Rudolfsplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Platz ist, wie der [[Rudolfskai]], seit [[1910]] nach [[Kronprinz Rudolf]] (* [[1858]]; † [[1889]]) benannt. Nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] befand sich anstelle der heute von der Stadt Salzburg mit Blumen begrünten Verkehrsinsel im Mittelpunkt des [[Kreisverkehr]]s eine Tankstelle. Im Gebäude Rudolfsplatz Nr. 3 war früher die Polizeikaserne, die nach dem Neubau der [[Landespolizeidirektion]] in die [[Alpenstraße (Salzburg)|Alpenstraße]] übersiedelte.  
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Der Platz ist, wie der [[Rudolfskai]], seit [[1910]] nach [[Kronprinz Rudolf]] (* [[1858]]; † [[1889]]) benannt. Seit Ende der [[1930er]]-Jahre befand sich anstelle der heute von der Stadt Salzburg mit Blumen begrünten Verkehrsinsel im Mittelpunkt des [[Kreisverkehr Rudolfsplatz|Kreisverkehrs]] eine Tankstelle. Sie bestand bis [[1966]].<ref>[https://www.facebook.com/photo/?fbid=503325449050411&set=gm.2541250406054839&idorvanity=496461107200456 facebook], Bild von "Stadtmädchen Salzburg", vermutlich eine [[Fremdenführer]]in</ref> Ende März 1966 war sie noch in Betrieb,<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=lsFwVFiFNl8QovefYLZXxy3ZplKjAQKV%2BrcOzw5yWC3CeYrrnICunWV2lH0hLmCu0Wt%2BqoKoYGZt4NL8PnyfapVfBAcljzfgdFKr7E8hXf6v2Vao%2BpUM1Wx4b6WicjPc&id1=19660329_05&q=Tankstelle%2520Rudolfsplatz#slide5 www.sn.at], Archiv der "[[Salzburger Nachrichten]]", Ausgabe vom 29. März 1966, seite 5</ref> Ende April, Anfang Mai 1966, wurde die Tankstelle abgerissen. Sie musste für die Errichtung des Kreisverkehrs weichen.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=rc2Y4WAAx%2Fsv90SwQ7XFK0gi7MFWno403vm9K726ecoVLNoYSRpq1e027V%2FCsm49rCtsk2IlQpB5%2F6mbZ5UMqFtXADJWjnmc0vF7npsb8u1EWvbCAOqiZqamXuWFfRGb&id1=19660421_05&q=Tankstelle%2520Rudolfsplatz#slide5 www.sn.at], Archiv der "[[Salzburger Nachrichten]]", Ausgabe vom 21. April 1966, Seite 5</ref>
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Im Gebäude Rudolfsplatz Nr. 3 war früher die Polizeikaserne, die nach dem Neubau der [[Landespolizeidirektion]] in die [[Alpenstraße (Salzburg)|Alpenstraße]] übersiedelte.  
  
 
== Verkehr ==
 
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Am Rudolfsplatz endet der Rudolfskai, auf dem der Verkehr von der [[Staatsbrücke]] als Einbahnstraße stadtsauswärts geführt wird. Er ist mit der in beiden Richtungen befahrbaren Karolinenbrücke, dem [[Kajetanerplatz]] sowie mit der [[Hellbrunner Straße]] und [[Nonntaler Hauptstraße]] verbunden.  
 
Am Rudolfsplatz endet der Rudolfskai, auf dem der Verkehr von der [[Staatsbrücke]] als Einbahnstraße stadtsauswärts geführt wird. Er ist mit der in beiden Richtungen befahrbaren Karolinenbrücke, dem [[Kajetanerplatz]] sowie mit der [[Hellbrunner Straße]] und [[Nonntaler Hauptstraße]] verbunden.  
  
Der Rudolfsplatz selbst war als [[Kreisverkehr Rudolfsplatz|Kreisverkehr]] konzipiert. Weil sich dort immer wieder Auffahrunfälle infolge von Rückstau ergaben, die durch Fahrzeuge entstanden, die von der Alpenstraße oder aus Nonntal kommend in das [[Kaiviertel]] abbiegen wollten, wurde mit [[15. November]] [[2010]] ein Abbiegeverbot im Kreisverkehr erlassen. Fahrzeuge, die nun von [[Salzburg Süd]] oder Nonntal in das Kaiviertel (z. B. in die [[Parkgarage Barmherzige Brüder]]) möchten, müssen nun zunächst die Karolinenbrücke überqueren, den [[Kreisverkehr Dr.-Franz-Rehrl-Platz]] umrunden und dann wieder zurück über die Karolinenbrücke in die Kaigasse einfahren.
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Der Rudolfsplatz ist seit 1966 als Kreisverkehr konzipiert. Weil sich dort immer wieder Auffahrunfälle infolge von Rückstau ergaben, die durch Fahrzeuge entstanden, die von der Alpenstraße oder aus Nonntal kommend in das [[Kaiviertel]] abbiegen wollten, wurde mit [[15. November]] [[2010]] ein Abbiegeverbot im Kreisverkehr erlassen. Fahrzeuge, die nun von [[Salzburg Süd]] oder Nonntal in das Kaiviertel (z. B. in die [[Parkgarage Barmherzige Brüder]]) möchten, müssen nun zunächst die Karolinenbrücke überqueren, den [[Kreisverkehr Dr.-Franz-Rehrl-Platz]] umrunden und dann wieder zurück über die Karolinenbrücke in die Kaigasse einfahren.
  
 
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* [[Bezirksgericht Salzburg (Gebäude)|Bezirksgericht Salzburg]], die ehemalige [[Polizeikaserne]], Rudolfsplatz Nr. 3
 
* [[Bezirksgericht Salzburg (Gebäude)|Bezirksgericht Salzburg]], die ehemalige [[Polizeikaserne]], Rudolfsplatz Nr. 3
 
* Gründerzeitvilla, mit Adresse Rudolfskai Nr. 54
 
* Gründerzeitvilla, mit Adresse Rudolfskai Nr. 54
 
==== Nicht mehr bestehende Gebäude ====
 
Ende der [[1930er]]-Jahre wurde in der Mitte des Rudolfsplatzes eine Tankstelle eröffnet, die bis [[1966]] bestand.<ref>[https://www.facebook.com/photo/?fbid=503325449050411&set=gm.2541250406054839&idorvanity=496461107200456 facebook], Bild von "Stadtmädchen Salzburg", vermutlich eine [[Fremdenführer]]in</ref> Ende März 1966 war sie noch in Betrieb,<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=lsFwVFiFNl8QovefYLZXxy3ZplKjAQKV%2BrcOzw5yWC3CeYrrnICunWV2lH0hLmCu0Wt%2BqoKoYGZt4NL8PnyfapVfBAcljzfgdFKr7E8hXf6v2Vao%2BpUM1Wx4b6WicjPc&id1=19660329_05&q=Tankstelle%2520Rudolfsplatz#slide5 www.sn.at], Archiv der "[[Salzburger Nachrichten]]", Ausgabe vom 29. März 1966, seite 5</ref> Ende April, Anfang Mai 1966, wurde die Tankstelle abgerissen.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=rc2Y4WAAx%2Fsv90SwQ7XFK0gi7MFWno403vm9K726ecoVLNoYSRpq1e027V%2FCsm49rCtsk2IlQpB5%2F6mbZ5UMqFtXADJWjnmc0vF7npsb8u1EWvbCAOqiZqamXuWFfRGb&id1=19660421_05&q=Tankstelle%2520Rudolfsplatz#slide5 www.sn.at], Archiv der "[[Salzburger Nachrichten]]", Ausgabe vom 21. April 1966, Seite 5</ref>
 
  
 
== Ämter ==
 
== Ämter ==

Version vom 28. Juli 2024, 18:41 Uhr

Der Rudolfsplatz mit Blick auf die ehemalige Polizeikaserne.
Rechts erkennt man auf dieser Aufnahme aus dem Jahr 1957 die Tankstelle auf dem Rudolfsplatz.
Die Tankstelle auf dem Rudolfsplatz in den 1950er- oder 1960er-Jahren.
Im Herbst 2020 wurde der Rudolfsplatz saniert.

Der Rudolfsplatz ist ein Platz und einer der zentralen Verkehrsknoten in der Landeshauptstadt Salzburg.

Geografie

Er befindet sich am linken Salzachufer an der Karolinenbrücke südöstlich der Altstadt, gehört jedoch bereits zu Nonntal.

Geschichte

Der Platz ist, wie der Rudolfskai, seit 1910 nach Kronprinz Rudolf (* 1858; † 1889) benannt. Seit Ende der 1930er-Jahre befand sich anstelle der heute von der Stadt Salzburg mit Blumen begrünten Verkehrsinsel im Mittelpunkt des Kreisverkehrs eine Tankstelle. Sie bestand bis 1966.[1] Ende März 1966 war sie noch in Betrieb,[2] Ende April, Anfang Mai 1966, wurde die Tankstelle abgerissen. Sie musste für die Errichtung des Kreisverkehrs weichen.[3]

Im Gebäude Rudolfsplatz Nr. 3 war früher die Polizeikaserne, die nach dem Neubau der Landespolizeidirektion in die Alpenstraße übersiedelte.

Verkehr

Am Rudolfsplatz endet der Rudolfskai, auf dem der Verkehr von der Staatsbrücke als Einbahnstraße stadtsauswärts geführt wird. Er ist mit der in beiden Richtungen befahrbaren Karolinenbrücke, dem Kajetanerplatz sowie mit der Hellbrunner Straße und Nonntaler Hauptstraße verbunden.

Der Rudolfsplatz ist seit 1966 als Kreisverkehr konzipiert. Weil sich dort immer wieder Auffahrunfälle infolge von Rückstau ergaben, die durch Fahrzeuge entstanden, die von der Alpenstraße oder aus Nonntal kommend in das Kaiviertel abbiegen wollten, wurde mit 15. November 2010 ein Abbiegeverbot im Kreisverkehr erlassen. Fahrzeuge, die nun von Salzburg Süd oder Nonntal in das Kaiviertel (z. B. in die Parkgarage Barmherzige Brüder) möchten, müssen nun zunächst die Karolinenbrücke überqueren, den Kreisverkehr Dr.-Franz-Rehrl-Platz umrunden und dann wieder zurück über die Karolinenbrücke in die Kaigasse einfahren.

Täglich werden auf diesem Platz rund 55 000 Kfz gezählt.

Luftgüte

Luftgüte Messstation Rudolfsplatz

Am Rudolfsplatz ist eine permanente Messstelle zur Erfassung und Beurteilung der Luftgüte in der Stadt Salzburg eingerichtet. Hier werden täglich verschiedene Parameter zur Luftreinhaltung erhoben und mit anderen Messstellen im Land Salzburg in Vergleich gesetzt[4].

Am Freitagabend, den 26. Februar 2016, war ein arbeitsloser 32-jähriger Salzburger kurz vor Mitternacht zu schnell und alkoholisiert (1,5 Promille) von der Hellbrunner Straße auf den Rudolfsplatz unterwegs. In der Rechtskurve am Platz verlor er die Kontrolle über sein Auto und prallte gegen die dort auf der begrünten Verkehrsinsel aufgestellte Station zur Messung der Luftgüte. Der Metallcontainer wurde dabei zerstört und es entstand ein Sachschaden in der Höhe von mehreren zehntausend Euro.[5]

Gebäude

Der Rudolfsplatz ist mit markanten Gebäuden umbaut:

Ämter

Stolpersteine

Rund um den Rudolfsplatz liegen 27 Stolpersteine: Sieben vor dem Salzburger Landesgerichtsgebäude, Rudolfsplatz 2, einer vor dem Gebäude Nonntaler Hauptstraße 1 und neunzehn vor dem Bezirksgericht Salzburg, Rudolfsplatz 3.

Quellen

Einzelnachweise

  1. facebook, Bild von "Stadtmädchen Salzburg", vermutlich eine Fremdenführerin
  2. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 29. März 1966, seite 5
  3. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 21. April 1966, Seite 5
  4. Land Salzburg Luftgütebericht
  5. "Salzburger Nachrichten", 27. Februar 2016