Gerhoh von Waldeck: Unterschied zwischen den Versionen

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Über seine Geburtsdaten und seine Herkunft ist nichts bekannt. Angenommen wird, dass er aus der Diözese [[Freising]] kam oder der in [[Gurk]] und Salzburg belegten [[Ministerialen]]<nowiki>familie</nowiki> von Waldeck entstammte. [[1322]] wird er als Student der Universität Bologna belegt, ebenso belegt ist, dass er ab [[1348]] [[Domherr]] von Salzburg war. Ab [[1350]] wirkte er dort als Dekan.
  
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Version vom 9. Dezember 2024, 17:40 Uhr

Gerhoh von Waldeck († 1359) war Bischof von Chiemsee.

Leben

Über seine Geburtsdaten und seine Herkunft ist nichts bekannt. Angenommen wird, dass er aus der Diözese Freising kam oder der in Gurk und Salzburg belegten Ministerialenfamilie von Waldeck entstammte. 1322 wird er als Student der Universität Bologna belegt, ebenso belegt ist, dass er ab 1348 Domherr von Salzburg war. Ab 1350 wirkte er dort als Dekan.

Anfang November 1354 ernannte der Salzburger Erzbischof Ortolf von Weißeneck Gerhoh von Waldeck zum Bischof von Chiemsee. Die päpstliche Bestätigung erfolgte am 23. Dezember 1354. Da das Bistum Chiemsee ein Salzburger Eigenbistum war, nahm Gerloh auch bischöfliche Handlungen als Weihbischof im Erzbistum Salzburg vor. 1359 weihte er die Marienkapelle im Salzburger Chiemseehof ein, wo die Bischöfe von Chiemsee ihre Residenz hatten.

Vermutlich am 7. September des Jahres 1359 verstarb er. Wo er begraben wurde, ist nicht überliefert.

Quelle


Zeitfolge