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| | == Familie == | | == Familie == |
| − | Viktor Josef Keldorfer, geboren 1873 in der Stadt Salzburg im Gebäude der [[Neue Residenz|Neuen Residenz]], war das dreizehnte der einundzwanzig Kinder des k. k. Polizeirats [[Josef Keldorfer (Polizeirat)|Josef Keldorfer]] und dessen Gattin Maria Antonia, der Tochter des Malers [[Sebastian Stief]] (* [[1811]]; † [[1889]]) und Enkelin des letzten Altsalzburger [[Domherr]]n [[Anton Graf Königsegg|Anton Eusebius Graf von Königsegg-Aulendorf]] (* [[1769]]; † [[1858]])<ref>[http://books.google.at/books?id=YW8AAAAAcAAJ&printsec=frontcover#v=onepage&q=K%C3%B6nigsegg%20Aulendorf&f=falseHochfürstlich-salzburgischer Hof- und Staatsschematismus 1802, S. 14] und [http://www.familysearch.org/eng/search/AF/individual_record.asp?recid=6820129&frompage=99 familysearch.org]</ref> und Urenkelin des Zeichners [[August Franz Heinrich von Naumann]] (* [[1749]]; † [[1795]])<ref>So der oben als Quelle zitierte Nekrolog. Laut dem Artikel "[[Sebastian Stief]]" (der hiefür auf Elisabeth und Heinz Dopsch (Hg.): ''1300 Jahre Seekirchen. Geschichte und Kultur einer Salzburger Marktgemeinde" [1996 Marktgemeinde Seekirchen] verweist) heiratete Sebastian Stief – nach dem Jahr 1838 – von Naumanns ''Tochter'', was angesichts der Lebensdaten Stiefs und von Naumanns unwahrscheinlich ist.</ref>. | + | Viktor Josef Keldorfer, geboren im Gebäude der [[Neue Residenz|Neuen Residenz]], war das dreizehnte der einundzwanzig Kinder des k. k. Polizeirats [[Josef Keldorfer (Polizeirat)|Josef Keldorfer]] und dessen Gattin Maria Antonia, der Tochter des Malers [[Sebastian Stief]] (* [[1811]]; † [[1889]]) und Enkelin des letzten Altsalzburger [[Domherr]]n [[Anton Graf Königsegg|Anton Eusebius Graf von Königsegg-Aulendorf]] (* [[1769]]; † [[1858]])<ref>[http://books.google.at/books?id=YW8AAAAAcAAJ&printsec=frontcover#v=onepage&q=K%C3%B6nigsegg%20Aulendorf&f=falseHochfürstlich-salzburgischer Hof- und Staatsschematismus 1802, S. 14] und [http://www.familysearch.org/eng/search/AF/individual_record.asp?recid=6820129&frompage=99 familysearch.org]</ref> und Urenkelin des Zeichners [[August Franz Heinrich von Naumann]] (* [[1749]]; † [[1795]])<ref>So der oben als Quelle zitierte Nekrolog. Laut dem Artikel "[[Sebastian Stief]]" (der hiefür auf Elisabeth und [[Heinz Dopsch]] (Hg.): ''1300 Jahre Seekirchen. Geschichte und Kultur einer Salzburger Marktgemeinde" [1996 Marktgemeinde Seekirchen] verweist) heiratete Sebastian Stief – nach dem Jahr 1838 – von Naumanns ''Tochter'', was angesichts der Lebensdaten Stiefs und von Naumanns unwahrscheinlich ist.</ref>. |
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| | [[Datei:Gedenktafel_Viktor_Keldorfer.jpg|thumb|Gedenktafel für Viktor Keldorfer am [[Residenzplatz]].]] | | [[Datei:Gedenktafel_Viktor_Keldorfer.jpg|thumb|Gedenktafel für Viktor Keldorfer am [[Residenzplatz]].]] |
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| − | Viktor Keldorfer war seit [[1899]] in erster Ehe verheiratet mit Leontine, geborene Slansky (* [[1876]]; † [[1948]]), in zweiter Ehe seit [[1. Dezember]] [[1949]] mit Rosa Kijanka, geborene Tremmel (* [[1892]]). Der Komponist und Pianist Hofrat Prof. Robert <!--Franz Victor Marie -->Keldorfer (* [[10. August]] [[1901]] in Wien; † [[13. September]] [[1980]] in Klagenfurt)<ref>Fastl, Christian: [http://musiklexikon.ac.at/0xc1aa500d_0x0001d402 Artikel ''Keldorfer, Familie'', in: Oesterreichisches Musiklexikon online]</ref> war sein Sohn. Er war verheiratet mit [[Maria Schober|Maria]], geborene Schober (* [[1912]]; † [[3. Jänner]] [[1994]] in Klagenfurt, [[Kärnten]]), Staatsopernsängerin, [[1937]] bis [[1944]] an der Wiener Staatsoper, dann bis [[1957]] an der Volksoper Wien. Mitwirkung an den [[Salzburger Festspiele|Salzburger]] und den Bregenzer Festspielen. | + | Viktor Keldorfer war seit [[1899]] in erster Ehe verheiratet mit Leontine, geborene Slansky (* [[1876]]; † [[1948]]), in zweiter Ehe seit [[1. Dezember]] [[1949]] mit Rosa Kijanka, geborene Tremmel (* [[1892]]). Der Komponist und Pianist Hofrat Prof. Robert Franz Victor Marie Keldorfer (* [[10. August]] [[1901]] in Wien; † [[13. September]] [[1980]] in Klagenfurt)<ref>Fastl, Christian: [http://musiklexikon.ac.at/0xc1aa500d_0x0001d402 Artikel ''Keldorfer, Familie'', in: Oesterreichisches Musiklexikon online]</ref> war sein Sohn. Er war verheiratet mit [[Maria Schober|Maria]], geborene Schober (* [[1912]]; † [[3. Jänner]] [[1994]] in Klagenfurt, [[Kärnten]]), Staatsopernsängerin, [[1937]] bis [[1944]] an der Wiener Staatsoper, dann bis [[1957]] an der Volksoper Wien. Mitwirkung an den [[Salzburger Festspiele|Salzburger]] und den Bregenzer Festspielen. |
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| | == Leben == | | == Leben == |
| − | Viktor Keldorfer besuchte als erster Schüler die im Jahre [[1880]] neu gegründete öffentliche [[Universität Mozarteum Salzburg|Musikschule Mozarteum]], wo er bei [[Gustav Adolf Zinke]] das Violinspiel erlernte und bei [[Josef Friedrich Hummel]] Unterricht in Musiktheorie genoss. Nach seiner Matura an der [[Lehrerbildungsanstalt]] in Salzburg ging er [[1892]] gemeinsam mit seinem Bruder [[Max Keldorfer|Max]] nach Wien, das der Hauptschauplatz seines Wirkens wurde. Dort war er zunächst als Bratschist und als Volksschullehrer tätig, schließlich von [[1913]] bis [[1922]] als Oberlehrer bzw. Volksschuldirektor. | + | Viktor Keldorfer besuchte als erster Schüler die im Jahre [[1880]] neu gegründete öffentliche [[Universität Mozarteum Salzburg|Musikschule Mozarteum]], wo er bei [[Gustav Adolf Zinke]] das Violinspiel erlernte und bei [[Josef Friedrich Hummel]] Unterricht in Musiktheorie genoss. Nach seiner Matura an der [[Lehrerbildungsanstalt]] in Salzburg ging er [[1892]] gemeinsam mit seinem Bruder [[Max Keldorfer|Max]] nach Wien, das der Hauptschauplatz seines Wirkens wurde. Dort war er zunächst als Bratschist und als Volksschullehrer tätig, schließlich von [[1913]] bis 1922 als Oberlehrer bzw. Volksschuldirektor. |
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| − | Viktor Keldorfer war | + | Bevor er sich der Chordirigentenlaufbahn widmete, war er jahrelang Mitglied des weltberühmten Udel-Quartetts, bis er [[1909]], als Nachfolger Eduard Kremsers, Dirigent des Wiener Männergesangvereines Wurde. [[1922]] löste Keldorfer das Verhältnis mit dem Männergesangverein und übernahm die Leitung des Wiener Schubertbundes. An der Spitze dieser beiden Chorvereinigungen hatte Keldorfer den Ruf der Wiener Chor-Kunst fast in die ganze Welt hinausgetragen und gilt auch im Ausland als einer der bedeutendsten Chordirigenten der Gegenwart. Durch zahlreiche Berufungen in ausländische Musikkommissionen und Preisgerichte hatte sich Professor Keldorfer großes didaktisches Ansehen erworben und anlässlich des unvergesslichen Wiener Sängerfestes im Jahre [[1928]] prägte der Musikschriftsteller Professor Richard Specht die Worte: "Keldorfer kann als der [[Arturo Toscanini|Toscanini]] unter den Chordirigenten bezeichnet werden." |
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| | + | Eines der Hauptverdienste Viktor Keldorfers ist die Herausgabe der ersten vollständigen Ausgabe der Männerchorwerke [[Franz Schubert]]s, der Einrichtung und Bearbeitung Strauß'scher Walzer für Männerchor |
| | + | sowie die Herausgabe der Männerchöre von [[Anton Bruckner]]. Mit dieser Tat hatte Viktor Keldorfer dem breiten Publikum Kleinodien der österreichischen Musik erschlossen, die vorher stark vernachlässigt |
| | + | worden waren. An eigenen Kompositionen entstanden Chorwerke, Messen und Lieder, die von der starken musikalischen Potenz Zeugnis ablegten, die diesem Musiker zu eigen ist. Die Gemeinde Wien hatte die Verdienste Prof. Viktor Keldorfers gebührend gewürdigt und ihn knapp vor der Besetzung Österreichs durch die Deutschen den Ehrenring der Stadt Wien verliehen. Was dann folgte, war das tragische Los vieler |
| | + | aufrechter österreichischer Künstler. |
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| | + | Das [[1938]] Prof. Viktor Keldorfer zur Last gelegte Verbrechen war in den Augen der maßgebenden [[Nationalsozialisten]] ein sehr schweres: Standhaftes Bekenntnis zu Österreich! Es war ideologisch vielleicht das Furchtbarste, was den Herren aus Berlin unterkommen konnte und deshalb musste der unbelehrbare Musiker aus Wien vom Dirigentenpult und aus dem öffentlichen Leben verschwinden. Viktor Keldorfer hatte die Jahre seiner Ausschaltung genützt und, abgesehen von kompositorischen Werken, einen satirischen Gedichtband geschaffen. Er betitelt sich: "Worte ohne Lieder eines alten Musikanten" und befasst sich mit jener Epoche, in welcher Kunst über den germanischen Leisten gespannt wurde. |
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| | + | Von den Nationalsozialisten verboten und verfolgt, musste sich Keldorfer ins Privatleben zurückziehen und nur seine standhafte Überzeugung, dass sich Österreich wieder einmal seiner Freiheit erfreuen würde, ließ den greisen Meister alle Leiden und Entbehrungen ertragen. Später hatte Viktor Keldorfer die große Genugtuung, durch sein Verhalten als eines der Vorbilder echt österreichischer künstlerischer Gesinnung bezeichnet zu werden und wenn er während der Musikfestwochen an der Spitze des Schubertbundes wieder vor das Wiener Publikum hintrat, dann möge man sich daran erinnern, dass am Dirigentenpult nicht nur ein großer Künstler, sondern auch ein großer Charakter und Mensch steht.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=wrv&datum=1946&page=181&size=45&qid=1GQL1WPAQK1WUDB4NIB3KDL3AUVLAK ANNO], "Wiener Revue", Ausgabe 1946, Heft 5, Seite 17: "Viktor Keldorfer anlässlich seines 73. Geburtstags"</ref> |
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| | + | ==== 1926: Keldorfer dirigiert 40 000 Sänger ==== |
| | + | [[Datei:Viktor Keldorfer dirigiert 1926 beim Sängerfest in Wien 40000 Sänger.jpg|thumb|Im Bild die Schubert-Ehrung in der Riesen-Sängerhalle mit einem Chor von mehr als 40 000 Sängern und in Anwesenheit von 100 000 Zuhörern am 22. Juli angeführt wurde.]] |
| | + | Im Sommer [[1926]] leitete er in der Riesensängerhalle auf der Jesuitenwiese im Prater einen Chor der 40 000 (vierzigtausend) Sänger umfasste. Radio Wien übertrug die Sendung, die von rund 70 Millionen Menschen empfangen werden konnte. Die Festübertragungen begannen am [[18. Juli]], am [[20. Juli]] begann dann das eigentliche Sängerfest mit der ersten Hauptaufführung. Am [[21. Juli]] folgten weitere Hauptaufführungen und das Sängerfest endete am [[22. Juli]].<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=rwl&datum=1928&page=2047&size=45&qid=U7JOH7I7V4W1G8D4U2YFNGJX3DHIVP ANNO], "Radiowelt", Ausgabe 1926, Nr. 33, Seite 105</ref> |
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| | + | ==== Viktor Keldorfer war ==== |
| | * von [[1893]] bis [[1926]] Mitglied im ''Wiener Männergesang-Verein'', | | * von [[1893]] bis [[1926]] Mitglied im ''Wiener Männergesang-Verein'', |
| | * [[1897]] Gründungsmitglied der Gesellschaft der Autoren, Komponisten und Musikverleger (''AKM'') und ab 1921 auch deren Direktor, | | * [[1897]] Gründungsmitglied der Gesellschaft der Autoren, Komponisten und Musikverleger (''AKM'') und ab 1921 auch deren Direktor, |
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| | === Keldorfer hatte Anteil am Entstehen der Bundeshymne === | | === Keldorfer hatte Anteil am Entstehen der Bundeshymne === |
| | Er beteiligte sich [[1947]] an jenem Preisausschreiben, das der Auswahl der Bundeshymne voranging, mit mehreren Arbeiten, darunter einer, in der er der schließlich ausgewählten Melodie einen eigenen Text unterlegte und dieser, wie von den Ausschreibungsbedingungen gefordert, zwei Klavierstimmen hinzufügte. Demzufolge erhielt Keldorfer – auch wenn der Textvorschlag nicht zum Zug kam – einen Teil des Preisgeldes und stammen die Klavierstimmen der offiziellen Fassung der Bundeshymne von ihm.<ref>Das – Mozart zugeschriebene – Bundeslied war von mehreren Einsendern vorgeschlagen worden, doch entsprach nur Keldorfers mit Klavierbegleitung (die streng der "mozart'schen" Komposition folgt) versehene Einsendung den Ausschreibungsbedingungen. So erhielt Keldorfer die Hälfte des "theoretisch Mozart zustehenden" Preisgeldes.</ref> | | Er beteiligte sich [[1947]] an jenem Preisausschreiben, das der Auswahl der Bundeshymne voranging, mit mehreren Arbeiten, darunter einer, in der er der schließlich ausgewählten Melodie einen eigenen Text unterlegte und dieser, wie von den Ausschreibungsbedingungen gefordert, zwei Klavierstimmen hinzufügte. Demzufolge erhielt Keldorfer – auch wenn der Textvorschlag nicht zum Zug kam – einen Teil des Preisgeldes und stammen die Klavierstimmen der offiziellen Fassung der Bundeshymne von ihm.<ref>Das – Mozart zugeschriebene – Bundeslied war von mehreren Einsendern vorgeschlagen worden, doch entsprach nur Keldorfers mit Klavierbegleitung (die streng der "mozart'schen" Komposition folgt) versehene Einsendung den Ausschreibungsbedingungen. So erhielt Keldorfer die Hälfte des "theoretisch Mozart zustehenden" Preisgeldes.</ref> |
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| − | Wenngleich er in Wien lebte und wirkte, blieb doch seiner Heimatstadt, in der er alle seine Ferien zu verbringen pflegte, und deren Bewohnern herzlich verbunden. Ihr galt auch die literarische Tätigkeit seiner letzten Jahre, so das warmherzige Buch "Klingendes Salzburg. Kleine Musikgeschichte der Mozartstadt", gewidmet seiner "geliebten Vaterstadt Salzburg" (1951).
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| − | Keldorfer verstarb am 28. Jänner des Jahres 1959 in Wien. Er wurde in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof beigesetzt (Gruppe 14C, Nummer 19).
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| | == Das Wallerseelied == | | == Das Wallerseelied == |
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| | Am [[27. August]] [[1935]] beobachtete Keldorfer von seinem Haus einen [[Absturz eines Flugzeuges in den Wallersee im Sommer 1935|Absturz eines Flugzeuges in den Wallersee]] | | Am [[27. August]] [[1935]] beobachtete Keldorfer von seinem Haus einen [[Absturz eines Flugzeuges in den Wallersee im Sommer 1935|Absturz eines Flugzeuges in den Wallersee]] |
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| | + | == Die Beziehung zu seiner Heimatstadt Salzburg == |
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| | + | Wenngleich er in Wien lebte und wirkte, blieb doch seiner Heimatstadt, in der er alle seine Ferien zu verbringen pflegte, und deren Bewohnern herzlich verbunden. Ihr galt auch die literarische Tätigkeit seiner letzten Jahre, so das warmherzige Buch "Klingendes Salzburg. Kleine Musikgeschichte der Mozartstadt", gewidmet seiner "geliebten Vaterstadt Salzburg" (1951). |
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| | + | Keldorfer verstarb am 28. Jänner des Jahres 1959 in Wien. Er wurde in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof beigesetzt (Gruppe 14C, Nummer 19). |
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