Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 42: Zeile 42:     
Im Frühjahr [[2024]] entfernte die [[Stadtgemeinde Salzburg]] wieder einmal [[Liebesschlösser]] von den Geländern des Marko-Feingold-Stegs. Um die 15&nbsp;000 Stück wurden abgezwickt, das war in etwa jedes zehnte Schloss. Damit wurde die Brücke um rund zwei Tonnen erleichtert. Diese jährliche Maßnahme war aus Sicherheitsgründen nötig – nicht aber wegen der Tragfähigkeit der Brücke, sondern wegen des Maschengitters. Die Schlösser würden immer wieder zu Löchern führen. Das Gitter können man laut Markus Holzleitner, dem Bereichsleiter des Brückenbaus Salzburg, nicht flicken. Wenn, dann müsse man die gesamte Länge des Sicherheitsnetzes austauschen. Die abgezwickten Schlösser würden aber nicht weggeworfen werden, sondern für rund ein Jahr am Bauhof gelagert. Sollte jemand sein Schloss vermissen, könnte die Person es demnach wieder abholen. Die Suche in den tausenden Schlössern tue sich allerdings kaum jemand an.<ref>SALZBURG24 vom [https://www.salzburg24.at/news/salzburg/stadt/salzburg-zwackt-15-000-liebesschloesser-von-marko-feingold-steg-ab-154550623 5. März 2024]</ref>
 
Im Frühjahr [[2024]] entfernte die [[Stadtgemeinde Salzburg]] wieder einmal [[Liebesschlösser]] von den Geländern des Marko-Feingold-Stegs. Um die 15&nbsp;000 Stück wurden abgezwickt, das war in etwa jedes zehnte Schloss. Damit wurde die Brücke um rund zwei Tonnen erleichtert. Diese jährliche Maßnahme war aus Sicherheitsgründen nötig – nicht aber wegen der Tragfähigkeit der Brücke, sondern wegen des Maschengitters. Die Schlösser würden immer wieder zu Löchern führen. Das Gitter können man laut Markus Holzleitner, dem Bereichsleiter des Brückenbaus Salzburg, nicht flicken. Wenn, dann müsse man die gesamte Länge des Sicherheitsnetzes austauschen. Die abgezwickten Schlösser würden aber nicht weggeworfen werden, sondern für rund ein Jahr am Bauhof gelagert. Sollte jemand sein Schloss vermissen, könnte die Person es demnach wieder abholen. Die Suche in den tausenden Schlössern tue sich allerdings kaum jemand an.<ref>SALZBURG24 vom [https://www.salzburg24.at/news/salzburg/stadt/salzburg-zwackt-15-000-liebesschloesser-von-marko-feingold-steg-ab-154550623 5. März 2024]</ref>
 +
 +
Eine Studie ergab, dass der Marko-Feingold-Steg im Vergleich zum [[Müllner Steg]] beinahe von vier Mal so vielen Personen pro Tag genutzt. Der Schwellenwert von 17&nbsp;000 Personen pro Tag (deutlich reduzierter LoS) wurde im Jahr [[2023]] an 112 Tagen überschritten, jener von 15&nbsp;000 Personen pro Tag (dabei kommt es bereits zu Behinderungen) sogar an 214 Tagen.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/politik/viele-gaeste-platz-wo-einheimische-touristen-salzburger-altstadt-zehen-172034941 www.sn.at], 21. Jänner 2025: "Viele Gäste, wenig Platz: Wo sich Einheimische und Touristen in der Salzburger Altstadt auf die Zehen steigen", Abschnitt "Umleitung der Touristenströme über den Mozartsteg"</ref>
    
== Ausstellungen ==
 
== Ausstellungen ==
Zeile 49: Zeile 51:     
Die Ausstellung [[Displaced Persons-Ausstellung 2023 auf dem Marko-Feingold-Steg]] war im Juni und Juli [[2023]] zu sehen.
 
Die Ausstellung [[Displaced Persons-Ausstellung 2023 auf dem Marko-Feingold-Steg]] war im Juni und Juli [[2023]] zu sehen.
  −
Eine Studie ergab, dass der Marko-Feingold-Steg im Vergleich zum [[Müllner Steg]] beinahe von vier Mal so vielen Personen pro Tag genutzt. Der Schwellenwert von 17&nbsp;000 Personen pro Tag (deutlich reduzierter LoS) wurde im Jahr [[2023]] an 112 Tagen überschritten, jener von 15&nbsp;000 Personen pro Tag (dabei kommt es bereits zu Behinderungen) sogar an 214 Tagen.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/politik/viele-gaeste-platz-wo-einheimische-touristen-salzburger-altstadt-zehen-172034941 www.sn.at], 21. Jänner 2025: "Viele Gäste, wenig Platz: Wo sich Einheimische und Touristen in der Salzburger Altstadt auf die Zehen steigen", Abschnitt "Umleitung der Touristenströme über den Mozartsteg"</ref>
      
== Bilder ==
 
== Bilder ==

Navigationsmenü