeneck]], [[Heinrich von Pirnbrunn]], [[Friedrich III. von Leibnitz]], [[Weichart von Polheim]], [[Konrad IV. von Fohnsdorf]], [[Rudolf I. von Hoheneck]] und [[Friedrich II. von Walchen]];
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[[Leonhard von Keutschach]], [[Sigmund II. von Hollenegg]], [[Friedrich V. von Schaunberg]], [[Johann III. Beckenschlager]], [[Bernhard von Rohr]], [[Burkhard II. von Weißpriach]], [[Sigismund I. von Volkersdorf]], [[Friedrich IV. Truchseß von Emmerberg]], [[Johann II. von Reisberg]], [[Eberhard IV. von Starhemberg]], [[Eberhard III. von Neuhaus]], [[Gregor Schenk von Osterwitz]], [[Pilgrim II. von Puchheim]], [[Ortolf von Weißeneck]], [[Heinrich von Pirnbrunn]], [[Friedrich III. von Leibnitz]], [[Weichart von Polheim]], [[Konrad IV. von Fohnsdorf]], [[Rudolf I. von Hohenegg]] und [[Friedrich II. von Walchen]];
    
In den Oberlichten der Fenster befinden sich Wappen-Medallions folgender Namen:
 
In den Oberlichten der Fenster befinden sich Wappen-Medallions folgender Namen:
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Die Gesamtkomposition des Raumes wurde jedoch im Laufe der Zeit erheblich verändert. Zum Beispiel wurde eine ursprünglich existierende Wandmalerei an der Eingangswand gänzlich übermalt. Das Holz war früher in hellem Naturton, derzeit erscheint es in dunkelbraunen gebeizten Zustand.  
 
Die Gesamtkomposition des Raumes wurde jedoch im Laufe der Zeit erheblich verändert. Zum Beispiel wurde eine ursprünglich existierende Wandmalerei an der Eingangswand gänzlich übermalt. Das Holz war früher in hellem Naturton, derzeit erscheint es in dunkelbraunen gebeizten Zustand.  
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Nicht eindeutig klären lässt sich aus den Unterlagen der Familie Mayr, wer der Tischler gewesen war. Es besteht die Vermutung, es könnte Vinzenz Pezzei, ein Schnitzer aus dem Grödnertal in [[Südtirol]] gewesen sein (daher die Vermutung, dass der Tischler eine Affinität zum Stil der [[Tiroler Gotik]] hatte). Beim Schlosser weiß man aufgrund einer Gravur auf dem Schlosskasten der Eingangstüre, dass es [[Franz Klimetschek]] war, der an der [[Goldgasse]] im Haus Nr. 11 seine Werkstatt hatte, die heute nicht mehr existiert. Bei den Glasmalereien nimmt man mit ziemlicher Sicherheit an, dass sie von [[Rosa Schadmayr]] stammen, die ihre Werkstatt im Haus Nr. 33 an der [[Müllner Hauptstraße]] hatte.  
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Nicht eindeutig klären lässt sich aus den Unterlagen der Familie Mayr, wer der Tischler gewesen war. Es besteht die Vermutung, es könnte Vinzenz Pezzei, ein Schnitzer aus dem Grödnertal in [[Südtirol]] gewesen sein (daher die Vermutung, dass der Tischler eine Affinität zum Stil der [[Tiroler Gotik]] hatte). Beim Schlosser weiß man aufgrund einer Gravur auf dem Schlosskasten der Eingangstüre, dass es [[Franz Klimetschek]] war, der an der [[Goldgasse]] im Haus Nr. 11 seine Werkstatt hatte, die heute nicht mehr existiert. Bei den Glasmalereien nimmt man mit ziemlicher Sicherheit an, dass sie von [[Rosa Schadmayr]] stammen, die ihre Werkstatt im Haus Nr. 33 an der [[Müllner Hauptstraße]] hatte.
    
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
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