Seckau: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[1512]]–[[1530]] Christoph III. Rauber (Administrator und seit [[1508]] Koadjutor
 
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*[[1536]]–[[1541]] Georg III. von Tessing
 
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*[[1541]]–[[1546]] <!--#135.#--> Christoph IV. von [[Lamberg]] (†&nbsp;[[26. März]] [[1579]]): [[Domherr|Domherr zu Salzburg]] ab [[1537]]; (seit*[[[1537]] Koadjutor von Seckau, 1551 [[Domdechant]] und 1560 [[Dompropst]] zu Salzburg
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*[[1541]]–[[1546]] <!--#135.#--> Christoph IV. von [[Lamberg]] (†&nbsp;[[26. März]] [[1579]]): [[Domherr|Domherr zu Salzburg]] ab [[1537]]; (seit [[1537]] Koadjutor von Seckau, 1551 [[Domdechant]] und 1560 [[Dompropst]] zu Salzburg
 
*[[1546]]–[[1550]] <!--#171.#--> Johann III. von Malentein (Malathein, Malendein) (†&nbsp;[[1550]]): [[Domherr|Domherr zu Salzburg]] ab Oktober [[1528]]
 
*[[1546]]–[[1550]] <!--#171.#--> Johann III. von Malentein (Malathein, Malendein) (†&nbsp;[[1550]]): [[Domherr|Domherr zu Salzburg]] ab Oktober [[1528]]
 
*[[1551]]–[[1553]] Philipp Renner (Administrator)
 
*[[1551]]–[[1553]] Philipp Renner (Administrator)

Version vom 10. Februar 2012, 07:56 Uhr

Karte

Seckau ist eine Marktgemeinde in der Obersteiermark.

Der Ort

Lage

Seckau liegt zwischen den Gemeinden St. Michael in Obersteiermark und Judenburg und gehört zum politischen Bezirk Murtal (bis 2011: zum Bezirk Knittelfeld). 1660 wurde Seckau das Marktrecht verliehen. Heute setzt die am Fuß der Seckauer Alpen liegende Gemeinde mit ca. 1 270 Einwohnern wirtschaftlich vorwiegend auf Tourismus.

Bauwerke mit Geschichte

In Seckau befindet sich außer der Benediktinerabtei die Abteikirche, eine romanische Basilika. Die Basilika wurde im 12. Jahrhundert errichtet und später mehrfach umgebaut. Die heutige Benediktinerabtei wurde 1140 als Augustiner-Chorherrenstift gegründet, von Kaiser Joseph II. 1782 aufgelöst und nach 1883 durch Benediktiner neu besiedelt.

Das Salzburger Eigen- und Suffraganbistum Seckau

Geschichtlicher Abriss

Die Diözese Seckau war als sog. Eigenbistum seit 1218 Teil der Salzburger Kirchenprovinz.

Die Diözese umfasste ursprünglich lediglich 13 Pfarren und bildete ein wenn auch gar nicht geschlossenes Gebiet, das sich von Seckau südwärts bis in den Bezirk Leibnitz erstreckte.

Das Salzburger Eigenbistum wurde 1786 wesentlich vergrößert und eigenständige Diözese der Salzburger Kirchenprovinz mit Sitz in Graz; 1859 erfolgte eine weitere wesentliche Vergrößerung um die Obersteiermark. 1963 erfolgte die Umbenennung in „Diözese Graz-Seckau'“.

Bischöfe von Graz-Seckau

  (Amtszeit):

    seit 2001  Egon Kapellari

Quellen

  1. Wikipedia-Artikel „Joseph Adam von Arco“.