| | Am [[5. Mai]] [[2011]] stellte Palfinger Pläne für den Ausbau am Standort Kasern der Stadtgemeinde Salzburg vor. Der [[Gestaltungsbeirat der Stadt Salzburg]] forderte jedoch Änderungen der Pläne. Hier würden Vorschriften wie in der [[Altstadt]] gemacht werden, obwohl sich der Betrieb in einem Gewerbegebiet am Rande der Stadt befände, lauteten dann Vorwürfe. Man überlege sich eine Absiedlung des Betriebes nach [[Bergheim]]. | | Am [[5. Mai]] [[2011]] stellte Palfinger Pläne für den Ausbau am Standort Kasern der Stadtgemeinde Salzburg vor. Der [[Gestaltungsbeirat der Stadt Salzburg]] forderte jedoch Änderungen der Pläne. Hier würden Vorschriften wie in der [[Altstadt]] gemacht werden, obwohl sich der Betrieb in einem Gewerbegebiet am Rande der Stadt befände, lauteten dann Vorwürfe. Man überlege sich eine Absiedlung des Betriebes nach [[Bergheim]]. |
| − | Daraufhin versuchten die Stadtpolitiker abzuschwächen, da ihnen der Verbleib in der Stadt Salzburg sehr wichtig wäre. Doch der Vorstand der Palfinger AG und ihr planender Architekt [[Karl Hobinger]] sagten in Folge zwei Termine kurzfristig ab. [[Stadtrat]] [[Johann Padutsch]] äußerte gegenüber den [[Salzburger Nachrichten]] (Ausgabe 1. August 2011) die Vermutung, dass aufgrund ihm vorliegenden Informationen Palfinger Verhandlungen zur Errichtung der Firmenzentrale am Standort Bergheim de facto zum Abschluss gebracht habe, jedenfalls unmittelbar vor dem Abschluss stünden. Es entstehe bei Padutsch der Eindruck, dass Palfinger die Grundsatzentscheidung für die Absiedlung längst getroffen hat. Diese Ansicht teilte er auch dem Vorstandsvorsitzenden der Palfinger AG, Herbert Ortner, per E-Mail mit. Die Palfinger AG ließ dazu verlauten, es gäbe noch keine Festlegung auf einen Standort. Jedoch soll im September 2011 eine Entscheidung fallen, wo die neue Zentrale errichtet werden soll. Das Unternehmen hätte sich erst nach Alternativen umgesehen, als der Gestaltungsbeirat die Pläne für Salzburg-Kasern negativ beurteilt habe. | + | Daraufhin versuchten die Stadtpolitiker abzuschwächen, da ihnen der Verbleib in der Stadt Salzburg sehr wichtig wäre. Doch der Vorstand der Palfinger AG und ihr planender Architekt [[Karl Hobinger]] sagten in Folge zwei Termine kurzfristig ab. [[Stadtrat]] [[Johann Padutsch]] äußerte gegenüber den [[Salzburger Nachrichten]] (Ausgabe 1. August 2011) die Vermutung, dass aufgrund ihm vorliegenden Informationen Palfinger Verhandlungen zur Errichtung der Firmenzentrale am Standort Bergheim de facto zum Abschluss gebracht habe, jedenfalls unmittelbar vor dem Abschluss stünden. Es entstehe bei Padutsch der Eindruck, dass Palfinger die Grundsatzentscheidung für die Absiedelung längst getroffen hat. Diese Ansicht teilte er auch dem Vorstandsvorsitzenden der Palfinger AG, Herbert Ortner, per E-Mail mit. Die Palfinger AG ließ dazu verlauten, es gäbe noch keine Festlegung auf einen Standort. Jedoch soll im September 2011 eine Entscheidung fallen, wo die neue Zentrale errichtet werden soll. Das Unternehmen hätte sich erst nach Alternativen umgesehen, als der Gestaltungsbeirat die Pläne für Salzburg-Kasern negativ beurteilt habe. |